Immer wieder sonntags: 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem
Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden
ist unwichtig.
Einen zweiten Versuch fürs Miro-Sweatshirt gestartet: Ich wollte Reste aufbrauchen, aber bei meinem ersten Versuch habe ich sehr unterschiedlich dicke Stoffe kombiniert, das funktioniert nicht gut.
In neuen Schnittmuster-Zeitschriften geblättert. Ich habe beim Black Friday insgesamt sagenhafte 6 € oder so gespart :D
Sind einige tolle Sachen drin. Z.B. dieser interessante Blazer mit der dreieckigen Knopfanordnung!
Tüten aus Geschenkpapier gefaltet und geklebt. Der Advent naht!
Den Schwibbbogen ausgepackt.
Noch eine Krippe dazu gestellt, die aber aller Voraussicht nach nicht bis Weihnachten halten wird. Ich gebe ihr so 2-3 Tage ...
Eule gegen Dumbledore getauscht.
Pen&Paper gespielt - in einem fürs SciFi-Setting etwas ungewöhnlichen Szenario.
Mehr 7 Sachen findet ihr bei Cherry's World - 7 Sachen-Sammlung.
Sonntag, 25. November 2018
Samstag, 24. November 2018
Herbst-Handarbeitsbingo: Unser Bingo-Feld!
Fast 3 Monate Zeit hatte man für das Herbst-Handarbeitsbingo von 60°Nord. Und wir haben ganz schön viel angekreuzt!
Fünf Reihen haben wir vollbekommen. Dabei haben wir 26 Felder mit 14 Teilen ausgefüllt (einige Dinge passten auf mehrere Felder):
Reihe 1:
etwas für sich selbst machen: Lady Grace in Bordeaux
etwas mit Filz gestalten: Filzbäumchen
eine neue Technik probieren: Winterjacke
im Kerzenschein handarbeiten: -
für den Winter stricken: -
Reihe 2:
an den Advent denken: Filzbäumchen
etwas (be-)sticken: grünes Chamäleon
etwas mit Papier machen: Hochzeitsgeschenk "Wegweiser"
etwas Einfarbiges handarbeiten: "Jeans"jacke von dresowka
etwas aus vielen kleinen Teilen handarbeiten: Paper Piecing HdR
Reihe 3:
ein großes Projekt in Angriff nehmen: Burda-Winterjacke
an Erntedank handarbeiten: Mysig Tid Strimmig-Kleid
ein Kleidungsstück für einen Erwachsenen nähen/machen: Crackle-Hide Away
eine Einkaufstasche machen: Schirmmädchentasche
etwas Buntes oder Gemustertes handarbeiten: Herbstshirt
Reihe 4:
etwas häkeln: -
ungewöhnliches Material verwenden: Larp-Tasche mit Ohrringdeko
inspiriert von einem Buch oder Film handarbeiten: Paper Piecing HdR
Lace- oder Lochmuster stricken: -
ein Ufo beenden: Jenna Cardi
Reihe 5:
etwas für einen lieben Menschen machen: Dumbledore-Paper Piecing
mit anderen gemeinsam kreativ sein: Jeansjersey-Jacke
bei Kaffee und Gebäck handarbeiten: Dumbledore-Paper Piecing
etwas recyceln oder wiederverwenden: Winterjacke
ein Kissen gestalten/machen: Dumbledore-Kissen
Und so sieht die Übersicht für unser Bingofeld jetzt aus:
Und jetzt schauen wir auf 60° Nord, was die anderen Teilnehmer so angekreuzt haben und ob die sich auch vor den Strick- und Häkelfeldern gedrückt haben ;)
Lg
Hana und Nria
Fünf Reihen haben wir vollbekommen. Dabei haben wir 26 Felder mit 14 Teilen ausgefüllt (einige Dinge passten auf mehrere Felder):
Reihe 1:
etwas für sich selbst machen: Lady Grace in Bordeaux
etwas mit Filz gestalten: Filzbäumchen
eine neue Technik probieren: Winterjacke
im Kerzenschein handarbeiten: -
für den Winter stricken: -
Reihe 2:
an den Advent denken: Filzbäumchen
etwas (be-)sticken: grünes Chamäleon
etwas mit Papier machen: Hochzeitsgeschenk "Wegweiser"
etwas Einfarbiges handarbeiten: "Jeans"jacke von dresowka
etwas aus vielen kleinen Teilen handarbeiten: Paper Piecing HdR
Reihe 3:
ein großes Projekt in Angriff nehmen: Burda-Winterjacke
an Erntedank handarbeiten: Mysig Tid Strimmig-Kleid
ein Kleidungsstück für einen Erwachsenen nähen/machen: Crackle-Hide Away
eine Einkaufstasche machen: Schirmmädchentasche
etwas Buntes oder Gemustertes handarbeiten: Herbstshirt
Reihe 4:
etwas häkeln: -
ungewöhnliches Material verwenden: Larp-Tasche mit Ohrringdeko
inspiriert von einem Buch oder Film handarbeiten: Paper Piecing HdR
Lace- oder Lochmuster stricken: -
ein Ufo beenden: Jenna Cardi
Reihe 5:
etwas für einen lieben Menschen machen: Dumbledore-Paper Piecing
mit anderen gemeinsam kreativ sein: Jeansjersey-Jacke
bei Kaffee und Gebäck handarbeiten: Dumbledore-Paper Piecing
etwas recyceln oder wiederverwenden: Winterjacke
ein Kissen gestalten/machen: Dumbledore-Kissen
Und so sieht die Übersicht für unser Bingofeld jetzt aus:
Und jetzt schauen wir auf 60° Nord, was die anderen Teilnehmer so angekreuzt haben und ob die sich auch vor den Strick- und Häkelfeldern gedrückt haben ;)
Lg
Hana und Nria
Donnerstag, 22. November 2018
Dungeons&Dragons-Adventskalender - mit Kartenspiel statt Ziffern
Weil Nria im Moment besonders gern den Dungeons&Dragons-Stream "Critical Role" schaut, auf dem eine Gruppe amerikanischer Synchronsprecher Pen&Paper spielt, bekommt sie in diesem Jahr einen passenden Adventskalender.
Im Spiel gibt es ein magisches Kartendeck, das "Deck of many things" genannt wird - zieht man eine Karte, passieren entweder ziemlich tolle oder ziemlich katastrophale Dinge. Und erfreulicherweise gibt es dazu tolle Fanarts im Internet.
Die Karten habe ich ausgedruckt, auf Tonkarton geklebt und eine Miniaturkartenleiste mit Nummerierung angefertigt. Leider besteht das Deck nur aus 22 Karten, weshalb eine Rückseitenkarte und eine Titelkarte dabei ist.
Eigentlich wollte ich helles Papier mit Hexagon-Muster, angelehnt an Battle Mats, also Spielmatten, die man gern für Kampfszenen als Abstandmessungshilfe verwendet, das habe ich aber nirgendwo bekommen. Stattdessen habe ich Geschenkpapier in Lederoptik bekommen sowie mit Holo-3D-Würfelmuster, was ich auch ganz passend fand.
Ich kann mir diese Art von Spielkarten-Adventskalender auch gut mit klassischen Spielkarten vorstellen, mit Magic-Karten oder anderen Sammelkartenspielen, oder einem Quartett zum Lieblingsthema.
Verlinkt bei Weihnachtsvorfreuden.
Eine schöne Adventszeit wünscht
Hana
Im Spiel gibt es ein magisches Kartendeck, das "Deck of many things" genannt wird - zieht man eine Karte, passieren entweder ziemlich tolle oder ziemlich katastrophale Dinge. Und erfreulicherweise gibt es dazu tolle Fanarts im Internet.
Spielkarten als Adventskalender-Zahlen ... |
Die Karten habe ich ausgedruckt, auf Tonkarton geklebt und eine Miniaturkartenleiste mit Nummerierung angefertigt. Leider besteht das Deck nur aus 22 Karten, weshalb eine Rückseitenkarte und eine Titelkarte dabei ist.
... und die dazugehörige Zahlenleiste |
Eigentlich wollte ich helles Papier mit Hexagon-Muster, angelehnt an Battle Mats, also Spielmatten, die man gern für Kampfszenen als Abstandmessungshilfe verwendet, das habe ich aber nirgendwo bekommen. Stattdessen habe ich Geschenkpapier in Lederoptik bekommen sowie mit Holo-3D-Würfelmuster, was ich auch ganz passend fand.
D&D-Adventskalenderpäckchen |
Ich kann mir diese Art von Spielkarten-Adventskalender auch gut mit klassischen Spielkarten vorstellen, mit Magic-Karten oder anderen Sammelkartenspielen, oder einem Quartett zum Lieblingsthema.
Bereit für Dezember! |
Verlinkt bei Weihnachtsvorfreuden.
Eine schöne Adventszeit wünscht
Hana
Dienstag, 20. November 2018
Filz-Weihnachtsbäumchen (Deko und Eierwärmer)
Das Herbst-Handarbeitsbingo hat ein (für mich) Problemfeld: Etwas mit Filz gestalten. Ich muss zugeben, dass ich kein Filz-Freund bin ... Gefilzten Dingen kann ich zwar durchaus etwas abgewinnen (mein Bad ziert ein Filz-Seepferdchen, das mir jedes Mal gute Laune macht, wenn ich es anschaue), aber ich habe eingesehen, dass ich so bald nicht Filzen lernen werde (vor mindestens 10 Jahren habe ich mal ein paar entsprechende Bücher und Material gekauft und nicht angerührt).
Basteleien aus Filzplatten finde ich oft nicht schön und meistens ist der Filz auch noch aus Polyester. Aber es gab nunmal dieses Bingofeld. Und vor allem liegt hier noch eine große Tüte mit Filz herum, Bastelreste von unserer Mutter. Also habe ich mal die Suchfunktion von Pinterest bemüht (gezielt nach Weihnachtsdeko, weil ich davon nicht viel habe und es zur Jahreszeit passt) und tatsächlich einige sehr schöne Dinge entdeckt!
Besonders haben es mir die Filz-Bäume von Kitschwerk angetan: Man kann sie einerseits als Deko und andererseits als Eierwärmer nutzen und ich denke, sie sind sogar als Adventskalender nutzbar, wenn man sich auf kleinere Dinge als Inhalt beschränkt und einen Boden dranheftet! Dann muss man allerdings eine Menge Bäumchen herstellen - das wären 120 Lagen und 1080 kleine Rundungen und 1080 Perlchen! Wobei, wenn man eine Menge Filz übrig und genügend Serien auf der "Anzuschauen"-Liste hat ...Bei dünnem Filz könnte man aber mit der Nähmaschine viel Zeit sparen, dazu ggf. nur Zacken statt Rundungen schneiden und die Perlen weglassen.
Die Anleitung ist nicht kostenlos, allerdings kann man bei der Seite (auf der man auch viele Gratis-Anleitungen findet) für 5 € ein Jahresabo abschließen, mit dem man Zugriff auf alle vorhandenen und auch die in diesem Jahr neu erscheinenden Anleitungen hat. Finde ich sehr fair! Und bevor ich stundenlang mit Proportionen herumprobiere, habe ich dann doch lieber die 5 € investiert.
Man braucht 5 Abstufungen für die Bäume, die sind aber alle "überlappend" und platzsparend auf eine einzige Seite gedruckt. Beim Abpausen hat mir wieder der tolle Leuchtkasten gute Dienste geleistet, der nicht schwierig herzustellen ist und den ich jedem ans Herz legen kann! Zumindest kleinere Dinge kann man damit super abpausen, ohne auf Gegenlicht am Fenster angewiesen zu sein (was schließlich diverse Nachteile hat).
Filz hatte ich da, diverse kleine Perlchen auch, konnte losgehen!
In der Anleitung ist Wollfilz mit 5 mm Stärke angegeben; ich habe die Bäumchen für euch mal aus verschiedenen Sorten ausprobiert! Äh, na gut, ich habe genommen, was halt da war.
Meine Filzplatten sind vermutlich alle aus Polyester und unterschiedlich dick. Das hellblaue Bäumchen hat die angegebenen 5 mm, das grüne Bäumchen kommt auf ungefähr 1 mm, das beigefarbene ist noch etwas dünner.
Der dicke Filz funktioniert am besten, weil er am meisten Stehvermögen hat und das Ganze sehr stabil wird. Die dünneren Filzarten sind aber auch passable Bäumchen geworden; die sehen halt etwas wabbeliger aus (ggf. kann man sie einfach doppellagig verwenden). Wobei mir die Form des blauen Baums am besten gefällt. Die Originalversion mit unterschiedlichfarbigen Perlen und gemischten Farben an den Bäumen finde ich super, hatte aber nur eine Perlenfarbe da und mit den unterschiedlichen Filzstärken würde es nicht funktionieren, die Baumteile untereinander zu tauschen.
Ich bin sehr zufrieden mit meinen Filzbäumen! Lassen sich prima mit anderer Adventsdeko kombinieren, sind aber nicht zu weihnachtsspezifisch, sodass man sie auch den restlichen Winter stehenlassen kann.
Und damit kann ich zwei weitere Felder vom Herbst-Handarbeitsbingo ankreuzen: "Etwas aus Filz gestalten" und "an den Advent denken". Zwei weitere Bingo-Reihen sind voll (hurra!) und damit ist das Bingo für mich abgeschlossen. Die übrigen Reihen beinhalten spezielle Häkel- und Strickfelder und beides kann ich nicht. Aber trotzdem habe ich eine Menge vollbekommen!
Verlinkt beim Creadienstag und Handmade on Tuesday.
Lg
Nria
Basteleien aus Filzplatten finde ich oft nicht schön und meistens ist der Filz auch noch aus Polyester. Aber es gab nunmal dieses Bingofeld. Und vor allem liegt hier noch eine große Tüte mit Filz herum, Bastelreste von unserer Mutter. Also habe ich mal die Suchfunktion von Pinterest bemüht (gezielt nach Weihnachtsdeko, weil ich davon nicht viel habe und es zur Jahreszeit passt) und tatsächlich einige sehr schöne Dinge entdeckt!
Mit sehr weihnachtlichen Pinguinen. |
Besonders haben es mir die Filz-Bäume von Kitschwerk angetan: Man kann sie einerseits als Deko und andererseits als Eierwärmer nutzen und ich denke, sie sind sogar als Adventskalender nutzbar, wenn man sich auf kleinere Dinge als Inhalt beschränkt und einen Boden dranheftet! Dann muss man allerdings eine Menge Bäumchen herstellen - das wären 120 Lagen und 1080 kleine Rundungen und 1080 Perlchen! Wobei, wenn man eine Menge Filz übrig und genügend Serien auf der "Anzuschauen"-Liste hat ...Bei dünnem Filz könnte man aber mit der Nähmaschine viel Zeit sparen, dazu ggf. nur Zacken statt Rundungen schneiden und die Perlen weglassen.
Die Anleitung ist nicht kostenlos, allerdings kann man bei der Seite (auf der man auch viele Gratis-Anleitungen findet) für 5 € ein Jahresabo abschließen, mit dem man Zugriff auf alle vorhandenen und auch die in diesem Jahr neu erscheinenden Anleitungen hat. Finde ich sehr fair! Und bevor ich stundenlang mit Proportionen herumprobiere, habe ich dann doch lieber die 5 € investiert.
Die Spitzen sind nicht so einfach ... |
Man braucht 5 Abstufungen für die Bäume, die sind aber alle "überlappend" und platzsparend auf eine einzige Seite gedruckt. Beim Abpausen hat mir wieder der tolle Leuchtkasten gute Dienste geleistet, der nicht schwierig herzustellen ist und den ich jedem ans Herz legen kann! Zumindest kleinere Dinge kann man damit super abpausen, ohne auf Gegenlicht am Fenster angewiesen zu sein (was schließlich diverse Nachteile hat).
Filz hatte ich da, diverse kleine Perlchen auch, konnte losgehen!
In der Anleitung ist Wollfilz mit 5 mm Stärke angegeben; ich habe die Bäumchen für euch mal aus verschiedenen Sorten ausprobiert! Äh, na gut, ich habe genommen, was halt da war.
Meine Filzplatten sind vermutlich alle aus Polyester und unterschiedlich dick. Das hellblaue Bäumchen hat die angegebenen 5 mm, das grüne Bäumchen kommt auf ungefähr 1 mm, das beigefarbene ist noch etwas dünner.
Die Nähte könnten etwas gleichmäßiger sein, sind aber ganz gut. Beim dünnen Filz war's schwieriger. |
Der dicke Filz funktioniert am besten, weil er am meisten Stehvermögen hat und das Ganze sehr stabil wird. Die dünneren Filzarten sind aber auch passable Bäumchen geworden; die sehen halt etwas wabbeliger aus (ggf. kann man sie einfach doppellagig verwenden). Wobei mir die Form des blauen Baums am besten gefällt. Die Originalversion mit unterschiedlichfarbigen Perlen und gemischten Farben an den Bäumen finde ich super, hatte aber nur eine Perlenfarbe da und mit den unterschiedlichen Filzstärken würde es nicht funktionieren, die Baumteile untereinander zu tauschen.
Ich bin sehr zufrieden mit meinen Filzbäumen! Lassen sich prima mit anderer Adventsdeko kombinieren, sind aber nicht zu weihnachtsspezifisch, sodass man sie auch den restlichen Winter stehenlassen kann.
Und damit kann ich zwei weitere Felder vom Herbst-Handarbeitsbingo ankreuzen: "Etwas aus Filz gestalten" und "an den Advent denken". Zwei weitere Bingo-Reihen sind voll (hurra!) und damit ist das Bingo für mich abgeschlossen. Die übrigen Reihen beinhalten spezielle Häkel- und Strickfelder und beides kann ich nicht. Aber trotzdem habe ich eine Menge vollbekommen!
Anleitung: Eierwärmer-Weihnachtsbäume (nur mit Abo lesbar, aber das ist mit 5 € für 1 Jahr erschwinglich und verlängert sich nicht von selbst)
Material: Polyesterfilz in unterschiedlichen Stärken (der angegebene 5 mm-Wolzfilz wäre vermutlich am besten)
Änderungen: teilweise dünneren Filz verwendet - geht auch, aber nicht so gut.
Verlinkt beim Creadienstag und Handmade on Tuesday.
Lg
Nria
Montag, 19. November 2018
#naehdirwas - Farbfeuerwerk: Zwischenstand
Das letzte #naehdirwas-Motto heißt Farbfeuerwerk. Das ist ein Motto für mich!
Ich liebe leuchtende, knallige Farben. Gerne auch mehrere auf einmal. Zum Glück bin ich ein Wintertyp, da sind leuchtende Farben ideal (leider eher kühle als warme).
Viele meiner Wintersachen sind allerdings nicht allzu bunt. Manche schönen Muster gibt es eben nur in Grau und man braucht ja auch mal eine neutrale Jacke, um bunte T-Shirts dazu zu tragen oder ein Oberteil in Dunkelblau als Kombiteil für die rote Hose. Aber irgendwie nahmen in letzter Zeit meine grauen und schwarzen Oberteile überhand und ich wollte unbedingt ein buntes Sweatshirt gegen düsteres Winterwetter.
Da kam mir dieser Sweat von dresowa.pl gerade recht:
Diese Farben! Das Orange strahlt gegen jedes Novembergrau an. Für einen Schnitt habe ich mich noch nicht entschieden, vielleicht Mara (Farbenmix) oder Nelly (Pattydoo) oder Mrs. Klassik (Konfetti Patterns) ...
Normalerweise greife ich am liebsten zu Blau oder Rot - Orange mag ich zwar sehr, verwende die Farbe aber eher in der Wohnung als für Kleidung. Orange ist neben Beige/Braun die Farbe, die mir am wenigsten steht (und zwar so richtig überhaupt nicht!), aber als Muster auf Weiß kann ich diese tolle Farbe hoffentlich tragen, ohne tot auszusehen.
Die Alternative für dieses Thema wäre ein Stoff mit Feuerwerksmuster, aber mein letztjähriges Silvestershirt hatte ja schon eins, wenn auch nicht in Bunt.
Dann mache ich mich mal ans Werk ... nur noch einmal #nähdirwas für dieses Jahr! Wie es wohl nächstes Jahr weitergeht?
Hier geht es erstmal zum Zwischenstand.
Lg
Nria
Viele meiner Wintersachen sind allerdings nicht allzu bunt. Manche schönen Muster gibt es eben nur in Grau und man braucht ja auch mal eine neutrale Jacke, um bunte T-Shirts dazu zu tragen oder ein Oberteil in Dunkelblau als Kombiteil für die rote Hose. Aber irgendwie nahmen in letzter Zeit meine grauen und schwarzen Oberteile überhand und ich wollte unbedingt ein buntes Sweatshirt gegen düsteres Winterwetter.
Da kam mir dieser Sweat von dresowa.pl gerade recht:
Bunt! |
Diese Farben! Das Orange strahlt gegen jedes Novembergrau an. Für einen Schnitt habe ich mich noch nicht entschieden, vielleicht Mara (Farbenmix) oder Nelly (Pattydoo) oder Mrs. Klassik (Konfetti Patterns) ...
Normalerweise greife ich am liebsten zu Blau oder Rot - Orange mag ich zwar sehr, verwende die Farbe aber eher in der Wohnung als für Kleidung. Orange ist neben Beige/Braun die Farbe, die mir am wenigsten steht (und zwar so richtig überhaupt nicht!), aber als Muster auf Weiß kann ich diese tolle Farbe hoffentlich tragen, ohne tot auszusehen.
Die Alternative für dieses Thema wäre ein Stoff mit Feuerwerksmuster, aber mein letztjähriges Silvestershirt hatte ja schon eins, wenn auch nicht in Bunt.
Dann mache ich mich mal ans Werk ... nur noch einmal #nähdirwas für dieses Jahr! Wie es wohl nächstes Jahr weitergeht?
Hier geht es erstmal zum Zwischenstand.
Lg
Nria
Sonntag, 18. November 2018
7 Sachen 45/2018
Immer wieder sonntags: 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem
Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden
ist unwichtig.
Die Belege an die Winterjacke genäht. Knifflige Stelle, hat aber gut funktioniert. Und DANN habe ich festgestellt, dass der Reißverschluss falschherum angenäht ist ... (aber der Schieber ist nur aufgefädelt, es reicht, wenn ich eine kleine Stelle auftrenne. Leider ist das genau die schwierigste Stelle, aber immerhin nicht so viel Aufwand wie alles neu zu machen.
Der Tor-Verlag sucht die 100 besten SciFi-Bücher aller Zeiten! Da helfe ich doch gerne mit (nein, man kann nix gewinnen) und hab meine Favoriten rausgesucht. Fast alles Klassiker, nur die Expanse-Reihe ist neu - und gekommen, um zu bleiben :)
(ja, meine Pappe ist zu klein. Brauch eine neue.)
Sichtschutzfolie ans Schlafzimmerfenster geklebt, über dem wegen einer wenig belastbaren Rohrverkleidung keine Vorhänge befestigt werden können. Lag ja jetzt auch erst drei Jahre erwartungsvoll rum, das Folienzeug ...
Das Foto schluckt gnädig die Bläschen, die ich nicht rausgestrichen bekommen habe - aber da ich selten längere Zeit das Schlafzimmerfenster betrachte, kann ich mit denen leben.
Gasthände: Der Liebste hat Terasse und Beet von Laub befreit. Das hier ist das "einige Stunden später"-Foto ...
Zum Pen&Paper Tee gemacht weil kalt. Tee gibts bei uns quasi nur von November bis März ...
Höhlen-Karten-Teile zusammengepuzzelt.
Den letzten Rest Kartoffelsalat verspeist, den der Liebste gemacht hat. Ich gestehe ja, ich mag den lieber als den, den unsere Mutter macht ... sagts nicht weiter!
Mehr 7 Sachen findet ihr bei Cherry's World - 7 Sachen-Sammlung.
Donnerstag, 15. November 2018
[Messebericht] Spielemesse 2018
Auch dieses Jahr haben wir wieder die Spielemesse besucht, diesmal am Samstag. Ziemlich voll wars, aber nicht so schlimm wie befürchtet. Wir haben viel Zeit in der Tabletop- und Rollenspielhalle verbracht und sind schon nachmittags wieder gefahren (uns erwartete noch eine Geburtstagsfeier), deshalb haben wir nicht ganz so viele Spiele ausprobiert wie sonst.
Und diesmal nicht im Kostüm - gratis kamen pro Tag nur die ersten 100 Kostümierten rein, das lohnt sich ja nicht. Außerdem war's kalt.
1. Glücksrad
Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, am Glücksrad (bei Hunter&Cron) zu drehen. Diesmal gabs immerhin Schokoladentäfelchen als Trostpreis! Hana hat gleich ein ganzes Schokoladenpuzzle gewonnen.
2. Concerto von Uwe Bursig, Skellig Games (2-4 Spieler ab 8)
Wir sind Dirigenten! Es liegen zu dirigierende Stücke aus, und um die abzuspielen, muss man eine entsprechende Auslage von Instrumenten vorweisen können. Das wäre ja noch ganz einfach, wenn nicht zu den Instrumenten jeweils eine Schlagfigur (eine bestimmte Bewegung des Taktstocks) gehören würde, die auf einem Stein vor dem Instrument abgebildet ist - leider von uns weggedreht, sodass nur die Mitspieler sie sehen können. Wir müssen uns die jeweilige Bewegung merken und wenn wir ein Stück "aufführen" wollen, mit einem beiliegenden kleinen Taktstock die richtigen Schlagfiguren ausführen, um die Punkte für das Stück einzuheimsen. Gar nicht so einfach, denn man braucht nicht unbedingt alle ausliegenden Instrumente und sie sind meist nicht in der gleichen Reihenfolge wie auf der Karte des Musikstücks. Und Aktionskarten gibts auch noch. Originell!
Gekauft.
3. Celestia von Aaron Weissblum, Blam/Heidelberger Spieleverlag (2-6 Spieler ab 8)
Wir fliegen in einem Luftschiff herum, landen in Wolkenstädten und sammeln dort Reichtümer ein! Wenn nur nicht die Strecke dazwischen so gefährlich wäre ...
Unsere Pöppel sitzen in einem tollen 3D-Luftschiff, immer abwechselnd ist einer der Kapitän und würfelt aus, welchen Gefahren man unterwegs begegnet, z.B. Unwetter oder Piraten. Die Passagiere entscheiden sich, ob sie aussteigen und Schätze einkassieren oder weiterfliegen und darauf vertrauen, dass der Kapitän die Gefahren abwehren kann (weiter hinten sind die Schätze wertvoller, aber der Weg ist auch riskanter). Der Kapitän muss anschließend den Gefahren entsprechende Abwehrkarten ausspielen; wenn er das nicht kann, stürzt das Schiff ab und die Reise beginnt von vorne.
Das ist schon alles - das Spiel ist wunderschön gestaltet, aber uns zuwenig abwechslungsreich.
Nicht gekauft.
4. CuBirds von Stefan Alexander, Catch Up Games (2-5 Spieler ab 8)
Noch so ein hübsches Spiel - diesmal mit eckigen Vögeln. Man muss entweder 2 Sets mit je mindestens 3 gleichen Vögeln sammeln oder 7 verschiedene. Die Art, an Karten zu kommen, ist interessant: Man legt eine Vogelart, z.B. Elstern, neben eine Auslage von Kartenreihen ab (und zwar komplett, d.h. wenn man 1 Elster auf der Hand hat, legt man nur die eine ab, aber wenn man 5 Elstern hat, muss man alle 5 ablegen) und wenn in der Reihe ebenfalls eine Elster liegt, darf man alle Vögel nehmen, die zwischen den abgelegten eigenen und der vorhandenen Elster liegen. Ab einer bestimmten Anzahl kann man dann eine Vogelart auf den Ablagestapel legen und 1 bzw. 2 davon für die Setsammlung behalten. Einfaches Prinzip, aber uns hat es nicht soo überzeugt. Vielleicht zu viert besser als zu zweit.
Nicht gekauft.
Nur angeguckt:
Kaboom Universe - ein kleines Kartenspiel, in dem Aliens Dinosaurier vor Meteoriten retten wollen. Kann man noch bis morgen früh bei Kickstarter unterstützen! Ich habe leider keine Kreditkarte und hoffe daher, dass man es später auch regulär erwerben kann :)
Den Rest der Zeit konnten wir uns nicht sattsehen an all dem Tabletop-Zubehör ...
Unsere bescheidene Ausbeute:
Das ist ja nicht viel! Aber manches war schon vergriffen, anderes konnte man nicht ausprobieren (weil alles besetzt war) und ein Blindkauf war uns zu riskant - außerdem haben wir gerade erst Spiele zum Geburtstag bekommen. Wir warten dann mal die ersten ausführlichen Rezensionen ab und entscheiden uns dann vielleicht noch für ein paar Nachkäufe!
Verspielte Grüße,
Hana und Nria
Und diesmal nicht im Kostüm - gratis kamen pro Tag nur die ersten 100 Kostümierten rein, das lohnt sich ja nicht. Außerdem war's kalt.
1. Glücksrad
Tja, der Pöppel wär der Hauptpreis gewesen, leider drehte das Rad sich weiter ;) |
Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, am Glücksrad (bei Hunter&Cron) zu drehen. Diesmal gabs immerhin Schokoladentäfelchen als Trostpreis! Hana hat gleich ein ganzes Schokoladenpuzzle gewonnen.
2. Concerto von Uwe Bursig, Skellig Games (2-4 Spieler ab 8)
Der beiliegende "Taktstock" ist leider viel kleiner! |
Wir sind Dirigenten! Es liegen zu dirigierende Stücke aus, und um die abzuspielen, muss man eine entsprechende Auslage von Instrumenten vorweisen können. Das wäre ja noch ganz einfach, wenn nicht zu den Instrumenten jeweils eine Schlagfigur (eine bestimmte Bewegung des Taktstocks) gehören würde, die auf einem Stein vor dem Instrument abgebildet ist - leider von uns weggedreht, sodass nur die Mitspieler sie sehen können. Wir müssen uns die jeweilige Bewegung merken und wenn wir ein Stück "aufführen" wollen, mit einem beiliegenden kleinen Taktstock die richtigen Schlagfiguren ausführen, um die Punkte für das Stück einzuheimsen. Gar nicht so einfach, denn man braucht nicht unbedingt alle ausliegenden Instrumente und sie sind meist nicht in der gleichen Reihenfolge wie auf der Karte des Musikstücks. Und Aktionskarten gibts auch noch. Originell!
Gekauft.
3. Celestia von Aaron Weissblum, Blam/Heidelberger Spieleverlag (2-6 Spieler ab 8)
So hoch hinaus kommen Pöppel selten! |
Wir fliegen in einem Luftschiff herum, landen in Wolkenstädten und sammeln dort Reichtümer ein! Wenn nur nicht die Strecke dazwischen so gefährlich wäre ...
Unsere Pöppel sitzen in einem tollen 3D-Luftschiff, immer abwechselnd ist einer der Kapitän und würfelt aus, welchen Gefahren man unterwegs begegnet, z.B. Unwetter oder Piraten. Die Passagiere entscheiden sich, ob sie aussteigen und Schätze einkassieren oder weiterfliegen und darauf vertrauen, dass der Kapitän die Gefahren abwehren kann (weiter hinten sind die Schätze wertvoller, aber der Weg ist auch riskanter). Der Kapitän muss anschließend den Gefahren entsprechende Abwehrkarten ausspielen; wenn er das nicht kann, stürzt das Schiff ab und die Reise beginnt von vorne.
Das ist schon alles - das Spiel ist wunderschön gestaltet, aber uns zuwenig abwechslungsreich.
Nicht gekauft.
4. CuBirds von Stefan Alexander, Catch Up Games (2-5 Spieler ab 8)
Interessantes Prinzip: Wenn man z.B. in der oberen Reihe rechts Tukane anlegt, darf man sich Eule und Ente nehmen. |
Noch so ein hübsches Spiel - diesmal mit eckigen Vögeln. Man muss entweder 2 Sets mit je mindestens 3 gleichen Vögeln sammeln oder 7 verschiedene. Die Art, an Karten zu kommen, ist interessant: Man legt eine Vogelart, z.B. Elstern, neben eine Auslage von Kartenreihen ab (und zwar komplett, d.h. wenn man 1 Elster auf der Hand hat, legt man nur die eine ab, aber wenn man 5 Elstern hat, muss man alle 5 ablegen) und wenn in der Reihe ebenfalls eine Elster liegt, darf man alle Vögel nehmen, die zwischen den abgelegten eigenen und der vorhandenen Elster liegen. Ab einer bestimmten Anzahl kann man dann eine Vogelart auf den Ablagestapel legen und 1 bzw. 2 davon für die Setsammlung behalten. Einfaches Prinzip, aber uns hat es nicht soo überzeugt. Vielleicht zu viert besser als zu zweit.
Nicht gekauft.
Nur angeguckt:
Kaboom Universe - ein kleines Kartenspiel, in dem Aliens Dinosaurier vor Meteoriten retten wollen. Kann man noch bis morgen früh bei Kickstarter unterstützen! Ich habe leider keine Kreditkarte und hoffe daher, dass man es später auch regulär erwerben kann :)
Den Rest der Zeit konnten wir uns nicht sattsehen an all dem Tabletop-Zubehör ...
All diese Details! Seht ihr das versunkene Boot im Wasser? |
Eislandschaft und Knochenleitern! |
Fleißig! |
Und dieser Würfelturm mit beweglichem Inneren war auch sehr faszinierend. |
Unsere bescheidene Ausbeute:
Die Figuren sind für Hanas Liebsten. |
Das ist ja nicht viel! Aber manches war schon vergriffen, anderes konnte man nicht ausprobieren (weil alles besetzt war) und ein Blindkauf war uns zu riskant - außerdem haben wir gerade erst Spiele zum Geburtstag bekommen. Wir warten dann mal die ersten ausführlichen Rezensionen ab und entscheiden uns dann vielleicht noch für ein paar Nachkäufe!
Verspielte Grüße,
Hana und Nria
Mittwoch, 14. November 2018
Lauter kleine Schritte ... Winterjacke Teil 2 [WIP]
Und weiter gehts mit der Winterjacke! Nachdem ich die tolle Version von Made by NUHFFi gesehen habe (dieser rote Fischgrät wäre mein Traummaterial gewesen :D), fühlte ich mich sehr motiviert, die zugeschnittenen Teile auch mal zu verarbeiten.
Ich habe mit der Kapuze begonnen, die ist klein und schnell zu nähen. Okay, fast schnell. Ich habe mich nämlich erst entschlossen, die Nähte abzusteppen, als die Kapuze schon fast fertig genäht war; das hätte ich einfacher haben können ...
Dann habe ich mich daran gemacht, die restlichen Teile zuzuschneiden - nämlich alles aus Futterstoff. Ist nicht viel, aber ich musste erst passenden Stoff suchen. Und gefunden habe ich ihn in vernähter Form, nämlich das Futter meines Flop-Wollrocks:
Der Futtertaft ist rötlicher als das Steppfutter, aber er kommt sowieso nur in die Tasche und die sieht man kaum gleichzeitig mit dem Futter (bzw. überhaupt wenig) und die Farben passen zwar nicht vollkommen perfekt zusammen, beißen sich aber auch nicht. Gut genug für den Zweck!
Danach habe ich das Futter zusammengenäht. Das war keine große Herausforderung, es sind auch nur wenige Teile, aber ich war kurz irritiert, weil ich eine der Ärmelnähte automatisch an die Seitennaht der Jacke stecken wollte und keine vorfand - es gibt ja nur ein Seitenteil für Vorder- und Rückseite! Aber immerhin ein Passzeichen, das hat mich dann beruhigt, dass alles stimmt. Und es ist nicht so einfach, den Futterärmel fältchenfrei einzuhalten (der Ärmel ist schließlich auf Wollstoff ausgelegt, das Material, das sich am einfachsten einhalten lässt), aber mein Steppfutter war da deutlich dankbarer als normaler Futtertaft es gewesen wäre. Allerdings erwartet da vermutlich eh keiner Perfektion und vor allem sieht wirklich niemand, ob Fältchen an der Futterärmelnaht sind ...
Noch schnell die Rückenteile samt Riegel zusammengenäht, Passen an die Vorderteile und dann gingen mir die Ausreden aus, die Taschen vor mir herzuschieben.
Burda nennt diese Art Tasche "Klappentasche", woanders heißt sie "Pattentasche mit Leiste" und ich habe ein tolles Videotutorial dafür gefunden. Und das Ganze gleich mit einem Stoffrest ausprobiert. Zum Glück - ich hatte beim Zuschnitt nämlich übersehen, dass in den (vermaßten - sie sind nicht auf dem Schnittmusterbogen aufgezeichnet, sondern die Maße sind angegeben zum Selberzeichnen) Teilen für Klappentasche, Paspel und Taschenbeutel die Nahtzugabe bereits enthalten ist ... Außerdem habe ich dabei festgestellt, dass ich bei diesem Stoff das Dreieck, das man rechts und links auf der Rückseite einschneidet, ziemlich lang sein muss - beim Probeteil sind mir die Seiten weggefranst wie nichts, sodass ich nur noch Fädchen in der Hand hatte.
Verblüffenderweise ging das aber ziemlich schnell und schon hatte ich stolz meine ersten Klappentasche in der Hand. Oder Pattentasche mit Leiste. Wie auch immer.
Und dann ... war die Stunde geschlagen für die Taschen an der tatsächlichen Jacke.
Perfekt sind sie nicht geworden, aber ich finde sie okay. Die Klappe verdeckt die Paspel ja sowieso meistens.
Danach habe ich noch schnell die Schulternähte und die vordere Seitennaht geschlossen - und dabei prompt festgestellt, dass ich eine vordere Passe falsch herum angenäht hatte (Achtung, deren Richtung kann man leicht verwechseln!). Ließ sich aber schnell korrigieren.
Aktueller Stand:
Torso - check.
Futter - check.
Kapuze - check.
Als nächstes muss ich auf die Ankunft des Reißverschlusses warten (warum haben Stoffläden eigentlich immer nur die Reißverschlüsse vorrätig, die man nicht braucht?) und mich entscheiden, ob ich Riegel an den Ärmeln haben will oder nicht.
Jetzt kann ich noch zwei Bingo-Felder ankreuzen UND zweimal Bingo rufen!
Etwas recyceln und eine neue Technik probieren.
Lg
Nria
Ich habe mit der Kapuze begonnen, die ist klein und schnell zu nähen. Okay, fast schnell. Ich habe mich nämlich erst entschlossen, die Nähte abzusteppen, als die Kapuze schon fast fertig genäht war; das hätte ich einfacher haben können ...
Ich mag das Futter! |
Dann habe ich mich daran gemacht, die restlichen Teile zuzuschneiden - nämlich alles aus Futterstoff. Ist nicht viel, aber ich musste erst passenden Stoff suchen. Und gefunden habe ich ihn in vernähter Form, nämlich das Futter meines Flop-Wollrocks:
Kann man alles nochmal gebrauchen! |
Der Futtertaft ist rötlicher als das Steppfutter, aber er kommt sowieso nur in die Tasche und die sieht man kaum gleichzeitig mit dem Futter (bzw. überhaupt wenig) und die Farben passen zwar nicht vollkommen perfekt zusammen, beißen sich aber auch nicht. Gut genug für den Zweck!
Danach habe ich das Futter zusammengenäht. Das war keine große Herausforderung, es sind auch nur wenige Teile, aber ich war kurz irritiert, weil ich eine der Ärmelnähte automatisch an die Seitennaht der Jacke stecken wollte und keine vorfand - es gibt ja nur ein Seitenteil für Vorder- und Rückseite! Aber immerhin ein Passzeichen, das hat mich dann beruhigt, dass alles stimmt. Und es ist nicht so einfach, den Futterärmel fältchenfrei einzuhalten (der Ärmel ist schließlich auf Wollstoff ausgelegt, das Material, das sich am einfachsten einhalten lässt), aber mein Steppfutter war da deutlich dankbarer als normaler Futtertaft es gewesen wäre. Allerdings erwartet da vermutlich eh keiner Perfektion und vor allem sieht wirklich niemand, ob Fältchen an der Futterärmelnaht sind ...
Sieht noch etwas seltsam aus, weil die Belege fehlen. |
Noch schnell die Rückenteile samt Riegel zusammengenäht, Passen an die Vorderteile und dann gingen mir die Ausreden aus, die Taschen vor mir herzuschieben.
Der Riegel braucht noch Knöpfe. |
Burda nennt diese Art Tasche "Klappentasche", woanders heißt sie "Pattentasche mit Leiste" und ich habe ein tolles Videotutorial dafür gefunden. Und das Ganze gleich mit einem Stoffrest ausprobiert. Zum Glück - ich hatte beim Zuschnitt nämlich übersehen, dass in den (vermaßten - sie sind nicht auf dem Schnittmusterbogen aufgezeichnet, sondern die Maße sind angegeben zum Selberzeichnen) Teilen für Klappentasche, Paspel und Taschenbeutel die Nahtzugabe bereits enthalten ist ... Außerdem habe ich dabei festgestellt, dass ich bei diesem Stoff das Dreieck, das man rechts und links auf der Rückseite einschneidet, ziemlich lang sein muss - beim Probeteil sind mir die Seiten weggefranst wie nichts, sodass ich nur noch Fädchen in der Hand hatte.
Verblüffenderweise ging das aber ziemlich schnell und schon hatte ich stolz meine ersten Klappentasche in der Hand. Oder Pattentasche mit Leiste. Wie auch immer.
Okay, eigentlich sollte man den Taschenbeutel nicht sehen, aber meine Stoffreste waren so klein ... |
Die Paspel ist nicht perfekt gerade, da muss ich sorgfältiger arbeiten. |
Alles richtig angenäht! War gar nicht so schwer! |
Und dann ... war die Stunde geschlagen für die Taschen an der tatsächlichen Jacke.
Perfekt sind sie nicht geworden, aber ich finde sie okay. Die Klappe verdeckt die Paspel ja sowieso meistens.
Tasche außen. |
Tasche innen. |
Danach habe ich noch schnell die Schulternähte und die vordere Seitennaht geschlossen - und dabei prompt festgestellt, dass ich eine vordere Passe falsch herum angenäht hatte (Achtung, deren Richtung kann man leicht verwechseln!). Ließ sich aber schnell korrigieren.
Kann man schon fast anziehen! ;) |
Aktueller Stand:
Torso - check.
Futter - check.
Kapuze - check.
Als nächstes muss ich auf die Ankunft des Reißverschlusses warten (warum haben Stoffläden eigentlich immer nur die Reißverschlüsse vorrätig, die man nicht braucht?) und mich entscheiden, ob ich Riegel an den Ärmeln haben will oder nicht.
Jetzt kann ich noch zwei Bingo-Felder ankreuzen UND zweimal Bingo rufen!
Etwas recyceln und eine neue Technik probieren.
Lg
Nria
Dienstag, 13. November 2018
Deluminator und Seidenlaterne - ein Kissen aus dem Potterversum
Vor einigen Jahren habe ich Hana ein Kissen mit einer Eule geschenkt, die lustig aus der Ecke herausguckt. Das ist mittlerweile aber ein bisschen zerfleddert und außerdem nicht sehr nerdig. Wer will denn nicht-nerdige Kissen in seiner Wohnung haben? Das kann ich ja gar nicht nachvollziehen!
Also braucht Hana dringend eine Kissenhülle und weil die alte von mir ist, kriegt sie jetzt eine neue!
Jede Menge Vorlagen (und das völlig kostenlos!) gibt es wie immer bei Fandom In Stitches. Für das Potterversum gibt es inzwischen ganze vier Kategorien! Hana hat sich ein Motiv mit Dumbledore und seinem Deluminator ausgesucht. Bestimmt nur, weil die Laterne so schön gelb leuchtet!
Nach all den komplizierteren Patchworksachen, die ich in letzter Zeit genäht habe, fand ich dieses Motiv doch relativ überschaubar, auch wenn es natürlich mehr als eine Handvoll Teile sind. Weil das Handarbeitsbingo es verlangte, habe ich auch mal Tee und Lebkuchen dazu kombiniert ...
Nimmt aber viel Platz auf dem Nähtisch weg und ich muss immer aufpassen, nix runterzuwerfen und keine Schokoladenkrümel auf Stoff oder Nähmaschine zu hinterlassen. Nicht sehr praktisch!
Eigentlich hat diese Vorlage gar nicht so lange gedauert. Blöderweise habe ich nach dem Nähen aller Einzelteile festgestellt, dass ich bei den beiden oberen Laternenstücken Schwarz statt Grau vernäht habe ... bei ähnlichen Farben schreibe ich in Zukunft lieber den Farbnamen auf die Rückseite statt sie nur anzumalen. Beim zweiten Nähen ist die Laternenspitze etwas schief geworden, weil ich keine Geduld mehr hatte, damit mussdie Welt Hana jetzt leben.
Für die Laternenscheiben habe ich keinen Baumwollwebstoff, sondern einen Seidenrest verwendet. Eigentlich aus der Not heraus (mein einziger gelber Patchworkstoff war zu blass und der einzige andere leuchtend gelbe Stoff war Sommersweat), aber ich finde die Wahl richtig gut - schließlich ist die Laterne (buchstäblich!) das Highlight des Motivs und so glänzen und leuchten die Farben richtig und der Bereich fällt auch durch die andere Struktur ins Auge.
In der Höhe habe ich das Motiv ein wenig verkleinert (die 45x30 cm eignen sich eher für eine Tragetasche als für eine normale Kissenhülle, aber bei diesem Motiv kann man problemlos unten die Straße abschneiden) und in der Breite einfach noch ein bisschen Häuserreihe und Himmel ergänzt. Wobei - so "einfach" war das gar nicht. Technisch schon; es sind ja schlichte Formen und die lassen sich mit ganz wenigen Linien machen. Aber erstmal die Entscheidung, wie das Motiv weitergehen soll, ohne dass die Perspektive verdreht wird ...
Die Rückseite hat einfach einen Hotelverschluss. Ich habe die Höhe so angelegt, dass der schwarze Bereich ungefähr mit der Häuserzeile der Vorderseite übereinstimmt.
Jetzt darf das Kissen auf Hanas Sofa vor sich hin leuchten!
Und ich kreuze das Kissen-Feld vom Herbst-Handarbeitsbingo an. Und "etwas für einen lieben Menschen machen". Und "Bei Kaffee und Gebäck handarbeiten" (auch wenn ich den Kaffee variiert habe).
Schon ganz schön voll! Trotzdem wirkt es irgendwie so, als würden wir zielsicher um die Bingo-Reihen drumrum arbeiten ...
Verlinkt beim Creadienstag und Handmade on Tuesday.
Lg
Nria
Also braucht Hana dringend eine Kissenhülle und weil die alte von mir ist, kriegt sie jetzt eine neue!
Mit Sternenhimmel! |
Jede Menge Vorlagen (und das völlig kostenlos!) gibt es wie immer bei Fandom In Stitches. Für das Potterversum gibt es inzwischen ganze vier Kategorien! Hana hat sich ein Motiv mit Dumbledore und seinem Deluminator ausgesucht. Bestimmt nur, weil die Laterne so schön gelb leuchtet!
Nach all den komplizierteren Patchworksachen, die ich in letzter Zeit genäht habe, fand ich dieses Motiv doch relativ überschaubar, auch wenn es natürlich mehr als eine Handvoll Teile sind. Weil das Handarbeitsbingo es verlangte, habe ich auch mal Tee und Lebkuchen dazu kombiniert ...
Nimmt aber viel Platz auf dem Nähtisch weg und ich muss immer aufpassen, nix runterzuwerfen und keine Schokoladenkrümel auf Stoff oder Nähmaschine zu hinterlassen. Nicht sehr praktisch!
Eigentlich hat diese Vorlage gar nicht so lange gedauert. Blöderweise habe ich nach dem Nähen aller Einzelteile festgestellt, dass ich bei den beiden oberen Laternenstücken Schwarz statt Grau vernäht habe ... bei ähnlichen Farben schreibe ich in Zukunft lieber den Farbnamen auf die Rückseite statt sie nur anzumalen. Beim zweiten Nähen ist die Laternenspitze etwas schief geworden, weil ich keine Geduld mehr hatte, damit muss
Und mit Glanzlaterne. |
Für die Laternenscheiben habe ich keinen Baumwollwebstoff, sondern einen Seidenrest verwendet. Eigentlich aus der Not heraus (mein einziger gelber Patchworkstoff war zu blass und der einzige andere leuchtend gelbe Stoff war Sommersweat), aber ich finde die Wahl richtig gut - schließlich ist die Laterne (buchstäblich!) das Highlight des Motivs und so glänzen und leuchten die Farben richtig und der Bereich fällt auch durch die andere Struktur ins Auge.
In der Höhe habe ich das Motiv ein wenig verkleinert (die 45x30 cm eignen sich eher für eine Tragetasche als für eine normale Kissenhülle, aber bei diesem Motiv kann man problemlos unten die Straße abschneiden) und in der Breite einfach noch ein bisschen Häuserreihe und Himmel ergänzt. Wobei - so "einfach" war das gar nicht. Technisch schon; es sind ja schlichte Formen und die lassen sich mit ganz wenigen Linien machen. Aber erstmal die Entscheidung, wie das Motiv weitergehen soll, ohne dass die Perspektive verdreht wird ...
Die Rückseite hat einfach einen Hotelverschluss. Ich habe die Höhe so angelegt, dass der schwarze Bereich ungefähr mit der Häuserzeile der Vorderseite übereinstimmt.
Jetzt darf das Kissen auf Hanas Sofa vor sich hin leuchten!
Und ich kreuze das Kissen-Feld vom Herbst-Handarbeitsbingo an. Und "etwas für einen lieben Menschen machen". Und "Bei Kaffee und Gebäck handarbeiten" (auch wenn ich den Kaffee variiert habe).
Schon ganz schön voll! Trotzdem wirkt es irgendwie so, als würden wir zielsicher um die Bingo-Reihen drumrum arbeiten ...
Verlinkt beim Creadienstag und Handmade on Tuesday.
Lg
Nria
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