Mittwoch, 30. Mai 2018

In bewährter Manier: Weltraum-Schlafanzug

Irgendwann im letzten Frühling habe ich alte Schlafanzüge aussortiert und bemerkt, dass meine Auswahl an kurzärmligen Schlafanzug auf genau einen zusammengeschrumpft war. Neue mussten her! Zum Glück gab es den tollen Stoffmarkt in Rheda ...

Für mich war es immer ein Rätsel, warum Leute freiwillig (Geldgründe verstünde ich ja) in ollen Shirts statt schönen Schlafanzügen schlafen. Schließlich trägt man das jeden Tag! Ich persönlich auch nicht nur im Bett, sondern hänge auch abends auf der Couch darin rum (und wenn möglich, auch morgens). Da man damit nicht rausgeht, kann man auch hemmungslos all die Muster tragen, die einem fürs öffentliche Leben nicht stilvoll genug oder zu albern wären und all die Farben, die einen fröhlich machen, aber nicht stehen und zu viele "Du bist so blass, bist du krank?"-Fragen provozieren würden. Also - ein Hurra auf den Schlafanzug!


Weltraum-Motive gehen für mich ja wirklich immer, und für Schlafanzüge ganz besonders (für Nria auch, sie hat ja mal ein Star Trek-Nachthemd von mir bekommen). Und für die Hose hab ich mir einen Stoffrest von Nrias Zipfelkleid geschnappt.

Die Schnittsuche ging flott - Nria hat mir erklärt, als Standard-Shirtschnitt nehme sie immer "Warm n cozy" (sie hat daraus auch schon eine Version mit Zitronen, eine mit Skyline und eine mit Kakteen genäht. Und kürzlich erst eine mit Dachsen) - also habe ich den genommen. Sonst nähe ich Shirts ja nie ohne Brustabnäher, aber bei einem Schlafanzug kann ich da drauf verzichten. Das Nähen ging schön flott; die Säume habe ich mit Bündchen aus dem Hosenstoff verarbeitet, damit Oberteil und Hose schön zusammenpassen.


Für die passende Shorts habe ich einen neuen Schnitt ausprobiert, und zwar einen Gratis-Schnitt: Skarpa von MaLuRi. Den Schnitt gibt es in diversen Varianten und netterweise ist beim pdf angegeben, welche Seiten man für welche Details drucken muss, so dass man nicht unnötig Tinte und Papier verbraucht. Daumen hoch dafür!
Der Schnitt war fix gemacht und passt gut in meiner Standard-Größe - den werde ich sicher öfter mal verwenden. Auf dem Bein der Shorts habe ich (aus der praktischen Erwägung "schneller erkennen, wo vorne ist" heraus) ein paar Motive aus dem Shirtstoff aufgenäht und bin sehr zufrieden damit.

Schnittmuster: Shirt "Warm n cozy" aus der Ottobre Winter 09, Shorts Skarpa von MaLuRi
Stoff: bedruckter Weltraum-Baumwolljersey vom Expo-Conzept-Stoffmarkt, bedruckter Singlejersey von dresowka.pl
Änderungen: Shirt: Rollkragen weggelassen, alle Säume mit Bündchen verarbeitet, Ärmel gekürzt
Nachnäh-Potential: Der Schafanzug wurde zwar früher gebloggt, ist aber das Nachfolgestück. Wenn ich mehr kurze Schlafanzüge brauche, dann auf jeden Fall wieder mit diesen Schnitten!

Verlinkt bei AfterWorkSewing.

Eine schöne Zeit wünscht
Hana

Dienstag, 29. Mai 2018

Warum ich „talentiert“ nicht für ein Kompliment halte. Oder: Meine Nähkünste im Wandel der Zeit.

Ein kleiner Rant am Rande. Garniert mit Bildern aus meiner Näh-Anfangszeit, damit jeder sieht, dass wir alle nur mit Wasser kochen :)


Beim Nähen gibts viel zu lernen. Einerseits die Verarbeitungstechniken. Aber auch, wie man die Passform anpasst. Welche Farben, Formen und Details am besten wirken an der eigenen Körperform. Welcher Stoff für welchen Schnitt geeignet ist, welche Stoffe kombiniert gut aussehen und was man besser bleiben lässt. Welche Farben und Muster harmonieren. Und auch: Kreativität. All das konnte ich nicht von Anfang an (und natürlich bin ich auch heute nicht perfekt, aber besser als früher). Einige Beweise dafür seht ihr auf den Fotos in diesem Beitrag - leider sind die meisten Fotos (und Nähstücke) von damals verlorengegangen. Die teils schlechte Bildqualität bitte ich zu entschuldigen; die Bilder sind ziemlich alt. 

Kennt ihr das, wenn man beim Betrachten sehr alter Fotos von sich selbst eine eigenartige Mischung aus Selbst- und Fremdscham spürt ...? 

Ein Vergleich: Den oberen Reißverschluss habe ich um 2006 eingenäht, den unteren 2017. Eigener Schnitt.

Öfter mal lese ich in Facebook-Kommentaren, unter Blogposts oder bei Instagram Aussagen einer bestimmten Art:

„Du bist ja so talentiert!“
"Ich wünschte, ich hätte nur halb so viel Talent!"
„Schaut mal, was die/der talentierte XY wieder gemacht hat!“

Rock, 2004: Mod. 125 aus der Burda 06/2004, mit einer blauen "Extralage" - die Bildqualität verdeckt gnädig (leider und zum Glück ;)), wie unsauber und krumpelig diese Lage und der Bund genäht sind.

Klingt erstmal nett und freundlich, oder?
Ist garantiert auch nett und freundlich gemeint.

Aber:

Was bedeutet denn „talentiert“ eigentlich? Klar – einerseits „fähig zu besonderen Leistungen“. Aber andererseits auch: „Es fällt jemandem leicht“. Und hier horche ich auf.
Oft schwingt Folgendes mit oder wird sogar explizit ausgesprochen:
„Ich wünschte, ich könnte auch so toll nähen/sticken/malen wie du!“Oder: "Ich bewundere alle, die nähen können!"
Da fühle ich mich geneigt zu rufen: „Dann lern’s doch!“

Ein Rock um 2004/2005, eigener Schnitt. Einer meiner ersten - sieht ganz ok aus? Von Weitem ja ...

Statt Bund: Oben umgeschlagen und mittelgleichmäßig angenäht. Vom RV habe ich kein Foto.

 Denn die Zuschreibung von „Talent“ fördert die Vorstellung, dass derjenige seine Fähigkeiten „einfach so“ hat. Sind ihm zugeflogen, er muss sie nur anwenden, es geht wie von selbst.
Nur: Das ist nicht wahr. Hinter großen Fähigkeiten stecken viele, viele, viele Stunden Übung. Die sieht man natürlich nicht, wenn man das Endergebnis betrachtet. Aber einfach nur zu sagen „Oh, was für ein Talent“ negiert all die Zeit, die Arbeit, die Mühe, die jemand ins Erlernen einer Fähigkeit gesteckt hat, all die Schwierigkeiten, Probleme, Frust und Fehlversuche. Weil es suggeriert, der Erschaffer hätte sich einfach hingestellt und etwas Tolles „gezaubert“ (sagte ich schon, dass ich den Ausdruck „Zaubern“ für das Produzieren von irgendwelchen Dingen hasse? Selbermacher sind keine Hauselfen!). "Talent" hat man sich nicht erarbeitet!

Kleid, 2006. Farb- und Stoffkombi sind gewöhnungsbedürftig. Mod. 126, burda 7/2006

Einem talentierten Menschen wird das Lernen etwas leichter fallen und er wird in den höchsten Rängen seiner Sparte ein wenig weiter kommt als jemand ohne Talent. Talent ist ein günstiger Körperbau für eine Sportart, etwas gelenkigere Finger als der Durchschnitt, ein etwas besserer Blick für Formen und Farben - Talent ist aber nicht Können. Der talentierteste Mensch, der nicht übt, wird einem untalentierten Mensch, der jahrelange Mühe ins Erlernen und Üben einer Fähigkeit steckt, hoffnungslos unterlegen sein. 

Kleid, um 2006, eigener Schnitt. Oben Smokstoff, unten Baumwollstoffe. So richtig schön sah es nur in meinem Kopf aus ...

Mein erster Versuch, die Passform zu verbessern: Abgesteckte Abnäher. Krumm und schief.
 
Auch Hermine Granger ist nicht einfach nur klug, sondern steckt extrem viel Zeit und Mühe ins Lesen und Lernen. Sie wird öfter talentiert genannt. Sie wertet sich daraufhin ab, wobei sie sagt, ach, Bücher und Fleiß, mehr steckt nicht dahinter. Dabei ist der Fleiß das wirklich Wertvolle. Talent ist nur, was man draus macht, das zaubert nicht von allein Superfertigkeiten.

Um 2009. Bessere Kamera oder bessere Fotografin? Bessere Stoffwahl jedenfalls nicht - der Stoff trägt furchtbar auf, die Passform ist deutlich verbesserungsbedürftig. Mod. 10 "Cozy Pinnie", Ottobre 5/2009


Es ist wirklich nett, Menschen zu loben für ihre Leistungen, auch für ihre Selbermach-Ergebnisse! Aber bitte: Lobt ihr Können, ihre Ideen, ihre Sorgsamkeit bei der Verarbeitung. Und nicht ihr "Talent". 
Lobt Menschen für das, was sie machen, nicht für das, was sie sind.

Bonus-Foto von Hana - die Bluse ist eine umgenähten Billig-Kaufbluse und ich hatte auch so eine:


Man beachte die grandiose Passform :D

(Ach ja: Ich kann weder sagen, warum auf den Fotos überall Zeug rumsteht - eigentlich war ich schon als Teenie sehr ordentlich - noch, warum ich immer barfuß bin. Ehrlich, ich besaß damals schon Socken!)

Verlinkt bei Creadienstag und HandmadeonTuesday.

Lg
Nria

Sonntag, 27. Mai 2018

7 Sachen 21/2018

Immer wieder sonntags. 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Passend zu Nrias Shirt Eis zur Pen&Paper-Runde mitgebracht - Nria hatte Waldmeister, Hana Flutschmeister. Das ist die WM-Sonderedition vom Flutschfinger und Hana findet die noch besser als die normale Version.
Eigentlich wollte Nria aufs Streetfoodfestival, aber dafür wars leider zu heiß. Dann wenigstens Eis!


Die Papiermöbel beim Pen&Paper eingesetzt.


Und das Handy beim P&P benutzt, ich glaube, zum ersten Mal. Für ein Science-Fiction-Setting passt das ja auch gut.



Den Nähblogblock benutzt! Wenn ihr auch einen möchtet, müsst ihr nur am talu.de-Nähcontest teilnehmen, da bekommt ihr als Dankeschön einen zugeschickt.


 


Ganz spezielle Blogfotos in viel zu großer Robe gemacht. Die lustige Plastiksense ist noch von der Himmel-und-Hölle-Party übrig! 


Eine Knopfmischung sortiert: Große Knöpfe - kleine Knöpfe - keine Knöpfe. Die drei Stück oben links bekommen leider heute kein Foto von uns - was keine Löcher hat (und auch keine Öse auf der Rückseite), zählt nun wirklich nicht als Knopf!


Schnittteile hin- und hergeschoben. Die Motive sind größer, als ich beim Onlinekauf dachte - das macht die Platzierung knifflig.
 
Verlinkt bei Cherry's World - 7 Sachen-Sammlung.       

Donnerstag, 24. Mai 2018

Geometrischer Sweat - Burdajacke zum Dritten

Ich bin ein großer Freund von Sweatjacken. Und ganz besonders bin ich ein Freund von dieser burda-Sweatjacke, weil sie Wiener Nähte hat und prima sitzt.
Zweimal habe ich sie schon genäht, einmal in Weiß und einmal in Schwarz, beides ist angerauter Sweat. Diesmal habe ich Stretch-Sommersweat genommen, keine ganz glückliche Wahl, aber dazu später mehr.

Ganz gute Passform dank Wiener Nähten!
 

Den Wunsch nach einer weiteren Sweatjacke hatte ich schon länger und als ich dieses tolle Muster ("Autumn Geo" von Lila-Lotta) sah, musste ich den Stoff sofort kaufen. Die Farbe nennt sich "Dunkelblau", ist aber deutlich petrolstichig und lässt sich nicht gut mit Dunkelblau kombinieren! Hätte ich das gewusst, hätte ich das auf allen Fotos nicht türkis, sondern graublau aussehende "Türkis" (irgendwer hatte es da wohl nicht so mit Farbbezeichnungen) genommen, aber das tolle Muster tröstet über leichte Farbverwirrungen hinweg.

Zwei Dinge begeisterten mich hingegen weniger:
1. Der Stoff ist nicht durchgefärbt, sondern innen weiß.
2. Der Stoff ist sehr viel mehr längs- als querelastisch. Wie blöd! Niemand braucht Längs-Elastizität außer für Sportleggings und dafür nehm ich keinen Sweat ...


Der Kragen ist innen nur so mittelhübsch. Guckt lieber auf die Kette.


Der Schnitt ist das bewährte Modell 127 aus der burda 11/2006.
Ein bisschen ärgerlich: Ich nähe diesen Schnitt zum dritten Mal, da könnte man doch eigentlich meinen, da hätte sich die Schnittmusterabpauserei so richtig gelohnt. Aber Pustekuchen, ich hab jedes Mal eine andere Größe genommen. Arrgh!
Beim ersten Mal Gr. 40, dann habe ich abgenommen und die zweite Jacke in Gr. 38 genäht und weil der Sommersweat dünner und elastischer ist und die Jacke in 38 schon leger sitzt, habe ich diesmal Gr. 36 genommen. Zum Glück hat der Schnitt nicht so viele Teile.

So richtig routiniert nähe ich diesen Schnitt aber immer noch nicht. Die angeschnittenen Besätze sind ungewohnt und ich brauch jedes Mal ein paar Minuten zum Nachdenken, welches Schnittteil ich wann an welche Stelle nähen oder zwischenfassen muss. Gut, wenn man ein bereits fertiges Teil zum Vergleich danebenlegen kann :)


Ich mag das Muster einfach!


Theoretisch simpel zu nähen ist der Reißverschluss, der wird einfach aufgesetzt. Da kam mir dann aber die Längselastizität in die Quere (pun not intended): Ich hab in meinem naiven Leichtsinn gedacht, es würde reichen, eine Stütznaht zu nähen. Aber Geradstichnähte sind immer noch ein wenig dehnbar und das hat ausgereicht, um die Kante kräftig ausleiern zu lassen, als ich den Reißverschluss zum ersten Mal angenäht habe. Schwupps, hatte ich unten gute 8 cm Jacke übrig statt den geplanten 2 cm.
Ich hätte das halbe Desaster vermutlich verhindern können, wenn ich über die Vorderkanten einen breiten Streifen feste Vlieseline gebügelt habe, da habe ich aber erst dran gedacht, als ich die Belege bereits festgenäht hatte und das wollte ich wirklich nicht wieder auftrennen.
Deshalb wirft der Reißverschluss jetzt ein paar Wellen, über die ich mich ziemlich ärgere. Beim zweiten Annähen musste ich den Stoff ein wenig zusammenschieben, weil die Vorderkanten ungleich lang wurden durchs Ausleiern (alternativ hätte ich eventuell die zweite Kante auch ausleiern lassen und einen längeren Reißverschluss kaufen können, aber das wäre auch nur gepfuscht gewesen und womöglich richtig schiefgegangen).

Beim Säumen und beim Belegfestnähen bin ich hingegen über den erstgenannten Kritikpunkt gestolpert: Es haben sich ein paar Fädchen der weißen Innenseite nach außen gezogen, was bei dem dunklen Stoff natürlich auffällt. Den Saum habe ich mit einem dichten Zierstich genäht, der die Stofffäden etwas auseinanderschiebt, da blitzt jetzt auch die weiße Innenseite durch. Mit einem anderen Stich wäre das vielleicht weniger stark aufgetreten; wie ich aber die Fädchen hätte verhindern können, weiß ich nicht.


Tja, dass auf der Borte das gleiche Muster ist, müsst ihr mir einfach glauben, zu sehen ist es nicht auf den Fotos ...


Die Suche nach der Borte gestaltete sich diesmal ziemlich einfach: Es gibt eine passende Borte namens "Forest Geo", die das gleiche Muster zwar eigentlich quer zeigt, aber auch hochkant noch ziemlich gut passt. Leider nur in Hellgrau und Knalltürkis erhältlich, letzteres war mir zu leuchtend, also musste ich mit Hellgrau vorlieb nehmen, obwohl ich eigentlich lieber eine weniger kontrastierende Farbe gehabt hätte.


Trotzdem bin ich sehr glücklich mit meiner neuen Jacke :)
Beim nächsten Mal probiere ich es aber mal mit separaten Belegen. Keine Lust mehr auf Borten.

Schnitt: burda 11/2006, Modell 127, Gr. 36
Material: Sommersweat "Autumn Geo" von Lila-Lotta, passende Borte "Forest Geo"
Änderungen: Ärmel gekürzt
Nachnähpotential: Ich hab schon drei Exemplare, ob das reicht?

Verlinkt bei Rund ums Weib.

Lg
Nria

Montag, 21. Mai 2018

Blumiger Frühlingsrock - Simplicity 1616

Bei talu.de gibt es einen Nähwettbewerb zum Thema "Winter ade" - da bin ich dabei (dort könnt ihr auch noch mehr Frühlingshandarbeiten bewundern, wenn euch das sonnige Wetter draußen noch nicht genügt!)! Ich mag es zwar, wenn es kalt ist. Aber spätestens Ende Februar habe ich einfach keinen Bock mehr auf Winter und bin bereit für den Frühling.

Schön UND bequem!


Ich wollte schon lange einen Wiesenblumenrock (findet ihr nicht auch, dass das ein bisschen nach einer Musikrichtung klingt?). Aber stilisierte Wiesenblumen oder welche als Schattenriss, sonst ist mir das zu kitschig. Ich war schon kurz davor, mir selbst einen Stoff zu bemalen - aber dann fand ich diesen Jersey und er war perfekt! Hätte ich selbst gemalt, hätte das Motiv wohl ziemlich genau so ausgesehen :)
Gut, die Schmetterlinge hätten für mich nicht unbedingt sein müssen. Aber die nehme ich jetzt in Kauf.

Auch ein luftiger, leichter langer Rock für die wärmeren Jahreszeiten fehlte mir schon lange im Schrank. Lässt sich jetzt super mit meinem Wiesenblumenwunsch kombinieren!

Der schlichte Schnitt ist perfekt für den sehr gemusterten Stoff.

Der Schnitt stammt aus der Meine Nähmode 3/2014, Modell 14 und ist identisch mit Simplicity 1616. Ein langer Jerseyrock ohne viele Teilungsnähte - perfekt für meinen Stoff!
Aus der Meine Nähmode habe ich schon länger nichts mehr genäht (in letzter Zeit bin ich Fashion Style-Junkie) und ich habe sie auch schon seit Jahren nicht mehr gekauft.
Ersteres ist Zufall, Letzteres hat einen Grund - und hier ein "Warnhinweis" an alle, die auch gerne mal die Meine Nähmode kaufen: Die Größenauswahl ist meist extrem eingeschränkt! In den ganz alten Ausgaben ab 2011 gab es jedes Modell in vielen Größen (einige wenige nur in großen Größen, wie in der Burda). Inzwischen sind es pro Modell vielleicht noch 2-3 Größen. Man sollte also vorm Kauf unbedingt in die Schnittübersicht schauen, ob die eigenen Favoriten überhaupt in einer annähernd passenden Größe angeboten werden! (wenn nicht, verzweifelt nicht - es sind schließlich alles Simplicity-Modelle, die man in einer viel umfassenderen Größenauswahl als Einzelschnitt kaufen kann ;))
Wenn es ein Modell in Gr. 36-46 gibt, kann ich mir die Größen 34 oder 48 daraus ableiten, aber ich habe wenig Chancen, aus dem Größenspektrum 44-48 die Größe 36 zu machen.

Mein ausgewählter Schnitt startet ab Gr. 38/40. Da mein Taillenumfang eher Gr. 40 entspricht, kam mir das recht gelegen. Meine Hüft- und Brustmaße entsprechen einer kleineren Größe, aber das ist für dieses Modell zum Glück irrelevant.

Der Stoff ist einfach klasse, seht ihn euch an!

Passte nicht ganz drauf ...

Als Stoffverbrauch waren 1,50 m angegeben - ich hatte aber nur einen Meter, weil der Rapport eben nur so lang ist. Na gut, für zwei lange Rockteile sollte es reichen, oder?

Oh! Steht über!

... oder auch nicht. Ich habe zwei Stoffbrüche gelegt und dann festgestellt, dass die Teile nur fast nebeneinander passen (immerhin! Dankbarerweise sind sehr viele Stoffe von dresowka überbreit.). Ist aber nicht schlimm, ich habe die Teile unten einfach ein bisschen verschmälert.

Die Passe habe ich dann aus schwarzem Jersey zugeschnitten. Der war recht fest - besser wäre es wohl gewesen, einen dünneren, dehnbareren zu nehmen und die Passe etwas enger zu nähen.

Das Nähen ging superfix, sind ja auch nur 4 Teile. Zugegebenermaßen habe ich die Passe auf die faule Art verarbeitet, einfach doppelt gelegt an die Passe genäht statt erst die Außenseite an den Rock zu nähen und dann die Kante der Innenseite einzuschlagen und separat festzunähen.

Hinten sind mehr Schmetterlinge. Gut zum Auseinanderhalten, weil der Rock vorn und hinten nicht gleich lang ist.

Beim Anprobieren ergab sich: An der Taille ist der Rock zu weit. Ärgerlich, denn meine Maße passten exakt auf die Tabelle für diese Größe - vermutlich ist der Rock für eine längere Taille als meine ausgelegt. Ist aber kein Drama; schließlich kann man den Rockbund gut krempeln und das habe ich dann auch getan.

Eigentlich soll der Rockbund "gerafft" nach unten geschoben werden. Ich habe ihn umgeschlagen.

Vorne musste ich den Saum dann ein paar Zentimeter kürzen (das ist normal, schließlich habe ich hinten einen Hintern und vorne nicht) und habe um jeden Zentimeter getrauert, wegen des Drucks. Deswegen lag der Rock auch eine ganze Weile ungesäumt herum - aber schließlich habe ich mich überwinden können. Für den vollständigen Druck habe ich schließlich ein Erinnerungsfoto und ein tragbarer Rock mit nicht ganz vollständigen Stängeln ist besser als ein nicht tragbarer mit kompletten.

Der Bund ist seeeehr lang. Und meine Taille ist sehr kurz.


Und ich bin sehr glücklich mit meinem neuen Rock - trägt sich genauso toll, wie ich es erhofft hatte und ich liebe das Muster einfach!
Schnitt: Simplicity 1616, Version A/Meine Nähmode 3/2014, Modell 14 (Gr. 38/40)
Material: Single-Baumwolljersey von dresowka.pl
Änderungen: Seitennaht etwas verschmälert
Nachnähpotential: Mehr als einen langen Jerseyrock brauche ich eigentlich nicht ... aber wenn, würde ich wohl den Bund ändern, der Rest gefällt mir gut.

Lg
Nria

Sonntag, 20. Mai 2018

7 Sachen 20/2018

Immer wieder sonntags. 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Apropos Hände ... Pen&Paper-Miniaturen aus Puppenhändchen gebastelt. Wozu? In Dungeons&Dragons gibt es einen Zauber namens "Bigby's Hand", bei dem der Zauberer eine praktische, riesige, magische Hand erschafft. Wenn bei einem Kampf alle Figuren auf dem Feld positioniert werden, darf die Hand dann natürlich auch nicht fehlen!


Das neu gekaufte Kehrblech eingeweiht - wir rechnen fest damit, dass das alte verschollene jetzt jeden Moment wieder auftaucht ;)
Bei uns heißt es übrigens "Handfeger und Kehrblech"; beim Liebsten "Dreckschipp und Kehrberscht" (also Kehrbürste). Und bei euch?


Festgestellt, dass der Herr aus diesem Video Recht hat und man aus Baumrinde-Stücken durch einfaches Graumalen ganz hervorragende Felsformationen fürs Pen&Paper machen kann!


Pen&Paper gespielt. Bemalte Figürchen machen soviel mehr her als unbemalte! Aber wie man sieht, sind noch nicht alle fertig.


Die paar Schritte zum Weinberg spaziert für Blogfotos.


Vom Liebsten ein Herz geschenkt bekommen. Und Kartoffeln geschält.


Das spröde gewordene Ärmelsaum-Gummiband aus einem alten Kauf-Shirt entfernt (wird nachher noch durch neues ersetzt). Und mich gefreut, dass ich nähen und alte kaputte Kleidung (zumindest manchmal) reparieren kann, statt sie wegzuwerfen ...

Verlinkt bei Cherry's World - 7 Sachen-Sammlung.       

Einen schönen Restsonntag wünschen
Hana und Nria

Donnerstag, 17. Mai 2018

Rotschwarzes McCalls-Etuikleid aus Jersey

Das folgende Kleid habe ich "testgenäht" und den Schnitt gratis bekommen. Aber bevor jetzt alle weglaufen (und schon vorweg: Nein, regelmäßiges Probenähen wird es hier nicht geben!): Das ist kein typisches "Bloggerprobenähen". Die Testnähaktion findet in Kooperation des Hobbyschneiderin-Forums mit der Cremer KG statt, die m.W. die amerikanischen McCall's-, Butterick-, Vogue- und Kwik Sew-Schnittmuster in Deutschland vertreibt.
Das Testnähen läuft so ab: Pro Saison werden die neuen Schnittmuster dieser Marken vorgestellt und einer (!) kann einen ausgewählten Schnitt ausprobieren. Beim nächsten Mal kommt wieder jemand anders dran, denn es wird pro Saison und Marke nur ein einziger Schnitt verteilt und bei den Testnähern Wert auf Vielfalt gelegt.

Die Aktion gibt es seit ca. 3 Jahren und diesmal habe tatsächlich ich meinen Wunsch-Schnitt bekommen :)
Sonst hätte ich mir den Schnitt aber selbst gekauft (er lag während der letzten Rabattaktion schonmal probehalber im Warenkorb ...). Er ist nämlich wirklich interessant!

Interessante Schnittführung an allen Ecken und Enden!


Auffällig sind natürlich die seitlichen Keile in Kontrastfarbe. Dazu haben die Ärmel einen Einsatz in der Mitte, der über die Schultern verläuft und auf der Rückseite den Halsausschnitt einfasst. Sehr raffiniert!

Meine Farbwahl stand sofort fest, als ich den Schnitt zum ersten Mal gesehen habe: Schwarz mit roten Akzenten. Die Linienführung ließ mich nämlich gleich an die berühmten schwarzen Louboutin-Pumps mit knallroter Sohle denken. High Heels mag ich überhaupt nicht (selbst die Stiefel auf den Fotos trage ich nie, weil mir der Absatz schon zu hoch ist!), aber als Kleid konnte ich es mir wirklich gut vorstellen ...

Als ich den Schnitt in den Händen hielt, fielen mir daran zwei Dinge auf:
1. Es ist zwar ein Jerseykleid, die Verarbeitung ist aber komplett wie bei einem Kleid aus Webstoff gehalten, mit unsichtbaren Säumen, nahtverdecktem Reißverschluss und Beleg am Halsausschnitt.
2. Der Schnitt ist gleichzeitig als Normal- und als Kurzgröße ausgezeichnet. Wie das geht? Statt normaler Kürzlinien gibt es jeweils zwei Linien (an diversen Stellen), die man aufeinanderfaltet - so erhält man einen Schnitt in Kurzgröße. Natürlich sollte man trotzdem noch messen, ob die Taillenmarkierung dann mit der eigenen Taille übereinstimmt und ggf. anpassen.
Das ist mir jetzt schon bei mehreren amerikanischen Schnittmustern aufgefallen und ich finde es super :)

Der Ärmeleinsatz geht gaaanz ringsherum!

Wenn man Kleider dieser Art schon häufiger genäht hat, geht die Verarbeitung recht flott von der Hand. Eins hat mich aber gewundert: Normalerweise setzt man Vorderteil und Rückenteil separat zusammen und näht anschließend die Seitennähte. Hier näht man zuerst die Schulter- und die Seitennähte des Vorder- und Rückenteils (das kurze Stück unterhalb des Armausschnitts), dann die Seitennähte der seitlichen Teile in Kontrastfarbe und setzt das entstandene Teil wie einen Keil ein. Klar, kann man machen - aber ist das nicht etwas umständlich?
Sowohl das Keileinsetzen als auch der Knick in der Kontrasteinsatz-Naht auf den Schulterblättern erfordert übrigens schon etwas Näh-Erfahrung - Nähanfänger könnten sich schwertun, das sauber zu verarbeiten.

Erschwert wird das Ganze dadurch, dass bei den amerikanischen Schnitten immer 1,5 cm Nahtzugabe zugegeben sind (bereits im Schnitt enthalten) und die Passzeichen für den Keil nicht als Strich oder Dreieck an der Kante, sondern als dicker Kreis mittig angezeichnet sind. Es ist schon eine Kunst, das sauber auf Jersey zu übertragen, beim Nähen die Markierung zu finden und dann noch bis zur exakten Stelle (der Punkt ist ca. 5 mm groß, jetzt findet da mal die exakte Mitte mit der Nadel!) zu nähen ... ich muss zugeben: Ich hab die Markierung irgendwann ignoriert und "frei Schnauze" den Keil eingenäht. Deshalb verläuft die Naht nicht ganz durch die Keilspitze, aber hey, wer guckt schon an dieser Stelle unter dem Arm so genau hin? Beim nächsten Mal würde ich entweder die Nahtzugaben an dieser Stelle auf ein vernünftiges Maß stutzen oder gleich die Teilungsnähte so nähen, wie es bei so ziemlich allen anderen Schnittmustern der Fall ist.


Noch eins hat mich an dieser Stelle ein wenig gestört: Der Brustabnäher endet ziemlich genau an der Keilspitze. Gerade das ist aber eine Stelle, an der ich möglichst wenig Extra-Stoffschichten haben möchte, damit die Spitze wirklich spitz und schön wird. Aber wenn man sich ein wenig mit Abnäher-Rotation beschäftigt hat (was kompliziert klingt und gar nicht so schwierig ist), kann man sich den Abnäher ja einfach wegdrehen.

Ich habe brav einen nahtverdeckten Reißverschluss eingesetzt, aber eigentlich ist der überflüssig. Der Jersey ist dehnbar genug, um das Kleid auch einfach so anzuziehen (der Umschlag hat übrigens einen Teststreifen, an dem man seinen Jersey probedehnen kann, um zu prüfen, ob er elastisch genug ist - das ist so toll und ich würde mir das für jeden Jerseyschnitt wünschen!). Vielleicht soll er das Kleid eleganter wirken lassen (aber ein verdeckter RV wirkt ja in erster Linie unsichtbar ...) oder der Jersey leiert auf Dauer weniger aus?
Also habe ich nach dem Fertigstellen den Reißverschluss wieder rausgetrennt und werde ihn für ein anderes Projekt nehmen. Wär doch Verschwendung!

Noch eins ist eigentlich unsichtbar: Die Säume. Aber Hand aufs Herz: Hat irgendwer schonmal einen komplett unsichtbaren Saum bei Jersey hingekriegt? Ich nicht. Und ich hasse es, wenn man Pünktchen auf der Außenseite sieht. Statt einem schlechten unsichtbaren Saum habe ich lieber einen guten sichtbaren. Leider ist mein Saum nicht mal gut geworden; die Maschine hat reichlich Stiche ausgelassen. Mal sehen, ob mich das genug nervt, um aufzutrennen und einen gescheiten Saum zu produzieren.

So schick! Aber die Minilänge ist ungewohnt.

Auch der Halsausschnitt war so eine Sache: Ich habe den Beleg schön mit elastischer Vlieseline versehen, die Nahtzugabe untergesteppt, per Hand an der Schulternahtzugabe befestigt - trotzdem flutscht er begeistert raus. Super Sache, wenn er in Kontrastfarbe ist ... na gut, wenn er ein wenig rausblitzt, kann man es immerhin als Absicht deklarieren. Trotzdem habe ich den Beleg nachträglich wieder abgetrennt und durch ein nach innen geklapptes Schrägband ersetzt.

Seid ihr auch solche "Verpackungsopfer" bei Schnittmustern mit interessantem Linienverlauf? Und kriegt ihr bei 1,5-cm-Nahtzugaben an friemeligen Stellen, die man gerne exakt nähen muss, auch immer die Krise?

Material: Single-Jersey
Schnitt: McCall's 7652 (gratis zum Testnähen bekommen)  
Änderungen: Sichtbare statt unsichtbaren Säumen. Reißverschluss weggelassen und den Beleg durch einen Schrägbandsaum ersetzt. 
Nachnähpotential: Ich könnte mir den Schnitt auch gut als Oberteil vorstellen (soviel müsste man da gar nicht kürzen ...). Hana hat auch schon Bedarf angemeldet ;)
Verlinkt bei RundumsWeib.

Lg
Nria

Dienstag, 15. Mai 2018

Ein Leuchten auf dem Sofa - Kissen mit Lichtschwertern

Hanas Liebster mag Star Wars. Ich mag Star Wars und Nähen. Ideale Voraussetzungen für ein Geburtstagsgeschenk!

Auf dem Sofa von Hana und ihrem Liebsten tummeln sich einige Kissen und manche davon könnten so laaangsam mal ersetzt werden ... also hab ich ein neues genäht!

Why not both? Star Trek-Stickkissen und Star Wars-Paper Piecing-Kissen in trauter Einigkeit.

Die Vorlage stammt mal wieder von Fandom in Stitches. Und sie ist wirklich aufwändig! Fast 60 einzelne Segmente, die wiederum aus bis zu 23 Einzelteilen bestehen (ok, eine Menge davon bestehen nur aus 2-5 Schnipseln).

Erstmal alle sortieren, damit jedes Lichtschwert aus den richtigen Bestandteilen besteht:

Bloß kein Teil verlieren!

Dann alle Einzelteile nähen. Vorm Bügeln nochmal schöne Häufchen bilden, damit nichts durcheinandergerät ...

Immer noch  kein Teil verlieren! Ist ja wie beim Puzzeln!

Und die einzelnen Schwerter zusammensetzen. Puuh, danach muss man nicht mehr so viel aufpassen!

Kein Teil verlorengegangen, alles an seinem Platz.

Na, das sieht doch schon nach richtig was aus!

Glückliche Schwerter-WG!

Inklusive Vorbereitung (Ausschneiden, Falten und Markieren der Papierschablone) habe ich ganze 8 Stunden dafür gebraucht. Hat sich aber tatsächlich nach weniger Zeit angefühlt.

Ich hab nicht überall die richtige Farbe getroffen, aber merkt keiner!

Bei so vielen Teilen kann auch mal was schiefgehen - bei ein oder zwei Details an den Schwertern habe ich zur falschen Farbe gegriffen. Geht im Gesamtbild aber hoffentlich unter.
Für die "Klingen" hätte ich gern überall eine richtig knallige, helle Farbe gehabt, aber für zwei Schnipsel extra eine größere Menge Stoff kaufen ... Aber wie gesagt, ich finde, das Gesamtbild stimmt schon.

Beim Hintergrund habe ich mich einfach für schlichten blauen Stoff entschieden. Andere haben oft Weltraum-Muster dafür vernäht, aber ich hatte keins, das einen ausreichend großen Kontrast geboten hätte. Ich finde aber, so kommen die Schwerter auch gut zur Geltung.

Das Geburtstagskind hat sich gefreut und das Kissen hat seinen Platz auf dem Sofa im Nerdhaushalt gefunden!

Verlinkt bei Handmade on Tuesday und Creadienstag.

Lg
Nria

Sonntag, 13. Mai 2018

7 Sachen 19/2018

Immer wieder sonntags. 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Alle möglichen Dinge befummelt im Mannheimer Technoseum. Das Schickhardsche Handplanetarium (rechts) war leider nur Ausstellungsstück hinter Glas, dabei hätt ich da zu gerne mal dran gekurbelt!


Die papierfixierenden (ich verwende normalerweise Stoffgewichte beim Zusammenkleben oder Abpausen von Schnittmustern) Eigenschaften von Milchmädchendosen entdeckt. Hatte ich für einen Kuchen gekauft, stand dann gerade griffbereit rum und war sehr praktisch.


Die Nichte-in-spe durch die Hindernislauf-Attraktion auf der Kirmes begleitet. War super!


Wildwasserbahn gefahren, wieder mit der Nichte-in-spe. In meiner Heimat-Kleinstadtkirmes gibts sowas Tolles ja nicht (da haben wir nur Autoscooter und Kinderkarussel), in der Heimat-Großstadtkirmes des Liebsten schon!


Schokoerdbeeren gegessen, wie es sich für Kirmes gehört.



Erdbeer-Joghurt-Rolle gebacken zum Muttertag und Vatertag (ich hätte auch jedem einen eigenen Kuchen backen können, aber wer soll denn das alles essen?!). Die umhüllende Rolle habe ich nach diesem Rezept für eine Biskuitrolle mit Herzmuster gemacht - aber Einfrieren funktioniert vermutlich besser als Vorbacken; meine Herzchen sind etwas verlaufen. Das nächste Mal nehme ich lieber die Giraffenmuster-Biskuitrolle, da ist das Muster nicht so formsensibel.


Gasthände: Hanas Liebster hat wieder Miniaturen bemalt. Hana durfte ein Skelett zum Bemalen abhaben, weil ihr D&D-Figürchen noch nicht angekommen ist.

Verlinkt bei Cherry's World - 7 Sachen-Sammlung.