Wie Nria in ihrem Rückblick ziehe auch ich heute ein Langzeit-Resumée aus meinem Nähjahr 2018.
Wie haben sich meine Projekte von damals im Alltag geschlagen?
Auch hier vorab die Legende:
Und los gehts:
- Geigen-Shirt nach Vogue-Schnitt: Wie Nria auch trage ich kaum noch Röcke, und das Shirt ist auf Rocklänge optimiert und mir für Hosen zu kurz. Ich bin unsicher, ob ich High-Waist-Hosen tragen würde ... habe es aber bisher nicht übers Herz gebracht, das Shirt auszusortieren
- Upcycling-Kirchenfensterkleid: Gefällt mir immer noch und wurde viel getragen, ich möchte aber den Rock umändern und das V vom Oberteil dort wiederholen, mir ist das Kirchenfenster-Muster so aktuell zuviel. Hätt ich gar nicht so viel puzzeln müssen mit dem Stoff ...
- Maschinennadel-Nadelkissen: In ständigem Gebrauch
- Vogelzwitscher-Kleid: Wurde ja schon damals direkt an Nria weitergegeben und sie trägt es immer noch gern
- Cockpit-Shirt: Ich liebe es immer noch, seit 2020 war es mir aber zu eng. Ich hoffe auf den nächsten Sommer!
- TaTüTa: Damals nur für die Farbkombi-Nähchallenge genäht, sonst wäre ich nie auf die Idee gekommen, rosa-braun zu kombinieren. Und ehrlich gesagt - besonders schön finde ich das Täschchen nicht ... aber ich hab mich an es gewöhnt und es leistet mir in meiner Handtasche treue Dienste. Da sieht man es ja kaum ...
- Roter burda-Maxirock: Ach, er hat einfach zwei Probleme: Erstens die erwähnte Rockflaute, zweitens muss ein Futter rein, damit der Rock nicht an Strumpfhosen hochkrabbelt. Meine Motivation dazu ist mäßig ...
- Schafanzug: Eine ganze Weile gern getragen, inzwischen ist mir das Oberteil zu kurz geworden. Aussortiert.
- Regen-Shirt War ja schon direkt nach dem Nähen ein Flop, wurde direkt aussortiert
- Knopfkleid (Upcycling) Es hilft nix: Das Ding ist mir einfach zu kurz und der Brustbereich zu kurz für meine Brustgröße. Sitzt hinten und vorne nicht, da helfen auch die schönen Knöpfe nix. Aussortiert.
- Gelbe Shorts "Summer": Fabelhaft, einfach eine super Sommerbuxe!
- Große Doch-nicht-Schuhtüte: Aktuell meine Larp-Geschirrtüte. Super Ding!
- Grauen Wintermantel: Noch nichtmal gebloggt. Nach dem Fertignähen habe ich ein großes Problem festgestellt: Ich habe fürs Futter versehentlich rechts und links das gleiche Schnittteil verwendet statt eine Seite wie beim Oberstoff für einen Untertritt länger zuzuschneiden. Und es erst bemerkt, als der Mantel komplett fertig war. Da er vorn verstürzt und abgesteppt ist, müsste ich den halben Mantel wieder auftrennen ... ich schmolle seit 2018.
- weiße Strickjacke: Für mich eine Anlass-Jacke (ich schrieb ja schon beim Post damals, dass sie eigentlich zu elegant ist für meinen Alltags-Stil ist), deshalb trage ich sie eher selten. Dann aber überaus gern, denn sie gefällt mir immer noch richtig gut.
Fazit:
6 Kleidungsstücke top, 2 flop und bei 3en bin ich mir noch nicht ganz sicher, was ich damit anstelle. Mal in mich gehen ...
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