Sonntag, 26. Februar 2023

7 Sachen 9/2023

Immer wieder sonntags: 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Ein noch unausgepacktes Spiel von der Folie befreit, begutachtet, für "nach dem Abendessen" beiseite gelegt und dann nicht gespielt, weil ... siehe unten.


Eine Mini-Geldbörse zugeschnitten (meine normale ist einfach zu groß für Abendtäschchen) und dann nicht weitergemacht, weil mir eine Einlage fehlte.

Nudelauflauf gemacht. Aber ohne Oliven!

Abends durch knöchelhohes Wasser im Keller gewatet und bis spätnachts sehr viel abgeschöpft. Morgens nasse Dinge zum Trocknen aufgehängt.


Versucht zum ersten Mal in der neuen Wohnung zu backen. Alles fröhlich zusammengesucht und dann festgestellt, dass Backpulver fehlt - ungünstig am Sonntag ...


In den Tiefen des Kühlschranks einen überraschenden letzten Schokonikolaus ausgegraben und begeistert verspeist.


Raumschiffchen ausgeschnitten.

Wir wünschen euch eine schöne neue Woche!
Hana & Nria   

Dienstag, 21. Februar 2023

5 years later - Nrias Nährückblick auf 2018

Es ist wieder Jahresanfang - Rückblickzeit! Aber wie in den letzten Jahren schaue ich nicht nur ein, sondern gleich 5 Jahre zurück auf die Dinge, die ich für mich genäht habe (wie schon 2019, 2020, 2021 und 2022). Rollenspielkostüme und Sachen für andere lasse ich dabei weg. 

Puuh, diesmal fällt mein Rückblick ein bisschen ernüchternder aus als letztes Jahr ...


Erstmal wieder meine Legende (und hier findet ihr den vollständigen Jahresrückblick):


2017 habe ich 25 Teile genäht (wie gesagt, nur "normale" Kleidung gerechnet). 2018 waren es - haltet euch fest - 43! Und nein, ich habe definitiv nicht alles davon gerne getragen; es waren eine Menge Flops dabei.

Schon damals schrieb ich beim Jahresrückblick: "Ich habe wahnsinnig viel genäht im letzten Jahr! Aber nicht alles trage ich auch. Nächstes Jahr lieber weniger, dafür das Richtige." Ich muss aber auch sagen: Es waren einfach viele Experimente dabei - und leider habe ich nicht die beste Figur für Experimente. Viele tolle Schnittformen stehen Frauen mit wenig Oberweite und flachem Bauch viel besser und sehen bei mir blöd aus. 

Aber schaut euch das Elend selbst an ;) Entsprechend der vielen Teile sind es auch viele Collagen.


Das geht ja schon gut los ...

Kleider:

Asymmetrisches Dinosaurierkleid (oben links): Eigentlich ein ganz tolles Kleid, genau nach meinem Beuteschema. Aber die Kombination aus Sweat und Jersey war eine blöde Idee. Mein Plan ist: Auseinandernehmen, jeweils einen Kombistoff aus der gleichen Stoffart ergänzen!
Notenlinienkleid (oben rechts): Ich weiß nicht, irgendwie ist es nicht so meins. Vermutlich der falsche Stoff fürs Projekt. Vielleicht sollte ich ein Shirt draus machen, dann kann ich ein farbiges Jäckchen drüberziehen?
Häkchen-Irene (unten links): Ich finde das Kleid wirklich schön! Leider ist nur selten das Wetter passend dafür.
Kleid aus Lillestoff-Wolljersey "Mysig Tid Strimming" (unten, 2. v.r.): Seien wir ehrlich, der Stoff war von Anfang an ein Fehlkauf, die Farbe steht mir nicht gut und der Stoff fühlt sich nur so mittelgut an. Schade, der war gar nicht billig ... ich weiß noch nicht, was ich damit anstellen soll.
Oktopus-Maxikleid (unten rechts): Habe ich mittlerweile auf Knielänge gekürzt, weil mir das Muster zu dominant war für ein Maxikleid. Trage es aber nur gelegentlich - vermutlich wär's ein besserer T-Shirt-Stoff für mich gewesen.

Röcke:
Hier kann ich zu allen das gleiche sagen: Dat war nix. Ich habe alle sehr gelegentlich mal getragen (und finde insbesondere den Steppjersey-Rock wirklich schön), aber ich trage einfach keine Röcke mehr, weil die Kombination für meine Figur so schwierig ist. Bisher habe ichs aber noch nicht übers Herz gebracht, sie auszusortieren.

grauer Plüschrock
Steppjersey-Rock
Wiesenblumenrock
Jerseyrock Yara
Cordrock "Abenteuerlust"
Roter Jeansrock (den habe ich auf der Collage vergessen ...)
 

Puuh, doch noch nicht alles verloren!

Bei den Shirts siehts zum Glück deutlich besser aus! Hier sind einige Lieblingsteile dabei. Longsleeves trage ich aber aktuell selten, was einfach am Wetter liegt. Irgendwie gibts nur noch Sommer und Winter und wenig dazwischen.
 
T-Shirts

Möwen-Shirt: Liebe es! Hoffentlich hält es ewig!
Pinguinshirt: Irgendwie nicht so meins. Vielleicht zu farblos? Oder der Stoff ist zu dünn für ein Shirt mit längeren Ärmeln.
Schwarzes Potterloshirt: Trage ich gerne, fertig!
Graues Schnörkel-Poloshirt: Die Optik ist fantastisch. Allerdings braucht es Röcke (oder sehr hoch geschnittene Hosen) als Partner und dazu schrieb ich ja oben schon was ...
Vogue-Shirt mit Streifen: Ich finde es sehr schön, trage es aber nicht oft. Vielleicht ist mir der Stoff zu dünn für ein Longsleeve und ich sollte die Ärmel kürzen?
Jerseybluse "Umeko_B": Mag ich immer noch total, hat schon 2 Geschwister bekommen!
Arctic-Party-Shirt: Ausgerechnet das Maßschnitt-Shirt war ein Flop! Ich hätte ja gedacht, dass ein selbstgezeichneter Schnitt zumindest etwas okay sitzt, auch wenn man das Ganze erstmal üben muss. Aber nein ... nachdem auch der Webware-Schnitt so überhaupt nicht meinen Vorstellungen entsprach, kloppe ich das Projekt in die Tonne und widme mich den wesentlich erfolgreicheren Schnittanpassungs-Projekten.
Herbstshirt: Schöner Stoff, tolles Shirt, Wetterproblem siehe oben.
Patchworkshirt "Nelly": Obwohls eigentlich ein Schnitt für Sweat ist, gefällt mir die Kombi gut.
Dachsshirt: Der Stoff ist so cool! Inzwischen dürfen Shirts für meinen Geschmack nur ein bisschen lockerer sein. Wir werden ja alle älter, nech? ;)
Sewera-Body: Ja nee. Bodys sind leider was für Birnentyp-Frauen, für mich sind sie unvorteilhaft. 
Eisschirmchenshirt aus einem alten T-Shirt: Meine Upcycling-Idee gefällt mir immer noch sehr gut. Durch das Doppeln des kratzigen Musterjerseys ist das Shirt allerdings relativ dick ... da muss ich mal in mich gehen.
Melonenshirt: Das ist einer der Stoffe, die mich auf dem Ballen total umhauen, als Kleidungsstück aber nicht. Ich könnte mir vorstellen, den Stoff für Details an anderen Shirts zu recyceln - das hat bei ähnlichen Fehlkäufen schon gut funktioniert!

Sweatshirts:

Nebelwald-Sweatshirt: Es ist so ein schöner Stoff - aber leider zu farblos für mich. Solche Motive muss ich mir als Bild kaufen, nicht als Stoff (bei dieser Art Motiv habe ich das sogar schon ;) ).
"Lady Miro Klassik" - Space-Shirt im Mustermix: Trage ich nach wie vor sehr gerne!
Herbstblätter-Sweatshirt: Lustigerweise erst vor sehr kurzer Zeit lieben gelernt. Den Rollkragen habe ich entfernt (weil unbequem), dafür ein rotes (statt des weißen) Bündchen angenäht, plötzlich trage ich es andauernd!
Mrs. Klassik mit Dreiecken
: Gerne getragen, irgendwann aussortiert, weil abgetragen.
Sweatshirt "Lykka" mit Schlüsseln: Nicht mein Stil und der unterschiedlich lange Saum hat mich total genervt. Flog sehr schnell raus.
Ottobre-Sweatshirt "Hide Away": immer noch sehr gern getragen! Könnte ich mal nachnähen ...
Space-Sweatshirt: Das war so okay, aber nicht überwältigend. Habe es zerlegt und aus dem Musterstoff einen Einsatz für das Calypso-Sweatshirt genäht und das ist der Hit!

Dresowka-Jeansjacke: Sie ist schön, aber aktuell zu eng und ich trag so selten Jeansjacken ...
Burda-Jacke aus Wollstoff: Es hätte so schön sein können, wenn ich mich entweder an die Stoffempfehlung gehalten oder die Jacke 10 cm verlängert hätte. Sie ist zu warm dafür, dass sie so kurz ist. Aber ich trage sie immerhin ab und zu.
Jeansoptik-Sweatjacke aus der Fashion Style: Alltime favourite. Eins mit Sternchen. Beste Jacke.
"Softshell"jacke Susan aus grünem Jeans: Trage ich ab und zu, aber nicht oft - vielleicht braucht sie ein warmes Futter.Sie ist mir einfach etwas zu kalt (hat also das gegenteilige Problem zur grauen Jacke - ich hätte das Steppfutter dafür verwenden sollen!)
Lady Grace-Blazer aus Jacquardjersey: Trage ich gelegentlich. Ist ganz gut.
Jenna Cardi aus Sweat: Schade um den schönen weichen Stoff - die Passform ist schrecklich und ich kriege die Druckknöpfe nicht rein. Liegt aktuell in der Upcycling-Kiste.
Asymmetrische McCalls-Sweatjacke: Ebenfalls ein Vollflop. Braucht einfach eine Figur mit wenig Oberweite.
Die schnieke Wiebke mit Blättermuster: Trage ich gerne, auch wenn eine spätere Version aus Unistoff noch beliebter bei mir ist!

Ihr habts fast geschafft! Taschen nehme ich hier mit rein, weil die halt auf der Grafik mit dabei waren ...

Hosen:

Sternbilder-Pyjamahose : Flop - die Bündchenware ist viel zu locker. Die Optik begeistert mich auch nicht. Wird upgecycelt.
Ottobre-Cordjeans "Lady Fit": Also ... ich habe sie meiner Erinnerung nach angefangen, als ich noch einige Kilo weniger drauf hatte. Ich würde sie echt gerne tragen, aber sie ist zu eng! Mist. Wird optimistisch aufgehoben.
Kreuzchen-Shorts nach Pattydoo "Summer Shorts": Schöne Hose, falscher Stoff. Es ist ein sehr dünner Baumwollstoff, eigentlich als Patchworkstoff gedacht, und knittert furchtbar. Schade.
Lander Pants: Ganz furchtbarer Schnitt für mich. Eines der wenigen Teile, die ich wirklich in die Tonne geworfen habe statt den Stoff für Probeteile aufzuheben.

Taschen:
(die durchgestrichenen waren direkt zum Weitergeben genäht)

Schnabelina Bag in Big mit Pinguinen: Super! Lieblingsreisetasche!
Schnabelina Bag in Medium mit Wasserprint: Super! Lieblings-Weekender! Muss aber den Reißverschluss austauschen, der war leider billig statt günstig.
Möwen-Slingbag: Ganz nette Slingbag, aber ich ärgere mich immer noch über die blöde Möwenplatzierung. Ich denke, ich nähe mir mal eine andere.

Fazit:
Von 42 Kleidungsstücken sind gerade mal 20 noch in Gebrauch - und lediglich 1 Teil davon wurde wegen Abnutzung aussortiert! Puuh, ist das ein trauriger Schnitt. Immerhin kann man einiges upcyceln und wenige Dinge vielleicht umnähen ... aber meine Experimentierfreude hat sich damals wirklich nicht ausgezahlt. 

Ich habe 2018 aber auch extrem viel genäht. In den letzten Jahren hat es sich so auf 35 Teile eingependelt und ich habe mir immer vorgenommen, das zu reduzieren - dieses Jahr waren es unter 20 Kleidungsstücke (wobei Hochzeit und Umzug viel Zeit gefressen haben). Überkonsum ist weder bei Kaufkleidung noch bei Nähkleidung gut. Aber inzwischen arbeite ich dran!

Verlinkt bei DvD.

Lg
Nria

Sonntag, 19. Februar 2023

7 Sachen 8/2023

Immer wieder sonntags: 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.

Die Überraschungstüte ausprobiert, die unsere Bäckerei neuerdings ab einer Stunde vor Ladenschluss anbietet (kostet 5 € für Gebäck im Wert von 10 €). Drin war: Mein Lieblingsbrot, 1 XXL-normales Brötchen und 4 Käsebrötchen. Ich denke, das mache ich demnächst öfter!


Das praktische Fach am unteren Ende des Betts mit ungelesenen Büchern befüllt.

Den Schreibtisch eingeräumt. Mal gucken, wie lange er so ordentlich bleiben wird ...


Aufgeräumt. Überall Werkzeug, man weiß schon gar nicht mehr, wo man irgendwas hinstellen soll!


Spiegelscherben aufgesammelt, zur Werkstatt gefahren und einen neuen Spiegel einsetzen lassen (der ist einfach so rausgefallen!)

Einen Mantelsaum per Hand genäht. Sah furchtbar aus - alles wieder aufgetrennt, Kragennaht aufgetrennt, Mantelsaum per Maschine genäht und Kragennaht per Hand geschlossen. Viel besser!


Das erste Abendessen in der neuen Wohnung zubereitet und verspeist. Gab natürlich Maultaschen.

Wir wünschen euch eine schöne neue Woche!
Hana & Nria   

Dienstag, 14. Februar 2023

[Hochzeit] Bunter Knopf-Brautstrauß mit Filzblumen samt Anleitung - Tutorial für ein Button Bouquet

Zum Valentinstag gibt es einen ganz besonderen Brautstrauß :)

Als ich anfing, unsere Hochzeit zu planen, war direkt klar: Ich will keine Blumen. Gar keine. Nicht auf den Tischen, nicht als Kopfschmuck und schon gar nicht als Brautstrauß.
[Letzten Endes gab es doch welche - meine Eltern haben Blumenschmuck in der Kirche und fürs Hochzeitsauto organisiert, aber damit hatte ich nichts zu tun und ich wollte ihnen auch nicht alle traditionellen Dinge abschlagen ...]

Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Blumen. Aber der Tradition, sie abzuschneiden und in Vasen zu stellen, konnte ich irgendwie noch nie viel abgewinnen und als Dekoration sind sie einfach nicht mein Stil.

Aber vor vielen Jahren habe ich im Nähkromantenforum - damals noch "Natron und Soda" - einen kugelrunden Brautstrauß aus Knöpfen gesehen. Ans Heiraten habe ich damals noch nicht gedacht, aber ich wusste sofort: Sowas will ich auch!

 
Die Herstellung war aber so eine Sache - ich habe ewig nach Tutorials gesucht. Es gab nur mäßig viele, die meisten davon benutzten einen Brautstrauß-Rohling (den ich nur im 5er Pack auf Amazon gefunden habe, was für mich keine Option war) und i.d.R. wurden die Knöpfe aufgeklebt. Das wollte ich aber nicht, weil ich a) der Haltbarkeit von Kleber nicht traue, b) gern damit rumsaue und c) der Strauß sich damit nicht wieder auseinandernehmen lässt, wenn man die Knöpfe gern noch anderweitig verwenden möchte.

Also wurde improvisiert. Und wo ich grade dabei bin, schreibe ich auch gleich eine Anleitung für einen Knopfstrauß! [Da ich den Strauß auf den letzten Drücker fertiggestellt habe, habe ich allerdings leider nicht mehr von jedem Schritt ein Foto machen können - aber hey, immerhin habe ich am Tag meiner Hochzeit ein Blogtutorial fotografiert, was tut man nicht alles für die Craftingcommunity ;)]

Nicht alles, was ich gemacht habe, hat sich bewährt. Ich werde also direkt vermerken, wo ich im Nachhinein besser anders vorgegangen wäre.
Vor allem: Macht das nicht am Tag der Hochzeit! Mein Strauß wurde 5 Minuten vor Abfahrt zur Kirche fertig und ich hatte gerade eben noch Zeit, mein Brautkleid anzuziehen

Übrigens: Eine alternative Anleitung findet ihr kostenlos bei Kreativlabor Berlin - sie hat eine ganz andere Herangehensweise und benutzt einen Schneebesen als Basis, allerdings weniger Knöpfe. Ein Hoch auf Basteleien mit Küchenzubehör!

Materialien:
 
- Trichter
- Füllwatte
- etwas stabilere Filzplatten, 1 mm dick 
- grüner Blumendraht und eine Kneifzange oder olle Schere dafür
- ca. 2-3 m grüne Baumwollkordel (meine hat ca. 2,5 cm Durchmesser)
- grüner Stoffrest 
- ggf. grünes Krepppapier
- Kreppband
- etwas Kleber und doppelseitiges Klebeband
- ein langer Streifen grüner Tüll (vielleicht 2 m x 5 cm)
-  Nadel und grünes Garn
 
Zur Orientierung: Ich habe 9 Filzblumen und 28 Knöpfe gebraucht, von denen ich einige gestapelt habe.

Ein Teil des Materials! Natürlich habe ich nicht alle Knöpfe verwendet.


Ich würde sagen, dass sich die Materialkosten auf irgendwas zwischen 5 und 30 € summieren, je nachdem, ob man die Materialien schon besitzt (vom Blumendraht zum Beispiel braucht man ja keine ganze Rolle) und welche Knöpfe man verwendet. Bei mir waren es ein paar Knöpfe aus einer 3 €-Mischpackung aus dem Discounter, einige aus meinem Vorrat und die übrigen wurden mir freundlicherweise von einer Mit-Hobbyschneiderin zur Verfügung gestellt. Vielleicht findet sich ja auch etwas Passendes in Omas Knopfkiste?
Also definitiv günstiger als ein Brautstrauß aus echten Blumen - und über die Konservierung (und deren Kosten) braucht man sich auch keine Gedanken mehr zu machen.

Schritt 1: 
Aus einem vermutlich großen Haufen die schönsten Knöpfe aussuchen. Hier kann man auch schon probehalber manche Knöpfe stapeln - ich finde eine Mischung aus Einzelknöpfen mit 2er- und 3er-Stapeln schön. 
Am besten sind Knöpfe mit Löchern geeignet. Ösen gehen auch, aber die kippen um. Ein wenig verhindern kann man das, indem man eine dickere Filz- oder Papp-Platte mit Loch drunterlegt und die Öse durchschiebt, sodass sie verkleinert und der Knopf stabilisiert wird. Als Blumenmittelpunkt funktionieren Ösenknöpfe aber problemlos.

Außerdem bitte einen eventuellen Haltegriff oder Lasche vom Trichter abschneiden.

Schritt 2:
Filzblumen ausschneiden, rollen und fixieren. Das ist einfach nur eine dicke Spirale (ca. 10 cm Durchmesser), die aufgerollt wird - die rote Blume habe ich von Hanas Rotkehlchen-Türkranz geklaut ...
Man kann die Blume zusammenkleben; ich finde Nähen mit ein paar Handstichen aber einfacher und vertrauenserweckender, was die Haltbarkeit betrifft.

Schritt 3:
Jetzt wird's lustig: Wir stopfen die Füllwatte in den Trichter, sodass oben eine Wölbung entsteht (nicht zu locker). Schräge Dinge, die man nicht jeden Tag tut!
 
Erst Füllwatte rein, dann Abdeckung drüber. Sollte oben schön rund sein.
 
Über die Füllwatte habe ich eine Lage Krepppapier geklebt - einfach ein rundes Stück nehmen und außen am Trichterrand befestigen (doppelseitiges Klebeband eignet sich gut: Ich habe normales Klebeband genommen, was gut hält, aber teilweise noch sichtbar ist). 
 
Achtung: Im Nachhinein würde ich hier lieber einen dünnen grünen Stoff verwenden, denn das Papier reißt zu leicht und dann guckt die weiße Füllwatte raus. 
 
Doppelseitiges Klebeband hätte vielleicht noch besser funktioniert.

Schritt 4:
Außen am Trichter wird ebenfalls grünes Kreppapier aufgeklebt, sonst sieht man ja den Trichter. 
Man könnte auch Stoff nehmen (wenn man es etwas schicker möchte), aber hier wird das Krepppapier nicht so beansprucht und genügt völlig. Das Ankleben geht sehr gut mit doppelseitigem Klebeband. 
 
 
Schritt 5:
Es wird aufgefädelt! Und zwar so: Wir nehmen den Draht, schneiden ein nicht zu kurzes Stück ab, fädeln es einmal durch den Knopf (bei zwei Löchern einfach beide verwenden, bei 4 Löchern diagonal fädeln), bei Knopfstapeln natürlich durch alle Knöpfe, und wickeln das eine Ende dann direkt unter dem Knopf um die andere Drahthälfte, sodass es gut hält. Anfangs habe ich den Draht einfach doppelt gelassen, aber die Trichteröffnung wurde dadurch zu schnell voll, siehe unten.
 
Schritt 6: 
Jetzt wird der Strauß bestückt! Wir fangen mit den Blumen an und füllen dann die Lücken mit Knöpfen, erst große, dann kleinere.
Dafür wird der Draht mit Blume/Knopf oben dran durch das Kreppapier gepiekst. Besser: Wenn man Stoff verwendet, schneidet man mit einer kleinen Schere ein Löchlein oder Schlitzchen rein für den Draht) und schiebt den Draht durch die Füllwatte bis durch die untere Trichteröffnung.

Bei den Filzblumen habe ich den Draht von unten durch die Blumenmitte geschoben, den Knopf (hier geht auch einer mit Öse sehr gut) eingefädelt und den Draht wieder zurückgeschoben.

Wichtig: Das Ende muss länger sein als der Trichterstiel! Ich empfehle mindestens 10 cm Mehrlänge.
 
 
Das Durchschieben des Drahts durch den Trichter ist mit das Schwierigste, weil der Draht sich so leicht verbiegt. Ich habe ausprobiert, einen Stab (z.B. das kleinste Wendewerkzeug von Prym) mit leichtem Klebeband am Draht zu fixieren und mitzuschieben, aber dann muss man das Klebeband wieder abfummeln und das nervt. 
Alternativ kann man den Draht in eine dünne Röhre einfädeln ( ich habe wieder die vom Prym-Wendewerkzeug benutzt - das Teil ist übrigens auch super zum Wenden ;) ) und die ganze Röhre durch den Trichter schieben. Allerdings drückt man dabei auch etwas mehr Füllwatte mit raus.

Bei den ersten Blumen und Knöpfen hatte ich den Draht einfach doppelt gelassen und komplett durchgezogen - so halten sie zwar besser, aber die Trichteröffnung wird zu schnell voll und dann passt nichts mehr durch. Die letzten Knöpfe musste ich lose reinpieksen - zum Glück halten sie ganz gut durch die Füllwatte.
 
Wem die Stablität des doppelten Drahts wichtig ist, der könnte einen Trichter mit breiterem Hals suchen oder selbigen ganz/halb absägen, sodass die Öffnung unten breiter ist. Dann muss man aber ggf. den Stiel zusätzlich stabilisieren, weil der Draht sich leicht verbiegt.

Schritt 7:
Die ganze Füllerei dauert eine Weile. Anfangs war ich ziemlich frustriert, weil ich dachte, dass es nie schön aussehen wird, aber zum Ende hin wurde es plötzlich gut. Hier gilt: Trust the process!

Wer mag, kann jetzt noch Filzblätter außen hinzufügen. Ich hatte schlicht keine Zeit mehr ...
 
Schritt 8:
Wir machen den Stiel: Dafür werden die Drahtenden nach oben gebogen, sodass unten eine gefällige Rundung entsteht und die "doppelte" Drahtlage unten den dickeren Trichterstiel etwas ausgleicht (die Drahtstiele sind ja dünner als der Trichterstiel, sonst würden sie nicht durchpassen).
Das Ganze gut mit Kreppband umwickeln, damit es hält, dabei auch den Übergang zum Trichterstiel mit festwickeln, sodass die Drähte nicht mehr rausrutschen können (und die untere Krepppapier- oder Stoffkante fixiert wird, die den Trichter umhüllt).
Die runde Unterkante des Straußstiels habe ich mit einem Stoffstück umhüllt und dessen Oberkante ebenfalls mit Krepppapier fixiert. Jetzt sieht man nichts mehr vom Draht.
 
 

Schritt 9:

Ein langes Stück grüne Kordel fest um den Stiel wickeln (Farbe nach Belieben geht auch, aber Grün fand ich am harmonischsten) und fixieren. Dabei kann man auch eventuelle Durchmesserunterschiede oberhalb und unterhalb des Trichterstiels noch ausgleichen. Befestigt habe ich die Kordel eigentlich gar nicht, nur das innere Kordelende mit sich selbst umwickelt und das äußere an der restlichen Kordel festgenäht. Man kann die Kordel natürlich auch festkleben.

 
Schritt 10:  
Jetzt fehlt nur noch der letzte Schliff: Den grünen Tüll locker um die Oberhälfte des Trichters wickeln. An der Oberkante des Trichters kann man ihn punktuell mit Kleber befestigen, das ist aber nervig. Wer den Trichter stattdessen mit Stoff bezogen hat, kann den Tüll mit ein paar Handstichen befestigen. 

Fertig!

Mein Brautstrauß ist 5 Minuten vor der Fahrt fertig geworden (der Tüll ist mit echt großen Stichen fixiert, da darf man nicht genau hinschauen ;) ) und hatte schon Panik, dass die ganze Arbeit für die Katz ist, meine Vision nicht aufgeht und ich ohne meinen tollen bunten Strauß dastehe. 
 
Hinterher sah mein Arbeitstisch so aus:


Aber es hat auf den allerletzten Drücker und mit viel zu viel Stress doch noch geklappt und ich bin wahnsinnig glücklich drüber: Die knallbunten Farben sehen einfach so toll aus auf den Fotos! 


Verlinkt bei DvD und Magic Crafts.

Lg
Nria

Sonntag, 12. Februar 2023

7 Sachen 7/2023

Immer wieder sonntags: 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Endlich ein schon lange rumliegendes Escape-Game gespielt (Escape Tales: The Awakening von Kosmos). Die Story war etwas krude, aber die Rätsel gefielen uns überwiegend recht gut.
Ich muss langsam echt mal all die Escape-Spiele angehen, die sich in den letzten Jahren hier angesammelt haben und die wegen der Pandemie ungespielt blieben!

Eine interessante Schokolade probiert.

Ein Top anprobiert, das ich farblich passend zu meinem grünen Tüllrock gekauft habe. Es ist seeehr schlabberig, das muss ich unbedingt anpassen.
Tatsächlich sieht es zu der Hose gar nicht soo schlimm aus, aber zu einem  langen Rock wäre diese Passform natürlich eher eigenartig.

Ein seit 3 Jahren aufgeschobenes Projekt angefangen. Ich glaube, der Schnitt passt auf den Millimeter genau drauf!


Backzubehör eingepackt. Warum genau ist die Tortenplatte eigentlich unten schmutzig?!


Gesprüht.

Einen Ärmelsaum nochmal aufgetrennt.

Wir wünschen euch eine schöne neue Woche!
Hana & Nria   

Freitag, 10. Februar 2023

Was vom Januar übrig blieb

Den Januar hat es quasi durchgeregnet (mit kurzer Schnee-Unterbrechung). Nria hat seeehr viele Möbel aufgebaut und kann jetzt endlich einziehen!

Link-Tipps im Januar:

Ein wundervoller Tag voller Schnee in Mannheim! Blieb leider beim einen Tag.

Für uns selbst genäht im Januar:
Entlein-Shirt
Kakaotassenweste Livsglad

Für andere genäht im Januar:
Noten-Tasche

Angefangene Projekte:
Emilea-Sweatshirt aus Deep Diving-Panel

Neue Schnittmuster, Anleitungshefte und Bücher:
Mantel Ember von Purpurnaht
Bluse Tribeca von Maison Fauve (Freebook)
Handschuhe Sirkka von Näähglück
Tasche Switch Bag #2 von Kind vom Deich
Trillium Dress (ehem. Washi Dress) von Made-by-Rae
Robson Coat von Sewaholic
Cambie Dress von Sewaholic
Pendrell Blouse von Sewaholic

Schnelles Projekt zwischendurch!

Stoff gekauft: Nria: 0 m; Hana: 0 m
Hana: null
Nria:  nix!

Stoff vernäht: Nria: 2,8 m Hana: 0,8 m
Nria: 0,7 m Entlein-Jersey, 1 m Kakaotassensweat, 0,3 m roter Sommersweat, 0,8 m blauer Baumwollfleece
Hana: 0,8 m Nautistore-Sommersweat "Deep Diving"-Panel
Stoff abgegeben: Nria: 2 m
Nria: 1 m Thunder-Jersey, 1 m schwarze Wolle

Wir freuen uns im Februar auf:
Hoffentlich besseres Wetter!

Dienstag, 7. Februar 2023

Jahresrückblick und Nähbilanz 2022 - Nria

Den letzten Jahresrückblick habe ich begonnen mit "Was für ein Jahr!" - was soll ich sagen, damit kann ich diesmal auch starten.
Es gab eine Menge "erste Male" - wie oft sucht man schon eine Hochzeitslocation oder ein Brautkleid aus? Aber im Endeffekt hat es mich doch sehr an die Conplanung fürs Liverollenspiel erinnert, nur teurer ... und die Hochzeit war nahezu perfekt! (ein, zwei Kleinigkeiten waren stressig, weil nicht gut geplant, und die letzten Vorbereitungstage waren wegen verschiedener Krankheitsfälle herausfordernd, aber letzten Endes war es einfach grandios!)
Zum ganzen Stress kamen dann Umzug und Wohnungsrenovierung inklusive diverser Verzögerungen und Hana hat auf den wirklich allerletzten Drücker auch noch geheiratet und ich war Trauzeugin!
Mal gucken, wie 2023 das toppen will! 

Der schönste Oktobertag! "Machs nicht irgendwie - machs epic!"

2022 zum ersten Mal getan? Den Bodensee besucht. Kürbissuppe gekocht. Alleine in ein fremdes Land gefahren (aber nicht alleine geurlaubt). Brügge gesehen (und nicht gestorben). Geheiratet!
2022 leider gar nicht getan? Die Spielemesse und die Reenactormesse besucht. Der Oktober war so voll und ich hätte da nur noch mehr Geld ausgegeben; dazu wollte ich kurz vor der Feier kein Covid oder sonstige Krankheiten riskieren. Und ich hätte Anfang des Jahres wirklich gern eine Hochzeitsmesse für meine eigene Hochzeit besucht, was aber wegen der Pandemie ausfiel. Das finde ich wirklich schade, weil ich diese Gelegenheit nie wieder haben werde (leider ... und hoffentlich!).
2022 nach langer Zeit wieder getan? Umgezogen. Und alte Freunde wiedergetroffen. Hurra!

Mottoparty 2022? Fiel leider aus, wurde ersetzt durch Nerd-Hochzeit. Vielleicht mache ich dieses Jahr eine Motto-Einweihungsparty?
Buch des Jahres? Gar nicht so leicht, ich habe kaum 30 Bücher gelesen. Sehr gut gefielen mir "Das Labyrinth von London" von Benedict Jacka, ein Urban Fantasy-Roman, der schwer zu beschreiben ist, sowie "Man vergisst nicht, wie man schwimmt" von Christian Huber, ein Jugendbuch, das einen einzigen Tag im Sommer 1999 beschreibt: Es geht um einen fünfzehnjährigen Jungen mit traumatischer Vergangenheit, der sich in ein Zirkusmädchen verliebt. Das Buch hat mich sehr fasziniert, denn nicht nur die Handlung ist interessant, sondern es ist für mich auch ein bisschen eine nostalgische Reise in die Vergangenheit, weil auch ich im Sommer 1999 knapp 15 Jahre alt war. Und zu guter Letzt "Die Nähmaschine" von Nathalie Fergie, ein historischer Roman über die Geschichte einer Nähmaschine, die über die Zeiten von einer Familie zur nächsten wandert. Super zu lesen und natürlich noch viel interessanter für Leute, die selbst nähen können.
Serie des Jahres? Die SciFi-Zeichentrickserie Arcane hat mich extrem überrascht und geflasht. Außerdem super: The Legend of Vox Machina, ebenfalls Zeichentrick und eine Umsetzung des Critical Role-Rollenspielstreams, der 2018 meine "Serie des Jahres" war, deshalb kann ich das ja nicht schon wieder nehmen ;)
Brettspiel des Jahres? Immer noch Flügelschlag ... inzwischen mit 2 Erweiterungen und die nächste steht in den Startlöchern! 
Zugenommen oder abgenommen? Tatsächlich 3 kg abgenommen! Ob ich es wohl wieder auf mein Vor-Corona-Gewicht schaffe? Man darf gespannt sein!
Teuerste Anschaffung?
Nein, nicht das Brautkleid (das war vom Outlet), sondern: Ein Sofa!
Beste Anschaffung? Möglicherweise welche von den neuen Möbeln. Wurden aber noch nicht wirklich ausprobiert, siehe Wasserschaden (und folgende Verzögerung des Einzugs).
Beste Idee? Vom komplett selbstgenähten Brautkleid auf einen gekauften grünen Tüllrock plus selbstgenähtem Oberteil/Unterrock umzusteigen. Die Kombi (mit roten Accessoires) hat mich viel glücklicher gemacht, als ein komplett weißes Outfit es gekonnt hätte! Außerdem: Die knallbunten Accessoires fürs Kirchenoutfit.
Dinge, auf die ich hätte verzichten können: Der Wasserschaden auf dem Parkett, nachdem der Klempner die Heizkörper abmontiert und die Rohre nicht ordnungsgemäß verschlossen hat ...
Film des Jahres? Jurassic World: Ein neues Zeitalter. Ich habe tatsächlich mal einen Jurassic-Film im Kino gesehen!
Larp-Veranstaltung des Jahres? "Kelch und Adler" - nicht perfekt (am zweiten Tag war etwas wenig los, der erste war aber richtig super!), aber sowieso nur eine von zwei Cons im letzten Jahr.

2022 in einem Wort: Liebe!

 Zu meinem Nähjahr:

 
Aufgrund von Hochzeit und Umzugsdingen habe ich so wenig genäht wie seit Jahren nicht mehr (dafür waren manche Projekte größer, und all die Brautkleid-Probeteile zähle ich nicht mit).
Auch wenn es sich komisch anhören mag: Das ist gut! Ich will ja weg von Masse und lieber gezielt nähen, was ich auch trage.

Nur 22 Kleidungsstücke für mich selbst sind entstanden (2021: 38!), davon 11 Oberteile, 3 Hosen, 4 Jacken und ganze 2 Kleider (whaaat?! Aber zugegeben, es gibt noch eine Handvoll unfertige ...).
Dazu 2 Larpsachen, 14 Dinge für andere sowie 4 Taschen. Und 1 Brautstrauß.

Meine Stoffkäufe habe ich zumindest etwas zurückgefahren und mich überwiegend auf teure, dafür besonders schöne Stoffe konzentriert ... und mich dann bei vielen nicht getraut, sie anzuschneiden (weil ich bei vielen Schnittmustern umfangreiche Anpassungen vornehmen muss und fürchte, dass es dann trotzdem nicht passt). Das würde ich in diesem Jahr gern besser hinkriegen!

Nach Zeitschriften habe ich dieses Jahr kaum genäht, aber auch fast keine gekauft (außer einigen für Brautkleidschnittmuster). Das ist nur konsequent!


Kleider:
Standesamtkleid (mit gekauftem Tüllrock in Smaragdgrün)
 
 
Oberteile (einige sind zusammen mit Hosen auf einer anderen Collage):
Gräser-Faye aus Resten
Grüner Stanton-Hoodie
Nussknacker-Sweatshirt

Rest-Sweatshirts, die es nicht auf die Collage geschafft haben!



Jacken:
Ottobre-Jerseyjäckchen Pearl mit Neonstreifen (Schrankleichenchallenge mit zugeschicktem Stoff)
Wellen-Strickjacke Melina
Mantel Adeona in Weiß
Frostknöl-Sweatjacke mit Pünktchen

Das Tragefoto habe ich erst nach der Collage gemacht - an meinem Hochzeitstag war es zu warm.
 
Hosen:
Grüne Leather Gradient-Shorts
Suri-Jeansshorts (Ufo vom November)
dunkelblaue Palma-Leinenhose
 
Larp (ohne Abbildung, weil langweilige Basics):
Unterkleid für Nria
neue Sommerrobe für Olena


 
Noch ein in der Collage vergessenes Teil!

Für andere:
Schildbezug
Italien-Shirt für Hana
Kleinkram-Geldbörse mit Bären
Motten-Stickbild
One World-Sweater
Boxershorts John: 2x Diamonds, 1x Wellenmuster, 1x nautisch
Strandläufer-Froschtasche
Katzenbus-Plüschtier
Maritime Faye
Orangentasche
Vari-Täschchen in Rindenoptik
Babyschlafsack (Burda-Aktion)


Taschen/Sonstiges:
Kubb-Tasche
rotes Eleni-Täschchen
graue Abendliebe-Tasche
Bugwelle-Tasche (Ufo vom Dezember 2021)
... und ein Brautstrauß!

Stoffbilanz: minus 0,55 Meter
Gekauft: 53,65  (2021: 53,9 m)
Vernäht: 46,5 m (2021: 45,6 m)
Abgegeben: 7,7 m (2021: 8,7 m)

Bei der Bilanz hat sich ja mal wirklich fast gar nichts geändert! Aber ein magerer halber Meter Stoffabbau? 2023 muss ich wirklich die Mantelprojekte angehen!

Verlinkt bei der Jahresrückblickssammlung von Augensterns Welt.

Lg
Nria

Sonntag, 5. Februar 2023

7 Sachen 6/2023

Immer wieder sonntags: 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Einen weiteren Schrank aufgebaut. Langsam sind wir im Endspurt und ich habe auch schon nicht mehr so richtig viel Lust, aber bald ist es geschafft!

Olle Knäufe gegen schöne neue getauscht (lassen sich auch viel besser greifen!). Wir brauchen 22 Stück, deshalb erstmal die günstigste Version von Ikea für 2,50 € - die fancy Knöpfe für 8-10 €, die es woanders gibt, gehen da doch sehr ins Geld. Aber ich bin schon begeistert, wie viel moderne Fliesen, Arbeitsplatten und Knäufe bei der alten Küche ausmachen!

Nur deshalb einen Mantel zugeschnitten, weil ich den Platz auf dem Fußboden für Fotos brauchte und alles bereits ausgebreitet war ...


Die Bücherecke im Schlafzimmer befüllt. Mit Büchern wirkt es gleich viel wohnlicher!


Nur schnell einen Ring zum Juwelier zum Reparieren gebracht. Auf dem Rückweg lag aber irgendwie ein Secondhandladen ...


Den Stopfstich der Nähmaschine ausprobiert. Funktioniert super!


Galaktoburiko beim Griechen gegessen. Das ist so ein Blätterteig-Grieß-Pudding-Kuchen. Nehm ich nächstes Mal wieder.

Wir wünschen euch eine schöne neue Woche!
Hana & Nria