Ist aber nicht so schlimm. Er hat einen kleinen Hort aus Nadeln gefunden und sich draufgelegt. Alles paletti!
Schlaf gut, kleiner Drache! |
Auch diese Stickerei ist fürs Mittelalter-Tauschpaket bestimmt. Kleine Stickdrachen sind niedlich und Nadelheftchen braucht jeder. Einzeln herumfliegende Nadeln hingegen braucht nämlich kein Mensch!
Hier zum Vergleich nochmal die Vorlage aus Nancy Spies' "Here Be Wyverns":
Der erste Stich zum Drachenglück! |
Ich habe den Drachen ein bisschen abgewandelt: Ursprünglich gehört er zu irgendeinem Orden, daher wohl auch das integrierte Kreuz. Das hab ich einfach wegrationalisiert, damits universeller ist.
Die Stickerei ist einfädig über 1x1 Faden ausgeführt, weil sie sehr klein sein muss (eigentlich fast zu klein fürs Nadelheft), und besteht nur aus Grüntönen. Im Nachhinein wäre eine schwarze Kontur wohl besser, weil kontrastreicher, gewesen, aber so ists auch schick.
Innen sind meine Nadelhefte ziemlich billig: Filzrechtecke mit der Zackenschere ausschneiden, mit einer Naht in der Mitte fixieren, fertig.
Sogar zweifarbig! |
Das ist bestimmt nicht mein letztes Nadelheft :)
Lg
Nria
Das ist so schön geworden!
AntwortenLöschenWas nimmst du als Stoff für deine Stickmuster?
Danke :)
AntwortenLöschenIch nehme meistens Aida-Stoffe - also diese grob gewebten Stoffe, bei denen man gut die Fäden abzählen kann. Für kleine Stickereien finde ich Bänder super. Die sind zwar teurer als die breiten Stoffe (relativ zur Stoffmenge), aber dann hat man schonmal zwei Seiten, die definitiv nicht ausfransen können. Und am liebsten sticke ich nur über 1x1 Faden statt über 2x2, dadurch spart man sich viel Zählarbeit.
Ab und an überkommt es mich und ich sticke auf normalem Leinen. Das ist aber oft nicht gleichmäßig gewebt, und über 2x3 Fäden (o.ä. - zum Ausgleich) sticken macht nicht soo viel Spaß.
Also, genau genommen, ist das ja jetzt mein Drache :D. Der ist so wahnsinnig ordentlich gestickt und sooo knuffig, den konnte ich nicht weiterreisen lassen.
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