Dienstag, 25. Februar 2014

Kuschelsushi. Oder: Wie verwandle ich mein Lieblings-T-Shirt in mein Lieblingskissen? (mit Anleitung)

Ich habe mir das niedlichste T-Shirt der Welt gekauft. Und zwar das hier: "Sushi" bei Threadless.
Ist das Motiv nicht zum Dahinschmelzen?

Es gibt nur zwei Probleme:
1. Es ist ein Männer-T-Shirt. Ich bin eine sehr kleine, schmale und kurvige Frau. Gut, das Shirt könnte man ändern. Aber:
2. Ich trage keine T-Shirts mit niedlichen Motiven. Ich könnte es als Schlafshirt verwenden, aber dann sehe ich das Motiv ja nicht ...

Also mache ich einfach ein Kissen draus!

Und wo ich grad dabei bin, mache ich auch gleich eine Anleitung.

So geht's:

1. Das Shirt in Stoff verwandeln.


Ich schneide alle Nähte auf. Dann kann ich alles schön nebeneinanderlegen und sehe, wieviel Stoff ich zur Verfügung habe.

Jetzt gibts kein Zurück mehr ...


2. Eine Schablone basteln.


Ein normaler Kissenbezug ist ca. 40x40 cm groß. Dafür ist schnell eine Schablone gebastelt.
Das Problem bei diesem T-Shirt: Der Druck sitzt sehr weit oben, fast direkt unterm Halsausschnitt. Wenn ich da einfach die Schablone drauflege, ist der Druck nicht in der Mitte des Kissens, sondern klebt am oberen Rand. Das sieht blöd aus.

Was tun?
Ich konstruiere das größtmögliche Quadrat um das Motiv herum. Den Rand (der zum 40x40-Format noch fehlt) würde ich normalerweise aus einem nichtelastischem, kontrastfarbenen Stoff nähen, aber ich habe keine passenden Reste und bevor ich extra neuen Stoff kaufe, verwende ich doch lieber den Rest vom T-Shirt. Ist ja groß genug.

Schön mittig platzieren! Könnte man fast so an die Wand hängen.


Jetzt muss ich das innere Quadrat auf den Stoff übertragen.
Wer schonmal einen Schnitt auf Jersey übertragen hat, weiß: Das ist die Pest. Schneiderkreide funktioniert nicht, weil der Stoff so elastisch ist. Filzstifte gehen besser, aber die kann ich nicht für die Nahtlinie verwenden, falls sie sich nicht auswaschen.
Also habe ich meine bewährten Stoffgewicht-Eishockeypucks (vielen lieben Dank an den edlen Spender Jochen!) auf die Schablone gelegt und die Nahtlinie mit Stecknadeln markiert. Das klappt recht gut bei geraden Linien.

Immer schön am Rahmen entlangstecken!


3. Ausschneiden!


Das umstecknadelte Motiv habe ich mit Nahtzugabe ausgeschnitten. Oben ist noch ein Stückchen Halsbündchen in der Nahtzugabe, aber das macht nichts.

Tadaa, ein Stecknadelrahmen.


Für den Rand gibt es drei Möglichkeiten:
A) Man näht das Motiv auf ein 40x40-Quadrat auf. Das ist am wenigsten Arbeit, aber es besteht die Gefahr, dass das Motiv sich verzieht und ich habe sowieso nicht genug Stoff dafür.
B) Man schneidet den Rand aus einem Stück aus. Es ist nicht ganz leicht, diesen Rand mit dem Innenquadrat zusammenzufügen, aber auch dafür habe ich sowieso nicht genug Stoff.
C) Man zerlegt den Rand in 4 Streifen, entweder in 4 gleiche (mit schrägen Kanten, also trapezförmig) oder in zwei lange und zwei kurze, für diese Möglichkeit habe ich mich entschieden.

Der Ober- und Unterkantenstreifen ist etwas dicker. Aus Motivplatzierungsgründen.



Diese Streifen schneide ich aus dem Rest der T-Shirt-Vorderseite aus.

Den Fadenlauf ignoriere ich heute mal - es ist nicht genug Stoff da.


Die Rückseite folgt später.

Das sind die Teile für die Vorderseite:

Noch ein bisschen flatterig, der Jersey ...



Die Seitenstreifen sind kürzer, weil das Motiv und der obere und untere Streifen noch Nahtzugabe enthalten.

4. Vlieseline aufbügeln.


Wer Kissenbezüge aus Jersey mag, kann diesen Schritt überspringen. Mir verziehen sich Jerseykissen aber zu leicht und ein unelastischer Stoff lässt sich deutlich leichter verarbeiten. Also mache ich aus meinem elastischen Jersey einen unelastischen Baumwollstoff und bügle Vlieseline auf die Rückseite.



Ich hab die Vlieseline natürlich platzsparender zugeschnitten.

 Ich habe eine ziemlich dünne Vlieseline genommen, H 180. Die Vlieseline sollte möglichst nicht überstehen vom Stoff, sonst klebt sie wahlweise am Bügelbrett (kleine Sauerei) oder am Bügeleisen (mittlere Sauerei) fest. Aber Hauptsache, die Klebepünktchen zeigen auf die Rückseite des Stoffs. Wenn sie Richtung Bügeleisen zeigen, gibts eine große Sauerei ...
 Und man sollte es natürlich tunlichst vermeiden, die Vlieseline auf die Vorderseite des Stoffs aufzubügeln ;)

5. Vorderseite nähen.


Ich lege zuerst die schmaleren Ober- und Unterkanten rechts auf rechts auf das Motiv.

Jetzt werden die Sushis nochmal zugedeckt ...

Danach ganz wichtig: Nähte flachbügeln. Warum, sieht man hier:

Die obere Naht ist ungebügelt, die untere gebügelt.
Die ungebügelte Nahtzugabe steht störrisch in der Gegend herum und wölbt den Stoff auf der Vorderseite. Die gebügelte legt sich brav und flach an.
Die Nähte sind übrigens doppelt, weil ich zuerst zuwenig Nahtzugabe verwendet habe - ignoriert das ;)

Jetzt lassen sich bequem die Seitenkanten auflegen und das mittlere Gesamtpaket hat sich längenmäßig angeglichen.

Und nochmal von der Seite zugedeckt.

Nach dem Nähen wieder schön die Nähte flachbügeln!

Und schon haben wir eine fertige Vorderseite:

Sogar schon gebügelt!

6. Rückseite ausschneiden und Vlieseline aufbügeln.


Dafür lege ich einfach das Vorderteil auf die Rückseite des T-Shirts.
Ich habe mich für einen Reißverschluss entschieden, deshalb kann ich einfach drumherum ausschneiden (die Nahtzugaben für den Reißverschluss sind ähnlich breit wie der Reißverschluss, deshalb muss ich keine zusätzliche Nahtzugabe einplanen).

Wer statt eines Reißverschlusses einen Hotelverschluss machen möchte, braucht allerdings zwei Teile, die ungefähr zwei Drittel so hoch sind wie die Vorderseite, dann kann man nicht einfach die Vorderseite 1:1 als Vorlage nehmen ;)

Wieder mit Pucks!

Dann habe ich das Quadrat einmal längs gefaltet (also die Oberkante auf die Unterkante gelegt) und mittig durchgeschnitten. Dazwischen kommt der Reißverschluss.

Aber erst wird noch auf beide Hälften Vlieseline aufgebügelt.

7. Reißverschluss annähen.


Jetzt schnappe ich mir einen Reißverschluss. Optimalerweise einen, der etwas breiter ist als das Kissen - auf dem Bild ist ein schmalerer zu sehen, aber im Endeffekt habe ich dann doch noch einen anderen genommen. Bei einem kürzeren muss man nämlich rechts und links ein Stückchen Stoff annähen - aber das mach ich heute nicht :D

Also, erstmal den Reißverschluss mit der "richtigen" Seite nach innen auf die rechte Stoffseite stecken und festnähen.

Seite 1.

Beim Schieber ist das schwierig, weil der dem Reißverschlussfüßchen (das auf dem Bild übrigens falsch herum dran ist, aber so funktionierts auch, deshalb merk ich das immer zu spät ;)) im Weg ist.
Deshalb nähe ich bis kurz vor den Schieber, versenke die Nadel im Stoff, hebe das Füßchen an und ziehe den Schieber bis hinter das Füßchen zurück. So ist der Weg frei.

Hier sieht man, wie man das Füßchen nicht anstecken sollte :D
Jetzt kann man wahlweise die zweite Hälfte annähen oder den Reißverschluss umklappen und von oben die Nahtzugabe mit einer Naht fixieren. Ich habe letzteres gemacht.

Stellt euch vor, der Reißverschluss ginge bis zum Rand!

Und jetzt kommt die zweite Stoffhälfte dran:

Stellt euch vor, der Reißverschluss ginge bis zum Rand! :D
Wieder wird der Reißverschluss mit der "richtigen" Seite nach innen auf die rechte Stoffseite gelegt und festgesteckt. Und festgenäht. Und die Nahtzugabe mit einer Naht fixiert.


8. Vorder- und Rückseite zusammenfügen - heureka!


Jetzt ganz wichtig: Den Reißverschluss öffnen! Ungefähr bis zur Hälfte.
Dann kann man Vorder- und Rückseite rechts auf rechts aufeinanderlegen. Zusammenstecken und ringsherum zusammennähen - eine Wendeöffnung braucht man nicht, man kann durch den halboffenen Reißverschluss wenden.

Dann nur noch die überstehenden Reißverschlussenden abschneiden und bei Bedarf die Ecken abschrägen.


So sollte das Ganze von vorne aussehen ...
... und so von hinten.

Und jetzt kommt der große Augenblick - wenden!

So sieht's von vorne aus ...
... und so von hinten.

Jetzt braucht man nur noch ein Kissen reinzustopfen.

Sie sehen so glücklich aus!
Das Kissen ist fertig und bereit zum Knuddeln!

Lg
Nria



Sonntag, 23. Februar 2014

7 Sachen [73]

Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag diesem Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


 Krokodilstapser gefrühstückt.


Mich frühlingshaft bunt angemalt.


Dem Liebsten ein Rüstwams mit Probe-Ärmel (daher der Stoff in gruseliger Farbe - das war mal ein Bettlaken) zum Anprobieren in die Hand gedrückt.


Ein riesenhaftes Stück Torte entgegengenommen. Und nachher etwa die Hälfte davon einpacken lassen ...


Probe-Rüschen genäht.


Frühling gefunden. Und fotografisch festgehalten.


Eine DVD eingelegt, in die Bettdecke gekuschelt und Eis dazu gelöffelt. Super Tagesabschluss :D

Eine Sammlung von 7-Sachen-Blogeinträgen von heute findet ihr bei Grinsestern!      

Donnerstag, 20. Februar 2014

Space in der Küche

In der Küche meiner Mutter hängt seit jeher eine Halterung mit Papierrolle für Einkaufszettel. Sehr praktisch - immer, wenn einem etwas einfällt, was man braucht, schreibt man es auf die Liste, und nie ist man auf der Suche nach irgendwo rumfliegenden Zetteln.
Nun fand ich kürzlich ein weiteres Exemplar, vielleicht ein altes meiner Mutter oder noch aus einem der Großelternhaushalte? Jedenfalls war das Design ... zwar retro, aber echt nicht meins:


Der konnte nicht so bleiben. Da ich ein Fan von Nerdkram im Alltag bin, habe ich erstmal schwarz grundiert.


Dann habe ich mit der seit Kindergartentagen bewährten verdünnte-Farbe-auf-Borstenpinsel-Spritztechnik den Untergrund mit weißen Pünktchen versehen.


Und mit Küchenschwämmchen und Acrylfarbe in Blau, Türkis, Grün und Rot ein bisschen Spiralen getupft.



Zu guter Letzt noch per Pinsel verschieden große Punkte einzeln aufgetupft:


Und fertig! Ein wundervoller Einkaufszettelhalter mit Weltraum. Ich liebe ihn!


Eine schöne Zeit wünscht
Hana

Dienstag, 18. Februar 2014

My own pretty ways

Ich trage gern Kleider. Die sind für kleine, kurvige Frauen nämlich ideal. Besonders gut stehen mir Etuikleider. Die sind oft aus schön festem, leicht elastischem Material, betonen also meine Sanduhrfigur, ohne jedes Detail nachzuformen. Super Sache!
Gibt nur leider einen Nachteil: Etuikleider haben keine Ärmel. Oder nur kurze. Und was trag ich in der kälteren Jahreszeit?

Na klar - das, was ich auch das restliche Jahr sehr gerne trage: Boleros!

So ein toller Lilaton!

In diese Boleroform - schräge Vorderteile, leichte Trompetenärmel, Kapuze - habe ich mich in einem Katalog verliebt. War mir aber zu teuer.
Zum Glück hat in meinem Lieblingsnähforum Natron und Soda nur einen Tag später jemand ein Schnittmuster für exakt diesen Bolero verlinkt - und dann auch noch zum Gratis-Download! Ich konnte es also sofort bekommen und kostenlos dazu ...
(Falls jemand auch so einen Bolero möchte, kann er sich den Schnitt auf yourstylerocks.com herunterladen - für die Anleitung braucht man aber Englischkenntnisse.)

Mysteriös von hinten!

 Auf blöde Kapuzenbändsel habe ich verzichtet. Und "ribbed band" ist in Deutschland vermutlich auch nicht zu bekommen, also habe ich Bündchenware genommen. Die ist nur nicht in genau dem passenden Lilaton erhältlich, aber Anthrazit passt auch ganz gut.
Der Rücken ist ein bisschen weit, wie immer (ich habe offenbar einen sehr schmalen Rücken - passend zu meiner sehr schmalen Schulterbreite), aber so habe ich zumindest genug Platz, wenn ich die Arme verschränke :)

Hui, eine Kapuze!

Eigentlich mag ich keine Kapuzen. Die sind unbequem, wenn man sich auf einem Sofa oder Stuhl anlehnt. Aber hier gehören sie irgendwie zum Stil dazu.

Und eigentlich sollte zwischen den beiden Vorderteilen keine Lücke sein. Aber so sieht's futuristischer aus, finde ich.

Flauschig-warm ist der Bolero allemal. Und jetzt kann ich fröhlich Etuikleider im Winter tragen! Und alle anderen Kleider auch :)

Lg
Nria

Sonntag, 16. Februar 2014

7 Sachen [72]

Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


"Kahuna" gespielt. Tolles Spiel für 2 vom Kosmos-Verlag.


Valentins-Tulpen in die Vase gestellt. Es gibt keine schöneren Blumen als Tulpen!


Möpkenbrot mit Rübenkraut gegessen. Wikipedia sagt: eine Kochwurst mit Getreideanteilen; es ist sowas ähnliches wie Wurstebrot und man isst es gebraten, mit Zuckerrübensirup. Leeecker!


Ausgeschnitten, bewährterweise mit durch Eishockeypucks beschwerten Schnittmustern.


Ein TfT produziert. Der Jersey war einfach nicht elastisch genug für eine Leggings und trotz nachträglich eingebautem elastischen Einsatz wirft die Leggings Falten und ist unbequem. Weg damit!



Die Hackschnecken, die der Liebste produziert hat, für den P&P-Abend eingepackt. Plus Weintrauben, für das Gefühl, nicht nur ungesundes Zeug zu essen.



Neue Sportschuhe zugeschnürt und auf den Crosstrainer getestet. Kennt ihr das, wenn einer der beiden Schuhe bequemer ist als der andere? Und warum sehen Beine, von oben fotografiert, immer nach Krautstampfern aus? Fragen über Fragen!


Eine Sammlung von 7-Sachen-Blogeinträgen von heute findet ihr bei Grinsestern!     

Mittwoch, 12. Februar 2014

Besser spät als nie: Nähbilanz 2013 plus ein wenig Allgemeinbilanz (Hana)

Dieses Posting liegt schon seit Jahresanfang im Entwurfsordner - weil ich eigentlich eine Collage aus gewerkelten Stücken einbinden wollte. Ich habe aber kein Programm, was gescheite Collagen kann, mit IrfanView ist es doch sehr umständlich. Ich habe schon Photoscape empfohlen bekommen, aber das hat auf meinem Rechner nicht geklappt. Hat vielleicht jemand noch einen Tipp für mich?

Im Nähbilanz-Posting von vor einem Jahr fand ich folgendes:

Pläne für 2013:
- Mal wieder ein paar Larp-Teile für mich. U.a. zwei Ritterwappenröcke, davon einer aus Seide, einen warmen Wintermantel und ein leichter Sommerdeel (mongolische Tracht). Und mehr genähte Strümpfe.
Tja, die Ritterwappenröcke, der warme Wintermantel und das Sommerdeel sind alle 2013 nicht entstanden. Aber sie stehen auf der To-Do-Liste, und das Sommerdeel ist in Arbeit.
- Meinen UFO-Stapel dezimieren!
 Wurde dezimiert, aber auch erhöht. Oha.
- Stoffvorratsabbau. Vorräte haben ist super, aber Stoffe, die schon Jahre im Schrank liegen, müssen weg. Projekt 1 ist schon angefangen.
 Der Stoffvorrat ist um 53 m geschrumpft. Leider auch um 70 m gewachsen. Macht -17 m. Mist!
- Wieder mal ein paar Borten weben. Am besten nicht nur kammweben, sondern auch mal brettchenweben lernen! 
 2013 habe nur 1 Borte gewebt. Skandalös!

Jetzt aber was Positives: Die Nähliste 2013!

An Larpkram:
- Seidenblumengugel
- 14.-Jh-Unterkleid
- 14.-Jh-Kleid lindgrün
- 14.-Jh-Kleid dunkelgrün
- chaperonartiger Hut
- Beutelmütze
- Hut und Unterkleid für eine Statue
- Schildbezug
- Überzelt-Rückseite
- gefalteter Umhang

An Alltagsdingen:
- Feenkleid für eine 5-jährige
- Collegejacke für den Liebsten
- zwei Fendersäckchen für den Papa
- Handytasche mit Schlüsselfach für die Frau des besten Freundes
- faltbare Karotasche für den Liebsten
- Game-of-Thrones-Nadelmäppchen fürs Schwesterchen
- Wattepadhülle fürs Schwesterchen
- neue faltbare Erdbeertasche, da alte Erdbeertasche kaputt
- Schlafendes-Einhorn-Kissen für die Nichte des Liebsten
- Raumschiff-Würfeltasche für den Liebsten
- Caliometry-Stirnband

An Swap- und Wichtelgeschenken:
- Nachtzirkus-Schürze im Schürzenswap
- Planetenbluse im Remod-Swap
- Dalekkissen beim Wichteln

Insgesamt sehr wenig, aus zwei Gründen: Die Nähmaschine war sehr lange kaputt (über einen Monat bei der Reparatur, im Mai/Juni) und dank Fernbeziehung war ich an vielen Wochenenden nähmaschinenlos beim Liebsten.

Pläne für 2014:

- mindestens 3 Alltagsteile für mich nähen
- mindestens 3 Teile aus der UFO-Kiste fertigstellen
- bei der Stoffbilanz (gekaufter Stoff - verarbeiteter Stoff) bei einer negativen Zahl landen


Und eine ganz kurze Allgemeinbilanz, wie schon angedroht:
2013 zum ersten Mal getan?
Eine Mottoparty geschmissen
2013 leider gar nicht getan?
OT-Kleidungsstücke für mich genäht (von Kleinkram mal abgesehen)
Freunde in Berlin besucht
2013 Wort des Jahres?
Mannheim
2013 Buch des Jahres?
Die Lied-von-Eis-und-Feuer-Reihe (Game of Thrones)
2013 Serie des Jahres?
How I met your mother
2013 war mit einem Wort?
Durchwachsen

Sonntag, 9. Februar 2014

7 Sachen [71]

Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Aus Langeweile getestet, ob meine Kamera taugliche Nachtaufnahmen machen kann. Na, erkennt jemand NICHT, an welchem Bahnhof ich rumgestanden habe? ;)


Fahrpläne gedruckt, nachdem ich wegen Verspätung den Anschlusszug nicht bekommen habe. Ankunft um Mitternacht statt kurz vor 10, ich war not amused.


Zeitschrift und Mini-Chipspackung gekauft, wieder aus Langeweile. Am Frankfurter Fernbahnhof ist es kurz nach 23 Uhr wirklich öde.


Schaufensterpuppen mit Bienen auf den Köpfen fotografiert. Warum Bienen?!


Bowlingschuhe angezogen.


Kugeln geschubst. Meine Finger passen prima in die türkisfarbene Nr. 8. Ich fasse Bowlingkugeln übrigens falsch, mit Zeige- und Mittelfinger - mit Mittel- und Ringfinger klappt es nämlich überhaupt nicht. Ich vermute, weil ich zuwenig Kraft in den Fingerchen habe.


Im Kiba gerührt. Äußerst lecker - viel besser als Cola. Vermutlich aber nicht viel weniger Kalorien ...

Eine Sammlung von 7-Sachen-Blogeinträgen von heute findet ihr bei Grinsestern!