Freitag, 24. August 2012

Kunstblut-Test Teil 1

Zum Epic Empires habe ich zum ersten Mal Kunstblut selbst gemacht, nach diesem Rezept - verdünnter Rote-Bete-Saft mit Stärke angedickt und mit etwas Zuckerkulör gefärbt. Auch, wenn es etwas gemüsig riecht, es sieht klasse aus und man kann es problemlos in den Mund nehmen. Insoweit war ich zufrieden.
Bevor ich das Rezept zu meinem Standard-Rezept erkläre, mache ich jetzt aber einen Test zur Auswaschbarkeit.





 Die frisch eingetunkten Läppchen gab es ja schon am Montag zu bewundern, nochmal zur Erinnerung die frische Farbe:



Die Wolle zu verdrecken, war gar nicht so einfach. Wie an den Läppchen unten links und rechts zu erkennen, wollte sie sich nicht richtig einsauen lassen, sondern hat das Kunstblut stur abperlen lassen - so benötigten die Wollläppchen einige Überredungskunst in Form von Eintunken über Nacht.





Inzwischen ist alles brav getrocknet. Ich habe zuwenig Zuckerkulör verwendet, daher ist es im getrockneten Zustand sehr rosa - mit ausreichender brauner Zuckerkulörmenge sollte das schöner sein.


Von links nach rechts: Seide, Leinen, Baumwolle, Wolle. Alle Stoffläppchen sind vorgewaschen und nicht imprägniert o.ä.

Als nächstes wird gewaschen. Per Hand, im Wollwaschgang, und Leinen und Baumwolle auch im Normalwaschgang mit Vollwaschmittel. Man darf gespannt sein!

alles Liebe,
Hana

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