Sonntag, 28. Juni 2015

7 Sachen [134] mit Mottopartyanteil

Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Aus Sauren Bohnen Saure Fische geschnitzt.Wir gehen nachher auf eine Mottoparty zum Thema "Wasser"!


Geschenke verpackt und das Karten-Kuvert mit Fischen dekoriert.


Noch schnell den P&P-Charakterbogen gesteigert.


Haie auf die Nägel gestempelt.


Ein Strand-Dessert aus Grießpudding und Wackelpudding zubereitet. Die Schlieren kommen vom Schaumgummi an den Weingummitierchen, das vom heißen Wackelpudding angelöst wird - wer die nicht will, sollte das Schaumgummi vorher abschneiden. Nachher kommen noch Schirmchen und Rettungsringe an den Strand!


 Zwei neue Sorten Fassbrause getestet, Traube-Pflaume und Apfel-Kräuter. Hätte ich besser gelassen. Bäh.


Apfelmus-Streuselkuchen gebacken und eingepackt - dem Geburtstagskind ist pünktlich vor der Party der Backofen kaputt gegangen.

Und jetzt rein in den Badeanzug und auf zur Party!

Eine Sammlung von 7-Sachen-Blogeinträgen von heute findet ihr bei Grinsestern!       

Donnerstag, 25. Juni 2015

Resteweste

Von meinem Tellerrock sind etwa 60 cm Jeans übrig geblieben. Fand ich blöd, ich wollte den Stoff doch endlich loswerden. Und mit der geringen Menge kann man nicht soo viel anfangen, aber für eine Weste reicht's locker.

Resteverwertung macht Spaß!


Als ich meinen Schnittmusterordner durchblätterte, fiel mir Franzi von burda in die Hände. Hatte ich offenbar 2011 mal runtergeladen, ausgedruckt und ausgeschnitten.
Die Alternative wäre eine Weste aus der burda Easy Fashion von Herbst/Winter 2006 gewesen, die ich ebenfalls schon kopiert und ausgeschnitten hatte. So eine freudige Überraschung, gleich zwei gebrauchsfertige Schnittmuster auf einmal!
Den Teil mit dem Schnittmusterkopieren und -ausschneiden mag ich nämlich nicht sonderlich.

Ich habe mich für Franzi entschieden (vielleicht, weil sie einen Namen hat :D), aber die Anleitung aus der Easy Fashion verwendet - die Weste sieht nämlich ziemlich identisch aus (möglicherweise etwas kürzer).
Jahrelang war ich der Überzeugung, die Easy Fashion enthielte einfachere Schnittmuster als die burda(style) - Pustekuchen! Der Unterschied ist, dass die Schnittteile einzeln auf dem Bogen sind statt übereinander und dass jedes Teil eine bebilderte Anleitung hat. Ich sollte da öfter reingucken.

Rechts die technische Zeichnung, links die Anleitung in der EF.


Als Futter habe ich einen weißen Leinenstoff mit roten Nadelstreifen genommen und mich dann an meine erste gefütterte Weste gesetzt.

Nachteil an dem Online-Schnitt: Die Nahtzugaben sind inklusive (ist ja von der englischen Seite). Und zwar nicht 7 mm, wie ich immer nehme, sondern 1,5 cm. Mag ich eigentlich nicht. Das macht es schwieriger, Kurven exakt zu nähen, und die Nahtlinie kann man auch nicht aufzeichnen (bzw. nur umständlich mit Lineal). Beim nächsten Mal schneide ich die Nahtzugaben am Papierschnitt einfach ab, wenn ich vorher dran denke!

Dank der Bilderanleitung habe ich endlich verstanden, wie man durch die Seiten- bzw. Mittelnaht verstürzt! Das war mir jahrelang ein Rätsel.
Es ist ein bisschen friemelig, aber vom Prinzip her nicht schwierig. Ich versuche es trotzdem nicht zu beschreiben, weil ich ohne Bilder nie kapiert hätte, welche Teile man nach dem Wenden durch welche Öffnung zieht und zusammennäht ...

Es ist ja schon deutlich weniger Arbeit, eine 15 cm-Wendeöffnung zu schließen als zwei komplette Armausschnitte per Hand zu nähen (oder per mäßig schöner Maschinennaht, mit der man hinterher unzufrieden ist).

Vom Futter sieht man beim Tragen nicht soo viel, aber ein bisschen blitzts raus.


Schließlich habe ich die Weste noch rundherum in Hellrot abgesteppt. Ich mag Rot zu Jeans; ich hatte mal eine tolle Jeans mit roten Nadelstreifen ...
Kleiner Nachteil: Das Rot passt nicht perfekt zu den Streifen des Futters. Ich hätte ein Weinrot im exakten Streifenfarbton gehabt, aber außen wollte ich ein knalliges Rot!
Nette Knöpfe hatte ich auch noch im Schrank. Und die Knöpfe haben Köpfe. Die gucken leider nach außen, weil ich sie auf die falsche Seite genäht habe, aber was solls, ich nehm auch desinteressierte Knöpfe. Hauptsache, sie erfüllen ihren Zweck.

Dann kam der Haken: Ich hab erst beim Füttern gemerkt, dass es eine hintere Mittelnaht gibt. Die habe ich dann auch brav genäht, weil man dadurch eben das Futter verstürzt - allerdings hatte ich die Weste vorher für die Passform anprobiert. Daher war mir die fertige Weste dann auch einen Tick zu eng; gerade so viel, dass sie mit Kanten auf Stoß passte, aber nicht mit übereinandergelegten Kanten, die man für Knopflöcher gebraucht hätte.
Aber eigentlich ist die Lösung einfach: Schlaufen statt Knopflöchern. Ich hasse Knopflöcher sowieso.

Königin Theresia? Heute mal mit königlichem Purpur Rot.


Passendes Schrägband besaß ich nicht, aber Stoffreste und einen Schrägbandformer!

Schlaufen angenäht, fertig. Die Enden habe ich nach innen umgeschlagen und dann die Schlaufen an der Vorderkante der Weste mit Handstichen fixiert. Schöner wäre es, wenn die jeweiligen beiden Schlaufenenden immer Stoß an Stoß aneinanderlägen, aber man kann nicht alles haben ... Perfektion ist für später.

Mit Schlaufen wiederum ist die Weste jetzt einen Tick zu weit ... irgendwas is' ja immer!

Das Shirt ist übrigens nach "Warm'n Cozy" aus der Ottobre Woman H/W 2009. Daraus hatte ich schon das Skyscraper-Shirt und das Zitronenshirt genäht; dieses Shirt mit den roten Pünktchen hatte mal einen Rollkragen, den habe ich aber durch einen weiten Rundhalsausschnitt ersetzt.

Und jetzt auf zu Rund-ums-Weib!

Lg
Nria

Dienstag, 23. Juni 2015

GOA? Gothic? Hexe? Auf jeden Fall ein Zipfelrock ...

Nach dem Doctor Who-Stickbild und der Heilertasche gibt es hier wieder ein Wunschkettenergebnis :)

Diesmal von einer Nähwunschkette - gewünscht wurde ein Foxglove-Rock im Dark Mori-Stil bzw. dunkel, zipfelig, fransig. Also habe ich Zipfelfransen gemacht :D

Er ist mir zu groß, deshalb muss ich ihn festhalten ;)
Der Rock besteht aus einem ziemlich dünnen schwarzen Baumwollstoff, zweilagig, mit schwarzem, breitem Jerseybund.

Die Zipfel sind dementsprechend zweistufig. Und ein bisschen assymmetrisch. Merkt man aber nicht, weil sie sowieso nicht glatt runterfallen.

Sie kräuseln sich ganz hexig ganz von alleine!

Ich habe mir im Vorhinein so einige Gedanken gemacht, wie ich die schmalen Zipfel am besten säume: Umschlagen wäre sehr viel Arbeit gewesen, denn die Saumbreite ist ca. 2 m und ein Zipfel ist max. 5 cm breit. Bei dem feinen Stoff frisst die Nähmaschine auch gern mal den Saum - einfaches Versäubern aber genauso.

Meine Schwester hat mich auf die Lösung gebracht: Erst mit Zickzack die Form aufnähen, danach Zipfel ausschneiden:

Dauert eine Weile ... einmal rauf ... einmal runter ... wieder rauf ...

Bei all den Zipfeln ist man eine ganze Zeit mit Zickzacken beschäftigt. Und das Ausschneiden geht auch nicht soo schnell, denn man will ja möglichst nah an der Naht entlangschneiden.

Aber das Ergebnis gefällt mir :) und der Empfängerin hoffentlich auch.

Und jetzt geh ich ein bisschen beim Creadienstag stöbern ...

Lg
Nria

Sonntag, 21. Juni 2015

7 Sachen [133]

Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Bei einem Pikeekleid den Reißverschluss rausgetrennt (der wellte sich, weil die Taille bei mir höher sitzen müsste als bei einer größeren Frau) und die Naht fast ganz geschlossen. Das Kleid ist elastisch und braucht daher gar keinen Reißverschluss. Nur einen kleinen ganz oben, weil der Halsausschnitt recht eng ist.
Übrigens, wenn jemand ne Idee hat, wie ich den Preisschildfleck da kaschieren kann ... ;)
(das Kleid war auf 15 € reduziert - von 92 €, da kann man schonmal bisschen Aufwand treiben)


Eine Seitennaht geschlossen, wieder aufgetrennt und etwas weiter gemacht :D Ist übrigens Bayreuth von Schnittquelle.


Im Nagellacktauschpaket gestöbert. Ein paar Favoriten habe ich schon.


Einen davon gleich lackiert (den nehme ich natürlich auch raus ;): essie Romper Room. Und Water Decals (eine Art von Nagelstickern - Vorteil: Wenn man sie auf dem nassen Nagel platziert, kann man die Positionierung noch anpassen; sie kleben nicht sofort fest), weil sie so schön zur Farbe passten.


Ziemlich improvisiert Brot&Salz verpackt für Bekannte, die grad umgezogen sind. Die Basis besteht aus dem typischen Amazon-Versandkarton (mit Loch drin für die Salzpackung), mit Papiertischdecke und Washi-Tape drumrum. Da ich das Geschenkband nicht gefunden habe, besteht die Schleife aus einem Stoffrest. Fürs Schnell-Zusammengepfuscht sieht das Ergebnis aber doch recht professionell aus ...


Vorm Losfahren noch schnell ein Brötchen gegessen - endlich wieder mit Tessiner Feigen-Senfsauce. Ich liebe die zu Käse, wunderbar süß-scharf!


Bilderrahmen geputzt. Die weißen "Flecken" sind übrigens Spiegelungen im Glas - die Scheibe selbst ist jetzt sauber, ehrlich! :D

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Donnerstag, 18. Juni 2015

Anker lichten vor Sedan! - maritimer Pyjama nach Schnittquelle

Sedan ist eine Stadt in Nordfrankreich und liegt gar nicht am Meer, aber immerhin an der Maas. Außerdem ist es ein Schnitt von Schnittquelle, den ich in den 7 Sachen 127 schon gezeigt hatte.

Ungewöhnliche Schnittmuster reizen mich. Hier war es der assymmetrische Halsausschnitt, der mich an die Kleider von Deanna Troi (Star Trek: The Next Generation) erinnerte. Und die Ärmel sind lustig zick-zackig.
Leider kann man das allerdings nur anhand der dort abgebildeten Schnittteile erkennen; technische Zeichnungen sind Fehlanzeige, sogar auf der Verpackung gabs keine (mittlerweile ist der Shop überarbeitet und bei den neuen Schnittmustern gibts technische Zeichnungen; bei den älteren aber immer noch nicht). Dabei finde ich die sehr wichtig für alles, was kein stinknormales T-Shirt ist. Und selbst da - Fotos an einer Schneiderpuppe zeigen ja sehr wenig, selbst eine Taillierung ist dann schwer erkennbar.

Einen Zwischenstand hatte ich ja schon gezeigt, heute gibts Fotos vom fertigen Werk :)

Ich habe erstmal ein Schlafanzugoberteil aus günstigem Viskosejersey gemacht. Bei einem mir neuen Hersteller und dem eher experimentellen Schnitt habe ich mich nicht gleich an teureren Jersey rangetraut :D

Mag die Kombi!

Aber es gab grad 20%, also war ich mal mutig (und zu diesem Shirt gibts immerhin eine bebilderte Nähanleitung) und hab drauflosbestellt. Und habe mich anders als sonst sogar nach der Maßtabelle gerichtet statt nach meiner Kaufgröße, nämlich 42 statt 40 - enger machen geht ja zur Not immer noch.

Passenderweise war Mitte Mai Stoffmarkt in Osnabrück (sagte ich schonmal, dass der dort 800 m von meiner Haustür stattfindet? :D), da habe ich beim Jersey zugeschlagen. Für das Shirt habe ich einen  1,5 m-Coupon Viskosejersey mitgenommen; Viskosejersey ist mir oft zu labberig, aber bei Pyjamas ist das egal.


Übrigens: Ich habe das Shirt um ca. 10 cm gekürzt, deshalb bin ich mit 1,5 m ausgekommen. Wenn man - wie ich - beide Ärmel statt nur einen mit dem ungewöhnlichen Schnitt haben möchte, braucht man sonst mehr Stoff!

Das Ausschneiden der Ärmel macht gar nicht mal so viel Spaß, bei je 10 Zacken. Und 1,5 cm Nahtzugabe mag ich auch nicht so, aber immerhin ist sie eingezeichnet, sodass man sie abschneiden kann, wenn sie einen stört. Und die Schnittquelle-Schnittmuster sind wirklich super beschriftet! Mir fehlte nur eine Markierung, ab wo die Ärmelkugel eingehalten werden muss.

Beim Nähen merkt man dann aber schnell, warum Schnittquelle nur einen Ärmel mit dem speziellen Schnitt vorgesehen hat: Das ist richtig Arbeit! 21x Falten und Nähen pro Ärmel - das dauert! Lohnt sich aber, das Ergebnis ist schon cool.

So siehts fertig aus - die Ärmelkugel ist rechts, der untere Ärmelsaum links.

Hier ist die Online-Nähanleitung mit Fotos schon deshalb hilfreich, weil man dort sieht, dass diese Falten gewollt sind. Ich war beim Nähen nämlich kurz irritiert. Weil es weder ein Foto des fertigen Shirts von der Seite noch eine technische Zeichnung gibt, wusste ich ja nicht, wie es hinterher aussehen soll.

Die Ärmel sind echt originell!

Ich liebe den asymmetrischen Halsausschnitt!

Deanna Troi lässt grüßen!


Die Hose war weniger Arbeit: In den 7 Sachen 128 habe ich sie mit bereits herausgetrenntem Gummi gezeigt.
Dann noch kürzen (wie immer), Schnürbändchen wieder einfädeln und schon habe ich einen neuen Pyjama für knapp 15 € (8 € Hose, 5 € Jersey, 2,5 € Gummiband).

Mal schauen, ob ich mir die Arbeit mit den Ärmeln nochmal antue, das hat ca. 45 Minuten pro Ärmel gedauert. Aber den Grundschnitt mit dem Halsausschnitt werde ich sicher nochmal nähen!

Und jetzt schau ich erstmal bei Rund-ums-Weib vorbei - ganz gemütlich noch im Schlafanzug ...

Lg
Nria

Dienstag, 16. Juni 2015

Samt und rote Rosen - Ringkissen für die Hochzeit

Ich wollte schon immer mal ein Ringkissen nähen! Und bei der Hochzeit letztens (siehe auch Miniaturbrautkleid) waren Braut und Bräutigam einverstanden, sich von mir eins machen zu lassen ...

Wunsch der Braut war: Weinrot, am liebsten Samt, mit schwarzer Spitze, und Bändchen zum Festbinden der Ringe
Wunsch des Bräutigams war: Es soll die Braut umhauen!
Okay ...


Für die Rosen habe ich dieses Tutorial verwendet. Die Rosen waren mit Abstand das Aufwändigste - weil ich trotz Videoanleitung ewig nicht verstanden habe, wie es geht, und weil ich durch unzählige Geschäfte marschiert bin, bis ich endlich weinrotes Geschenkband gefunden habe. Ist anscheinend keine beliebte Geschenkbandfarbe ...


Die Ringkissen, die ich mir als Inspiration ergoogelt hatte, hatten alle nur eine dicke Rose in der Mitte - zwei Stück fand ich aber schöne, eine für jeden Teil des Brautpaares. Weil mir beim Drapieren noch etwas fehlte, habe ich noch Blättchen gemacht, aus einem kleinen Rest changierenden Stoffs von einem Abendkleid, was ich mir mal genäht habe.
Die Rückseite besteht aus schlichtem schwarzem Taft, dort befindet sich auch noch aufgestickt die Namen des Paares und das Hochzeitsdatum - habe ich sogar pflichtbewusst fotografiert, und dann das Foto verschusselt. Naja, die Vorderseite ist ohnehin interessanter.


Ich hatte ziemlich viel Freude am Nähen und das Brautpaar war glücklich mit seinem Kissen - alles wunderbar!
Mal sehen, wenn das nächste Paar im Freundeskreis heiratet, frag ich vielleicht wieder, ob sie noch ein Kissen für die Ringe brauchen ...

(Und jetzt auf zum Creadienstag - obs da noch mehr Hochzeitsdinge gibt?)

Eine schöne Zeit wünscht
Hana

Sonntag, 14. Juni 2015

7 Sachen [132]

Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.
 

Zehennägel lackiert, mit meinem Lieblingszehenlack "Mona Lisa stares back". Die Großaufnahme gibts aber doch lieber von den vorgestern bemalten Fingernägeln, weil die interessanter sind als Nude-Zehen und so viele Leute keine Füße mögen. Ich trage übrigens fast nie bunte Lacke auf den Zehen, weil meine Lieblingssandalen rot sind und mir das sonst zu bunt würde.


Star Trek-DVD (gehören dem Liebsten, ich habe nur Voyager und Deep Space Nine) eingelegt und dazu Wassermelone gegessen. Perfekt für zu warmes Wetter. Leider nach dem ersten Teil einer Doppelfolge festgestellt, dass der Liebste die 4. Staffel nicht hat ... aber die 1.-3., 5. und 7. Gna?


Glücklich neue burdas durchgeblättert. Die rechts hinten ist die aktuelle Ausgabe, die ich mir am Donnerstag gekauft habe, die anderen habe ich geschenkt bekommen. Hurraaa! Die Hana hat auch 6 Ausgaben bekommen.
Die aufgeschlagene Zeitung ist die Ausgabe 5/2007 - damals nicht gekauft, etwas später versucht nachzubestellen, war aber vergriffen; auch im Internet war ich immer zu spät, wenn sie angeboten wurde. Jetzt ist sie mein! Das Modell links ist mein Favorit: Durch die rote Blende der Jacke ist eine Kordel gefädelt - sooo schön!


Mir gleich eine der burdas meiner Schwester gegriffen und eine Sweatjacke abgepaust.


 Einen Beutel Füllwatte geöffnet. Die wollte auch gleich begeistert aufs Sofa quellen. Keine Ahnung, wie ich die zurückgestopft kriegen soll.


Efeustoff zugeschnitten.


Erdbeertörtchen belegt und sofort gegessen. Ich mag gern die Mürbeteig- statt Bisquitböden - schmeckt dann wie Erdbeertörtchen und Keks gleichzeitig!

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Dienstag, 9. Juni 2015

Die Braut in klein - Hochzeitsgeschenk

Sehr liebe Freunde von uns haben am Wochenende geheiratet, wie man in den entsprechenden 7 Sachen nachlesen kann, und dafür wollten wir ein besonderes Geschenk. Wie immer gibt es Geld, hübsch verpackt. Ich hatte ja schon mal einen Schmuckständer mit Miniatur-Brautkleid verschenkt, diesmal sollte es noch persönlicher sein: Das Kleid der Braut im Miniformat.



Als Basis dient eine der seit einigen Jahren so trendigen Kleiderpuppen-Schmuckständer - mit ausnehmend kitschigem Kleid, dafür war sie reduziert. Wer selbst nicht nähen/basteln mag: Es gibt diese Schmuckständer auch im Hochzeitskleid-Look zu kaufen!


Als erstes wurde das Püppchen dann entkleidet. Ich hatte mir schon Gedanken gemacht, wie ich der Braut unauffällig vor der Hochzeit Fotos vom Kleid abluchsen könnte ... aber sie hat mir dann ganz von selbst welche präsentiert. Sehr vorbildlich!



Ihr Perlenkettchen durfte Püppi anbehalten. An Material kam dazu: Cremefarbener Chiffon, weißer Polyesterstoff, schwarzes Satinband und verschiedene schwarze Spitzen zum Zurechtschnippeln.


Das Kleid selbst ist in einer Mischung aus zusammengenähten Teilen, geklebten Teilen, an der Puppe festgeklebt, an festgeklebten Teilen festgenäht ... improvisiert.


Zwischenstand! Sieht doch schon brautig aus.


Und mit noch einer Chiffon-Schicht, zurechtgeschnippelten Spitzenteilen und schwarzem Band:


Ganz nah - die Braut fragte nachher: Woher wusstet ihr, dass ich eine Perlenkette tragen würde? Das habe ich erst am Vorabend der Hochzeit beschlossen!


Und einmal der Vergleich: Braut in groß - Braut in klein.


Zum Abschluss noch einmal Vorher-Nachher:


Das Brautpaar hat sich gefreut. Also haben wir uns gefreut. Hurra!

Verlinkt beim Creadienstag

Eine schöne Zeit wünscht
Hana

Sonntag, 7. Juni 2015

7 Hochzeitssachen [131]

Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.

Heute: Hochzeitsspezialedition. Nochmal von ganzem Herzen alles Gute und alles Glück der Welt für Jochen und Doro! Wir haben euch sehr lieb!


Ein Kuchenbuffet gebacken. Überwiegend gemeinsam mit der Brautmutter. Nicht im Bild: Noch anderthalb Bleche Erdbeerkuchen und eine Erdbeer-Mascarpone-Torte.
Beim zweiten Anlauf ist der Katastrophenpuddingkuchen übrigens besser gelungen.


Die feinen Kleidchen aus dem Schrank geholt.


Die Braut bemalt und ihr meinen Lippenstift geliehen - der, den sie eigentlich verwenden wollte, war unauffindbar. Die Farbe ist übrigens ein Rosenholzton, die Braut hatte keine graulila Lippen, ich hab den Farbton vom Foto nur nicht passend korrigiert bekommen ;)


Mir eine Stoffblume ins Haar geklipst. Und die tollen Ohrringe eingefädelt, die perfekt zum Kleid passen.


Gasthände: Kuchen angeschnitten. Den hat die Braut übrigens selbst gebacken und er ist sooo fluffig!


 Geschenk überreicht. Beitrag dazu folgt :)


 Vorspeisen auf den Teller gehäuft und mich beherrscht, mich nicht schon daran sattzuessen.


Eine Sammlung von 7-Sachen-Blogeinträgen von heute findet ihr bei Grinsestern!