Sonntag, 31. Dezember 2017

7 Silvester-Sachen 53/2017

Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Allen möglichen Figuren und Plüschtieren winzige Partyhütchen aufgesetzt.


Das Silvester-Rätsel der regionalen Tageszeitung ausgefüllt.


Schnitzel und Berliner zu Mittag gegessen (nacheinander, nicht zusammen!). Zu Silvester und Karneval kriegt man endlich mal Berliner mit leckeren Füllungen ... wir hatten Nougat und Irish Cream.


Alles mit Luftschlangen vollgehängt.


Sektgläser markiert.


Ein Brot gebacken, zum ersten Mal im Gärkörbchen und daher mit hübschem Muster.


Ein Feuerwerks-Körbchen gepackt, bereits mit Feuerzeugen drin und ohne Umverpackungen. Viel böllern wir nicht, aber unsere Lieblings-Batterien und -Fontänen müssen einfach jedes Jahr sein.

Wir wünschen euch einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr 2018!

Sonntag, 24. Dezember 2017

7 Weihnachts-Sachen 52/2017

Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Eine Christbaumkugel aus dem Adventskalender zusammengepuzzelt.


Geschenke für den Liebsten eingepackt. Also, von ihm für seine Familie, nicht für ihn ... er hat im Moment so viel zu tun, da habe ich ihm das abgenommen. Außerdem freue ich mich immer, wenn ich meine tollen Weihnachts-Washi-Tapes verwenden kann.


Das vorletzte Türchen geöffnet. Ja, ihr lest richtig, mein Bilder-Adventskalender hat 25 Türchen (das 25. ist die blaue Tür da). Ist von einem Laden, der jeden Tag 5 Gutscheine verlost und 25x5 ergibt wohl einfach eine schönere Zahl.


Den gestern geschmückten Baum noch um dänische Wichtelkekse aus dem Adventskalender bereichert.


Einen sehr blauen Gürtel gekürzt.


Tasten / Klappen gedrückt und ein bisschen Musik gemacht.


Kerzen angezündet.

Wir wünschen euch frohe Weihnachten!

Mittwoch, 20. Dezember 2017

Endlich ein Star Wars-Kleid - AnniNanni Kuschelkleid

Eigentlich habe ich wirklich genug schlichte Schnittmuster. Aber Teilungsnähte unter der Brust - wie beim Shirt Martha - gefallen mir einfach und der Schnitt heißt "Kuschelkleid", wie sollte ich da widerstehen?

Kuschelig ist es definitiv.


Ich wollte nach dem Mehndi-Kleid-"Desaster" (inzwischen überfärbt) eine unauffällige Farbe und habe mich für warmen angerauten Sweat in Jeansblau von Dresowka entschieden. Davon habe ich 2,50 m gekauft - warum auch immer. In der Tabelle steht 2 m und vom polnischen überbreiten Sweat habe ich letztendlich nur 1,30 m verbraucht (eigentlich 1,60 m, aber der eine Rockteil hat nur die halbe Stoffbreite gebraucht; ich rechne dann nur die halbe Menge). Macht nichts: Der Rest hat noch ziemlich genau für ein Sweatshirt gereicht.


Und spacig.

Dankbarerweise hat der Schnitt separate Brustteile für A-/B-Cup ud C-/D-Cup. Ich habe letzteres verwendet und es passt immerhin von der Länge ganz gut. Bisschen weiter könnte es aber sein ...

Sitzt knackig um die Brust, aber immerhin faltenarm.


Für den Kragen habe ich die Version "hoher Ausschnitt/kurzer Kragen" verwendet; es ist aber mehr ein Stehkragen als ein weich fallender. Dafür müsste man wohl Jersey nehmen. Ich wollte aber meinen tolle Space-Sweat verwenden und der war nunmal kein Jersey. Angeblich (laut Anleitung) fällt der Kragen aus Sweat schöner als aus Jersey. Pustekuchen! Der Kragen aus Sweat "fällt" überhaupt nicht, er steht. Ok, trägt zur futuristischen Optik bei ;)

Der Kragen ist auch schön warm!

Bei Musterstoffen ist die Schnittmusterplatzierung ja immer so eine Sache - beim ersten Kragenzuschnitt hatte ich ein ziemlich großes Ufo prominent vorne auf dem Kragen. Ich habe nichts gegen Ufos, aber so richtig passte es nicht zum Star Wars-Thema, das ich haben wollte, also habe ich neu und ufolos zugeschnitten (ein ganz kleines Ufo ist am Kragen noch zu sehen, aber nicht so auffällig).

Hinten mit Naht und Mond. Und wer hat da denn schon wieder die Hohlkreuz-Änderung verpennt?
 
War aber gut, dass ich den Kragen abgetrennt habe: Ich wollte schließlich noch eine Applikation, dafür habe ich das Rebellensymbol aus dem Musterstoff zugeschnitten (eigentlich wollte ich das Imperium, aber das Rebellensymbol ist das einzige halbwegs flächige Motiv ...) und das Aufnähen wäre mit dem Kragen dran wirklich schwierig gewesen.

Noch etwas habe ich zu bemängeln: Die Ärmel finde ich unten sehr eng. Der Schnitt ist explizit auf (angerauten) Sweat ausgelegt und meine Unterarme sind weder sehr dick noch sehr muskulös, deshalb wundert mich das etwas - in einer Variante sind die unteren Ärmel aber aus angesetztem Bündchenstoff/Jersey und beides ist dehnbarer als Sweat, vielleicht liegt es daran?

Von Weitem ist das Symbol eher dezent.


Bei den Ärmeln habe ich in der unteren Hälfte dann die Nahtzugabe noch um ein paar Millimeter ausgelassen, jetzt trägt sich's angenehmer. Durch die enge Passform, insbesondere den Kragen, ist das Ausziehen allerdings etwas mühsam ... 

Schön sieht es aber aus und ich werde den Schnitt ganz sicher noch öfter nähen, dann aber eine Nummer größer, wenn ich Sweat nehme. Aus Jersey könnte ich die enge Variante (meine normale Größe) aber nochmal probieren.
 
Wird bestimmt nochmal genäht!

Schnitt: AnniNanni Kuschelkleid
Material: angerauter Sweat von dresowka in Jeansblau, Space-Sweat von XY
Änderungen:  Ärmel unten etwas erweitert

Verlinkt beim MeMadeMittwoch und AfterWorkSewing.

Lg
Nria

Sonntag, 17. Dezember 2017

7 Sachen 51/2017

Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Den Gewinn von einem Bloggewinnspiel (von Nahtzugabe - lesenswerter Blog übrigens!) ausgepackt: "Stoff und Faden", ein Materiallexikon. Wollte ich schon lange haben! Die Standardstoffe kenne ich natürlich in- und auswendig, aber wenn bei der Stoffempfehlung "Leinenchambray" steht, muss ich doch erstmal nachschlagen.


Päckchen ausgepackt.


Päckchen eingepackt.


Gesäumt. Weil es mich tierisch (wie passend zum Stoff ...) nervt, wenn die innere Lage eines Jerseysaums einrollt, habe ich die erste Lage festgenäht, bevor ich das Ganze zum zweiten Mal umschlage.


Auf dem Weihnachtsmarkt gewesen und lauter ungesundes Zeug in den Mund gestopft. Yummie!


Eine Weihnachtskugel mit Kamelen gekauft. Vor zweieinhalb Jahren habe ich die in Rothenburg ob der Tauber gesehen, sie nicht mitgenommen und ihr seither hinterhergetrauert ... weil ich sie weder im Online-Shop noch in Käthe-Wohlfahrt-Läden gefunden habe. Jetzt bin ich ziemlich froh und sie wird einen Ehrenplatz am Weihnachtsbaum bekommen!


Ein Star Wars-Ticket zum Abriss hingehalten. Ich mochte den Film sehr und freue mich auf den nächsten! Wenn ihr genau hinseht, erkennt ihr das auf den Ringfinger gestempelte Rebellen-Symbol. Natürlich hatte ich auch mein Star Wars-Sweatshirt an ...

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Hogwarts-Wappen schwarzweiß - die Kontur ist fertig! [WIP Teil 3]

Nach vielen, vielen Stunden ist jetzt endlich der Umriss des Hogwarts-Wappens fertig und ich kann das schwarze Stickgarn wegräumen! Knapp 40 m Stickgarn stecken drin, also 120 m Länge (wird ja dreigeteilt). Und 75,5 Stunden Arbeit - die Tierchen haben nochmal 15,5 Stunden in Anspruch genommen.

Und so sieht die noch schwarzweiße Pracht jetzt aus:

Wenn ich keine Lust mehr hätte, könnte ich jetzt aufhören.

Eine Detailaufnahme vom Herzstück:

Die Schlange hat am wenigsten Spaß gemacht.

Die Rückseite hat keinen einzigen waagerechten Stich. Dafür jede Menge Knoten. Ich habe einfach noch keine gute Alternativmethode für die Fadenenden gefunden; Vernähen habe ich mal ausprobiert, sah für mich aber hässlicher aus als Knoten, weil man dann dicke Fadenwülste hat. Auch die Methode "mit einfachem Faden sticken, am Anfang eine Schlaufe nähen und dann doppelt legen" hat mich nicht überzeugt, denn dann sieht man vorne einen einzelnen Querstich. Mag ich nicht.
Für Vorschläge bin ich offen ...

Sieht aus wie schraffiert!

Und auch hier gibts eine Detailansicht:

Striche und Knötchen!

Ich bin sehr, sehr gespannt, wie das Ganze in Farbe wirken wird. Ich werde mit dem Rahmen anfangen, dann vielleicht das Banner und zuletzt die Mitte. Ist zumindest der bisherige Plan.

Lg
Nria

Dienstag, 12. Dezember 2017

Helmdecke mit Kelchzaddeln (und Anleitung zum Zaddelnfüttern)

Bei einer Turnier-Larpveranstaltung im September wollte der Liebste als Ritter antreten und brauchte dafür eine Helmzier. Das ist eine Dekoration für einen Ritterhelm, die bei der den Kämpfen vorangehenden Helmschau (eine Art Ausstellung, bei der die verzierten Helme vor allem von den Damen bewundert werden können) und, sofern haltbar genug, auch bei den Kämpfen angebracht wird.

Hochmittelalterlicher Ritter mit Wappenrock (auch von mir), Kettenhemd, Topfhelm und Helmdecke

Die Helmdecke liegt dabei direkt auf dem Helm und bildet quasi ein Platzdeckchen für eine obendrauf stehende oder angebrachte Figur. Und das habe ich genäht.

Der Liebste wollte eigentlich normale (eckige) Zaddeln - und ich fragte, ob er denn nicht, passend zum Wappen, kelchförmige Zaddeln wolle. Viel aufwändiger ist das nämlich nicht.


Erster Schritt: Vorlage. Die zu bezaddelnde Fläche in gleiche Abstände aufteilen und die Zaddelform ringsum aufmalen.
Wichtig: An sich kann die Form so komplex sein, wie man will - Engstellen dürfen aber nicht zu schmal sein, sonst bekommt man Schwierigkeiten beim Wenden. Ich empfehle mindestens 2 cm Breite.


Einmal testen, ob alles passt ... und weiter gehts.


Zweiter Schritt: Die Vorlage auf den Stoff übertragen und Futter und Oberstoff zusammenstecken. Schneidet auf keinen Fall jetzt schon die Zaddel-Umrisse aus - es ist viel einfacher, wenn man das hinterher macht.


Und zusammennähen. Dadurch, dass die Zaddeln noch nicht ausgeschnitten sind, verrutscht der Stoff viel weniger.
Denkt dran, irgendwo braucht ihr eine Wendeöffnung - die sollte, je nach Größe des Objekts und Dicke des Stoffs, ca. 10-15 cm lang sein.


Fertig genäht! Da von der Helmdecke nur eine Seite sichtbar sein wird und die Zaddeln ringsum verlaufen, habe ich die Wendeöffnung einfach in die Mitte der Unterseite geschnitten.




Jetzt könnnen wir die Konturen ausschneiden, schön schmalkantig. Ecken einschneiden nicht vergessen (sieht blaue Linien).
Bei sehr fransendem Stoff empfehle ich, sich die Extra-Arbeit zu machen und die Kanten zu zackeln bzw. versäubern ... oder man macht es wie ich, versäubert nicht und ärgert sich hinterher drüber, beim fertigen Teil Löcher stopfen zu müssen.


So sieht die Helmdecke fertig aus- und eingeschnitten aus.


Jetzt gehts ans Wenden - beim Ausformen der Zaddeln hilft ein länglicher Gegenstand, wie ein Stift oder eine Schere. Bei spitzen Gegenständen vorsichtig sein, dass man keine Nähte durchsticht!


Fertig gewendet - jetzt nur noch einmal drüberbügeln und/oder die Kanten absteppen.


Und dann ist die Helmdecke einsatzbereit - hier bei der Helmschau mit der Helmzier, einem Kelch, darauf.


Nochmal eine etwas nähere Ansicht - wie ihr seht, hat der benachbarte Helm ebenfalls eine gezaddelte Helmdecke (natürlich mit weitaus weniger hübschen Zaddeln!)

Mögt ihr den mittelalterlichen Zaddel-Look - oder ist das eher nicht so nach eurem Geschmack?

Eine schöne Zeit wünscht
Hana

Adventskalender: Kleinkramtasche mit Patchworkmotiv

Wir sind begeisterte Adventskalenderbastler und natürlich müssen Adventskalender dann auch gefüllt werden.

Eine schöne und nützliche Kleinigkeit sind Täschchen. Und die hier ist für Larp-Kleinkram vorgesehen (kann natürlich auch anderweitig genutzt werden).
Eine Larpgewandung besteht nicht nur aus Kleidungsstücken - so richtig rund wird's mit kleinen Details: Eine Kette mit einem Anhänger (vielleicht mit Bedeutung für den Charakter: ein Geschenk des Liebsten oder ein Andenken an die Kindheitsfreundin), ein Glücksbringer, am Gürtel hängend getragen, Magierutensilien. Heiligenkärtchen, Merkzettel für den örtlichen Kalender oder eine Tabelle mit Schriftzeichen. Etwas Schminkzeug, Kontaktlinsen, oder ein Armband mit dem eigenen Namen, wie es im von uns bespielten Orden jeder trägt.

Dieser Kleinkram geht in einer großen Reisetasche schnell verloren und man möchte ja ungern erstmal eine halbe Stunde sein Zeug zusammensuchen, bevor es losgeht mit dem Con - da ist eine Tasche für all die Kleinigkeiten sehr hilfreich.

Ist für OT-Zwecke, darf also einen Reißverschluss beinhalten. Aber Wiedererkennungswert ist gut, damit man nicht erstmal herausfinden muss, welche der diversen Plastiktüten denn jetzt die gesuchten Dinge enthält ...

Mit diesen Überlegungen habe ich dieses kleine Projekt begonnen. Welches Motiv ich wollte, wusste ich sofort: Pfeil und Bogen. Der zu Beschenkende spielt nämlich einen Bogenschützen.

Pfeil und Bogen kann man ja immer gebrauchen! Die hier sind aber ganz weich und ungefährlich.


Die Suche nach einer passenden Paper Piecing-Vorlage dauerte auch nicht lange; ich bin wieder bei der Hunger Games-Rubrik auf Fandom in Stitches fündig geworden. Neben den obligatorischen Mocking Jays gibt es da erstaunlich viele universell einsetzbare Motive, unter anderem eben Pfeil und Bogen. Ich habe aus dieser Rubrik bereits das Nadel und Garn-Motiv von Distrikt 8 für eine Tasche für Hobbyschneider zweckentfremdet und erwäge, auch mal das Distrikt 12-Motiv als Ruhrgebiets-Hommage zu nähen, aber dazu ein anderes Mal ...

Ich habe mich für Hellblau als Hintergrundfarbe entschieden, um einen guten Kontrast sowohl zum dunkelbraunen "Holz" als auch zum Grau der Pfeilspitzen zu erhalten. Diesmal kamen auch tatsächlich nur dünnere Baumwollstoffe zum Einsatz, man ist ja lernfähig ... das Dunkelbraun ist aber Batist und wirklich sehr dünn, den Stoff habe ich dann doppelt genommen.

Das Motiv besteht aus relativ wenigen Teilen und war recht schnell gemacht. Nur das Zusammensetzen mal wieder ... beim ersten Versuch passte die Pfeilspitze oben aneinander, aber die gekreuzten Pfeilsschäfte liefen völlig aneinander vorbei. Machte mir gar nix. Ich nähe die großen Segmente beim Paper Piecing inzwischen erst mit sehr großer Stichlänge zusammen und gucke, obs passt. Also fix wieder aufgetrennt und festgestellt, dass es keine Möglichkeit gab, sowohl Pfeilschaft als auch Spitze passend zu kriegen. Deshalb habe ich den linken Teil der Pfeilspitze wieder abgetrennt (zum Glück war der blaue Stoff an der Stelle noch lang genug, beschlossen, dass die Pfeilspitze einteilig auch gut aussieht und die Schäfte passend aneinandergenäht.

Hier sieht man die aufgenähte Sehne besser.

Deshalb versteht ihr auch nur, was mit "zweiteiliger Pfeilspitze" gemeint ist, wenn ihr mein Bild mal genau mit der Vorlage auf Fandom in Stitches vergleicht ;)

Ich bin mir ja sicher, dass andere ihre Paper Piecing-Werke viel weniger knubbelig auf der Rückseite hinkriegen als ich. Die dicken Stoffwülste, die da entstehen, kann man aber ganz gut mit ein bisschen Gewalt und feste Aufdrücken beim Bügeln bezwingen; jedenfalls ist es schön flach geworden. Ich hab dann noch mit einer schnellen Maschinennaht die Bogensehne hinzugefügt, die leider kaum sichtbar ist. Aber so sind sie nunmal, die Bogensehenn ...

Das Motiv habe ich schließlich in vier Stoffstreifen eingerahmt, die versetzt angenäht sind, d.h. jeweils an einem schmalen Ende bündig mit dem Mittelstück enden und an einem bis zum Rand reichen (wie das geht, habe ich bei meinem Harry Potter-Zitat-Kissen gezeigt). So ist alles schön eingebunden und die Patchworkoptik wird weiter aufgegriffen.
Rückseite und Futter sind schlicht und aus dem gleichen Stoff.

In meiner Reißverschlusskiste fand sich zum Glück noch ein Reißverschluss in passendem Dunkelbraun, mit dem habe ich dann schnell das Täschchen zu Ende genäht (das dauerte weitaus weniger lange als die Vorarbeit ...).

Ich finde das Täschchen stilistisch ganz gelungen (über die Verarbeitungsmängel breiten wir einfach mal den Mantel des Schweigens) und habe es enthusiastisch in den Adventskalenderbecher gestopft!

Verlinkt bei Handmade on Tuesday und Creadienstag.

Lg
Nria

Sonntag, 10. Dezember 2017

7 Sachen 50/2017

Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Die zweite Kerze angezündet.


Keinen Fuß vor die Tür gesetzt.


Einen sehr engen Ärmel sehr breit gesäumt. Man beachte meine fast geniale Markierung (ich hatte kein undurchsichtiges Klebeband da).


Den neuen Pullover im Wollwaschgang gewaschen und ein winziges Pullöverchen zum Trocknen aufgehängt. Jetzt überlege ich, was ich damit anstellen kann.


Gewinnspiel-Wunschzettel von lillestoff buntgemalt. Die Gewinnchancen sind doch eher gering, aber wir wollten was buntmalen.


Gleich weitergemacht und im Küken-Adventskalender herumgekritzelt.


"The Raven: Vermächtnis eines Meisterdiebs" gespielt. Super Adventure! Hat allerdings mehr Story und Atmosphäre als Rätsel.