Luzia Pimpinella stellt dieses Jahr jeden Monat fünf Fragen. Die wir beantworten - wie bisher mit in keinster Weise mit den Fragen zusammenhängenden netten Fotos!
1. Wenn du emigrieren müsstest, in welches Land würdest du auswandern und warum?
Hana: Ich bin sehr verwurzelt - ich möchte einfach nicht zu weit weg von Freunden und Familie, deshalb würde ich nicht auswandern. Wenn ich müsste, wäre es ein nahe gelegenes Land. Dänemark (da leben die glücklichsten Menschen!) oder die Niederlande. Beide Länder haben sehr schön (und ein bisschen goldig) klingende Sprachen, die ich gerne mal lernen würde.
Nria: Auf jeden Fall Europa, der Rest der Welt reizt mich nicht.
Italien finde ich toll, aber leider spreche ich kaum Italienisch. Also
vielleicht eher Großbritannien (aber bitte nicht London) oder die
Niederlande (die haben tolle Stoffhändler).
2. Nach welchen Kriterien suchst du einen Film aus und fällt es dir schwer, ihn einfach auszuschalten und nicht zu Ende zu gucken, wenn du ihn dann doch nicht so gut findest?
Hana: Das erste Kriterium: Es ist ein Fantasy- oder Science-Fiction-Film. Ich schaue tatsächlich nur wenige Filme, die nicht in diese Kategorie fallen ... wichtig ist aber: Mehr Handlung als Action, denn ich langweile mich bei langen Actionsequenzen.
Wenn mich etwas wirklcih stört an einem Film, fällt mir das Abbrechen nicht schwer - alberner Slapstick-Humor, elend lange und langweilige Kampfszenen, da ist der Aus-Knopf schnell gedrückt. Schwieriger ist es, wenn ich nichts am Film explizit doof finde, sondern er einfach insgesamt "nicht so gut" ist - denn meist bin ich ja doch gespannt aufs Ende ... letztendlich ist meine "Will ich sehen"-Liste dann aber doch zu lang und lockt dann meist mehr.
Nria: Erstmal: Hauptsache, kein Liebesfilm. Ich hasse
Liebesfilme. Danach: Kein Horrorfilm. Alles, was SciFi ist, ist per se
ansprechend, beim Rest schaue ich, ob ich das Thema interessat finde.
Filme (und Bücher), die mir nicht gefallen, breche ich mittlerweile
gnadenlos ab (google aber manchmal das Ende). Das Leben ist zu kurz für
uninteressante Unterhaltung.
3. Wann hast du das letzte Mal zusammen mit anderen gesungen?
Hana: Reicht eine Person? Dann mit dem Liebsten zusammen im Auto. Ansonsten: Vor exakt einem Monat auf einem Tages-Larp. Mit anderen gemeinsam singen ist eins der schönsten Aspekte am Larp!
Nria: Ich singe gern zweistimmig mit Hana, aber auch mit anderen
Leuten auf Larpveranstaltungen. Wenn ich nicht zufällig danach mit
irgendwem im Auto gesungen habe, war das also im November.
4. Was ist dir im Bezug aufs andere Geschlecht ein komplettes Rätsel?
Hana: Ich hoffe ja, dass diese Frage nicht zu sehr in Geschlechterklischees ausartet - tatsächlich wundern mich genauso viele Dinge, die andere Frauen tun, wie Dinge, die Männer tun. Warum zum Beispiel schleppen Frauen, die Shopping lieben, dazu ihre shoppinghassenden Männer mit? Haben die keine Freunde? Aber der Frage zuliebe, was mir ein Rätsel ist und viele Männer tun: Auf den Boden spucken. Warum?!
Nria: Warum um Himmels willen man(n) sein Portemonnaie und
Smartphone in die hintere Hosentasche steckt. Da kann es doch jeder
klauen! Und es sieht furchtbar aus, eine einseitige Beule am Hintern zu
haben!
5. Was liegt auf deinem Nachtisch herum?
Hana: Ich habe mich auf den ersten Blick über eine Nachtisch-Frage gefreut, gehe aber davon aus, dass doch ein Nachttisch gemeint ist. Schade! In meinem Schlafzimmer ist übrigens kein Platz für einen Nachttisch, stattdessen haben wir ein Brett überm Bett an der Wand.
Das ist schnell aufgezählt: Eine Lampe. Ein Wecker (ein klassischer - ich mag es nicht, mich vom Handy wecken zu lassen. Ich mag es nicht ständig hin- und herschleppen, das soll schön in meiner Handtasche bleiben!). Mein aktueller Roman (Sachbücher lese ich auf dem Sofa, wo ich mir Notizen dazu machen kann). Brustwarzensalbe aus Lanolin für die Lippen, abgefüllt in ein altes fancy Puderperlendöschen. Körperöl, dass ich mir mal vorgenommen habe, für die Füße zu verwenden - aber auch, wenn das Produkt auf dem Nachttisch steht, bin ich zu faul dazu. Außerdem: Diverse Staubflocken.
Auf meinem Nachtisch liegen übrigens oft Schokoblättchen (viel besser als klassische Schokostreusel, aber ich weiß nicht, warum!) herum.
Nria: Ich habe keinen Nachttisch (und hatte auch noch nie einen),
dafür ein Regal über meinem Bett. Darauf stehen ein Wecker (brauche ich
meistens nicht), ein Buch, Taschentücher und ein Block plus Stift,
damit ich Dinge aufschreiben kann, die mir kurz vorm Einschlafen noch
einfallen und die ich nicht vergessen will. Oh, und kuschelige Socken.
Auf meinem Nachtisch liegt oft Sahne rum.
Eine schöne Zeit wünschen
Hana und Nria
Das sind sehr schöne, bekloppte Fotos. Und ohne das erste Bild wäre ich auch nicht drauf gekommen, wie ihr die gemacht habt! :D
AntwortenLöschenUnsere Eltern waren mal in so einem Haus und fanden es langweilig - kein Wunder, sie hatten keine Kamera dabei! Aber zum Fotomachen sind diese Häuser eine Mordsgaudi ...
LöschenKicher...einige antworten kommen mir doch sehr bekannt vor :-) aber ich hab einen nachtschrank,darauf ein buch, der wecker steht bei meiner besseren hälfte drüben,eine lampe...und staubflusen :-) die dänen sind meistens genausowenig ein total glückliches völkchen wie alle anderen,hier gibt es auch massig probleme, ich würde wohl nicht wieder nach dãnemark auswandern schätze ich, aber das kannman erst wisse , wenn mans gemacht hat, oder? Die bilder passen zu euch zweien, total verrückt!...ganz lg aus dänemark, ulrike :-)
AntwortenLöschenDu hast natürlich Recht - das Rundum-glücklich-Sorglos-Leben gibts nirgendwo. Ich argwöhne ja, bei der dänischen Glücks-Statistik hilft die Nähe zum Meer, die man überall hat :D Da beneide ich Geburts- und Wahldänen schon drum, vor allem, seit ich nach Süddeutschland gezogen bin!
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