Freitag, 29. November 2013

Bommeln und Dalek

Nachdem mein PC von Malware ziemlich lahmgelegt war, die Blogseite fast gar nicht funktionierte und es hier ziemlich ruhig war in letzter Zeit, hat mein Liebster alles sauber gemacht und jetzt geht wieder alles. Danke! Hurra!

Bei meinem Lieblingsforum, Natron&Soda, wurde wieder weihnachtsgewichtelt! Ich hab mir diesmal einen Kuscheldalek-Wunsch zum Erfüllen geschnappt.


So flauscht und exterminiert er vor sich hin ...


... aber am Anfang war die Vorlage. Ursprünglich wollte ich einen 3D-Plüschdalek machen - aber das Wichtelgeschenk ging ins Ausland (das sieht man beim Wichteln erst nach dem Bestätigen des Wunsches) und da ich noch Weihnachtsgeschenke shoppen muss, wollte ich die Portokosten gering halten. Also ein Kissen. Die Halbkugeln auf dem Dalekkörper wollte ich mit Bommeln machen, die Idee hatte ich schon, als noch der Plüschdalek geplant war.


Ich wollte ihn gern plastisch haben. Volumenvlies hatte ich nicht da, daher habe ich mit zwei Lagen flauschiger Wolle unterfüttert. Den "Gitter"teil habe ich schon vorher auf einen schwarzen Streifen appliziert.


... und abgesteppt. Ich habe extra in der Mittagssonne mit eigentlich zu scharfen Schatten fotografiert, damit man die Plastizität erkennt. Hier sind die Ärmchen noch aufgelegt ...


... hier schon festgenäht. Die schwarzen Gitterrückseitenteile am "Kopf" habe ich auch nochmal abgesteppt, damit sie etwas mehr nach hinten treten. Daneben liegen schon die Pompoms parat, um den Dalekbauch noch flauschiger zu machen.

Das Kissen habe ich nur als Hülle verschickt ohne Füllung, die Empfängerin hat sich aber dennoch gefreut und ich habe eine liebe Dankes-PN erhalten. Hurra! Schenken ist doch die schönste Sache der Welt.

Eine schöne Zeit wünscht
Hana

Sonntag, 24. November 2013

7 Sachen [61]

Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Katze gekrault. Die wohnt auf dem Hof eines Rüstungsschmieds, bei dem mein Liebster zum Vermessen war, und schlich uns beim Verabschieden ständig um die Beine. Stellte sich raus, dass die Katze ziemlich spitze Füße hatte, als sie an meiner Hose hochklettern wollte.


 Donuts gegessen. Von Happy Donazz, finde ich viel besser als die von Dunkin Donuts. Ich mag die mit Nougat am liebsten - aber ständig müsste ich sie nicht haben.


Im Kino ein Suchbild geknipst. Wer findet die Nria?
Wir haben übrigens Tribute von Panem 2 gesehen - absolut empfehlenswert, viel besser als Teil 1. Letzteren sollte man aber gesehen haben (oder zumindest bei Wikipedia die Handlung gelesen. Oder Teil 1 als Buch - geht auch fix, ist ja ein Jugendbuch).


Adventskalender-Bäumchen überall im Schlafzimmer des Liebsten verteilt. 


Wenn ihr glaubt, die hätte ich gebacken, dann irrt ihr euch. Die sind von meiner Schwiegermutter in Spe. Aber ich habe von allen eins gemopst. Oder zwei. Oder drei.


Diesen hübschen Gesellen fotographiert. Das ist Herr oder Frau Kolkrabe. Der Eintritt in den kleinen Vogelpark war frei; völlig gratis bekommt man eine Menge wunderschöner Greifvögel, Eulen, Fasane und noch ein paar andere zu sehen!


Dieses Monstrum von Röhrenfernseher in den ersten Stock geschleppt. Auf dem Bild sieht er viel kleiner aus, als er ist. Auch diesen haben wir gratis bekommen, er wäre sonst auf den Müll geflogen - die alten Besitzer gehen ihm mit einem Flachbildfernseher fremd. Jetzt bekommt er aber einen Altersruhesitz bei uns, unser alter Fernseher war kaputt und wir können damit leben, dass dieser hier aus der Mode gekommen ist.

Eine Sammlung von 7-Sachen-Blogeinträgen von heute findet ihr bei Grinsestern!       

Sonntag, 17. November 2013

7 Sachen [60]

Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Mich NICHT aufs fragwürdige Geländer dieser noch provisorischen Treppe im halbfertigen Haus von Freunden gestützt. Das Geländer diente nämlich eher zur optischen Abgrenzung als zum Festhalten und war SEHR wackelig ...


Diese ebenfalls noch sehr provisorische Toilettenspülung betätigt. Musste mir erst erklären lassen, wo ich da drauf drücken muss.


Vorm Seaworld-Besuch die Tasche mit Süßigkeiten Verpflegung gefüllt.


Ein Schildkröten-Ei anprobiert. Na gut, ein übergroßes Schildkröteneimodell. Für Kinder zum Spielen, aber seit ich als Kind mal die Verfilmung von Rolf Zuckowskis Vogelhochzeit gesehen hatte (mit einem Kinder-Ballett), wollte ich auch mal in einem riesigen Ei sitzen. Und man fühlt sich genauso lustig darin, wie ich als Kind dachte!
Die Fotoqualität ist übrigens deshalb mäßig, weil man im Aquarium nicht mit Blitz fotografieren sollte (neben dem Ei gings direkt mit Fischen weiter). Würde ich auch nicht mögen, wenn man mir ständig in die Augen blitzen würde.


Festgestellt, dass ich einen Palstek mit ein klein wenig Spicken auf die Anleitung noch hinkriege. Hurra!


 Mutig in ein finsteres Loch gefasst.


Cocktails zum Frühstück getrunken! Alkoholfreie natürlich.

Eine Sammlung von 7-Sachen-Blogeinträgen von heute findet ihr bei Grinsestern!       

Dienstag, 12. November 2013

Hobbit to go

Ich war im September auf einem Hobbitcon (Aurerijahr - Erntefest 2). Als Hobbit. Und ich brauchte was zum Anziehen!
Man konnte dort Kleidung aus dem Fundus bekommen, aber ich mag lieber eigene Klamotten - das ist vielleicht der Hobbyschneiderinnenstolz ;). Das fiel mir natürlich am Wochenende nach dem Urlaub ein und da hatte ich nur noch ganze 2 Tage Zeit. Also ran an den Speck, tempus currit!

Nur echt mit Hobbithausschuhen!

Erstmal einen Stoffhaufen aus dem Schrank gerupft (gar nicht so leicht, der quillt schon über). Man darf sich ja keine Gelegenheit zum UWYH (Use what you have) entgehen lassen (weil nämlich der Stoffschrank überquillt)!

Le Stoffhaufen

Die Klamotte war hobbitmäßig dirndlesk geplant: Rot fürs Miederdings, Dunkelgrün für den Rock, Weiß für die Bluse, Hellgrün für die Schürze. Dann hab ich umdisponiert: Hellgrün für den Rock, Fundschürze aus dem Schrank. Der dunkelgrüne Stoff war nämlich ein bisschen zuviel für einen Rock und es ist so blöd, wenn man Winzmengen von einem halben Meter übrigbehält, aus denen man nix mehr machen kann (außer es ist Jersey).

Und das ist die Vorlage fürs Mieder:

Modell "Anna" aus der Dirndl Revue 2012, die praktischerweise im Schrank liegt :)

So hübsch!

Von diesem Bild habe ich auch die Farbkombi geklaut, die finde ich nämlich toll.

Das Mieder war gar nicht schwierig zu nähen, bloß die Nestellöcher für die Schnürung gingen mir auf den Keks. Die machen einfach keinen Spaß. Aber Schnürung fand ich hobbitiger als Knöpfe (außerdem machen Knöpfe und Knopflöcher auch nicht mehr Spaß). War trotzdem keine so gute Idee, die Schnürung zieht sich bei mir nämlich blöd zusammen. Könnte entweder daran liegen, dass ich zu faul war, mehr Nestellöcher als uuunbedingt nötig zu machen oder daran, dass eine Schnürung dieser Art bei meiner Körbchengröße nicht gut funktioniert. Oder es müsste dafür weiter sitzen.

Sitzt von vorne noch ganz ok ...

Ich mag das Schößchen auf der Rückseite!

... von hinten aber besch...eiden!

Hinten ist es dann doch deutlich zu weit. Ich hab das Mieder aber auch nicht so weit wie möglich zugeschnürt. Und das Probeteil saß besser. Hmpf.

Egal, sooo schlimm siehts auch wieder nicht aus (und ich hab's mit Sternchenstich abgesteppt, Bonus!) und es fehlt ja noch eine ganze Menge:

Erstmal die Bluse (oben schon zu sehen):

Dafür hatte ich noch eine Vorlage im Schrank, eigentlich für eine Tunika, aber wir sind da mal nicht so. Ich sagte ja schon, ich mag keine Knopflöcher ... damit die Bluse trotzdem relativ eng sitzen kann und unter dem Mieder kein Stoff knubbelt, habe ich die letzten Reste Stretchleinen verwendet (hurra, mehr UWYH! Die Stoffreste kommen auch mal dran!), aber davon hatte ich nicht mehr viel, deshalb ist vorne eine Quernaht und für das Rückenteil und die Ärmel habe ich normales weißes Leinen verwendet. Leider ist der Halsausschnitt ein bisschen groß geworden (das passiert mir öfter - ich habe ziemlich schmale Schultern und manchmal verschätze ich mich einfach), aber das wird durch das Mieder ganz gut kompensiert (zumindest sieht man dann die BH-Träger nicht, das mag ich generell nicht und im Larp schon gar nicht).

Damits nicht so langweilig wird, habe ich Spitzenborte drangenäht (in Falten gelegt) und meine Schwester hat mir rote Spitzenborte als Akzent mitgebracht (danke!). Das hat jemand in einem Forum vorgeschlagen und die Idee war gut! So siehts wirklich weniger nach Wäsche aus.

Zusammengestückelt, aber schick!

Fehlt noch der Rock. Der ist einfach: Eigentlich besteht ein Dirndlrock aus mehreren Stoffbahnen, die zusammengenäht und oben gefältelt oder gerafft werden (das Zuschneiden geht dann schnell, einfach 2-3 rocklange Stücke der ganzen Stoffbreite abschneiden). Ich hatte da aber ein Problem: Seit Ewigkeiten lag die grüne Blümchenborte im Schrank und ich wusste nicht, wofür ich die verwenden sollte (normalerweise ist Grün und Blumenmuster für meine Larpcharaktere tabu - die Borte lag mal in einer Kiste mit anderen Borten, z.B. besagter Spitze, die ich geschenkt bekommen habe). Für Hobbits finde ich sie perfekt! Aber: Ich hatte nur ca. 1,50 m davon, und das auch noch in schräg abgeschnittenen 75 cm-Streifen, das reicht nur für 1 Rockbahn. Also habe ich einen anderen Rock als Vorlage benutzt, den Rock relativ schmal gemacht und die Borte drangestückelt (das war das Schwierigste - gar nicht leicht, die Borte schräg so zusammenzunähen, dass das Muster halbwegs passt).

Schon ganz ok!

Damit wäre ich eigentlich fertig gewesen. Noch meine blonde Lockenperücke und einen Strohhut dazu (der Strohhut hat aber keine gute Form für Hobbits). Habs in meinem Lieblingslarpforum Inlarp präsentiert und gute Anregungen bekommen (z.B. die rote Borte). Und nochmal überarbeitet, ich war nämlich etwas unzufrieden.

Der hellgrüne Rock war mir zuwenig bauschig. Also habe ich noch grünes Leinen gekauft und einen bauschigeren Überrock aus zwei stoffbreiten Bahnen gemacht.
Dann habe ich ein Häubchen genäht - über den Schnitt musste ich mir keine Gedanken machen, weil ich mal ein burda-Schnittmuster mit lauter simplen historischen Hüten gekauft hatte. Solche Schnittmuster könnte ich auch problemlos selbermachen, aber wie ich jetzt festgestellt habe, ist das wirklich praktisch, wenn man gar keine Zeit hat und noch fix nen Hut braucht. Die Häubchenproduktion hat kaum ne Viertelstunde gedauert.
Ist nur ein bisschen weit geworden - Fazit: Keine Billiggummibänder aus dem Discounter verwenden! Die sind einfach nicht dehnbar genug.
Und die Reste des hellgrünen Stoffs haben sich in ein Schultertuch verwandelt (ebenfalls ein Forenvorschlag - das Tuch habe ich zwar kaum gebraucht, weil's beim gestellten Outfit ein brauchbares Pelerinchen gab, das praktischer, weil zubindbar, war, und ich außerdem einen Umhang mithatte, aber macht ja nichts).

Mir wurde außerdem zu einer Kette geraten. Das hat mich etwas in Verlegenheit gebracht, denn in meinem Larpland Danglar sind die Charaktere wirklich alles außer naturverbunden, und dementsprechend habe ich auch keinen passenden IT-Schmuck. Meine OT-Schmuckvorlieben gehen auch nicht gerade in die Romantikrichtung, ich bin einfach kein Blümchenfan. Aber! Dann kam meiner Schwester eine Idee: Wir hatten uns mal bei Dawanda eine tolle Kette gekauft, bestehend aus einer mit dekorativen Löchern versehenen Nussschale, aus der Perlen rausgucken, ein bisschen blütenähnlich. Hing an einer Drahtschnur, aber ich hab den Anhänger auf eine grüne Kordel gefädelt und fand's dann ziemlich passend.

Das ist also das Endergebnis:

Tadaa! Hobbit.
Und die Kette:

Aus einer Nuss!

Im Großen und Ganzen bin ich jetzt zufrieden, auch wenn das Mieder echt überarbeitungswürdig ist (im Nachhinein hätte mir das gestellte Outfit vermutlich besser gepasst, aber irgendwas ist ja immer) ...
Und das Wichtigste: Der Con war toll! Ich möchte bitte sofort ins Auenland ziehen!

Lg
Nria

Montag, 11. November 2013

7 verspätete Sachen [59]

Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Am Limonadenstrohhalm festgehalten. Solltet ihr mal in Mannheim sein, geht ins Azteca und bestellt Limonade! Die ist hausgemacht und super.


Kinokarte gekauft. "Ender's Game" hat mir gut gefallen! Wurde kaum beworben und läuft schon in der zweiten Woche nur noch selten, ich verstehe gar nicht, warum.


Die ersten Plätzchen gebacken: Marzipankipferl.


Ein Silikondingsi um die Flexi gewickelt, in der Hoffnung, dass sie dann nicht mehr so rutscht. Die Silikondinger gibts übrigens bei Karstadt.


Eine Geburts-Glückwunsch-Karte geschrieben. Wir sind nämlich Tanten 2. Grades geworden.


Rock genäht, mit Taschen. Ohne Taschen ist alles doof!


Gestickt, diesmal in grau.

Eine Sammlung von 7-Sachen-Blogeinträgen von heute findet ihr bei Grinsestern!      

Dienstag, 5. November 2013

Gespielt: Steam Park

Steam Park (cranio creations)

Ein Spiel von Lorenzo Silva, Lorenzo Tucci Sorrentino & Aureliano Buonfino, illustriert von Marie Cardouat
Für 2-4 Spieler ab 10 Jahren, Dauer ca. 60 Minuten

Auf einer Vorschauliste für die Neuheiten der Spielemesse in Essen bin ich über dieses Spiel gestolpert, wegen der wunderschönen Illustrationen. Dazu sprach mich das Thema an (ein Roboter-Freizeitpark!) und die Regeln klangen auch nicht schlecht. Dann auf der Messe: Getestet, gemocht, gekauft! Und gleich mal eine Rezension verfasst :)

Da fährt man bot doch gerne mit!

Das Spielprinzip

 Jeder Spieler baut seinen Roboter-Freizeitpark und will das meiste Geld damit verdienen, indem er Besucher anlockt und die Bedingungen auf seinen Bonuskarten erfüllt (z.B. Anzahl von Ständen oder Besuchern oder Würfelergebnissen). Dazu muss man Attraktionen (z.B. Achterbahnen) und Stände (z.B. Toiletten - wofür auch immer ein Roboter sowas braucht) bauen, Besucher einsetzen und Karten ausspielen, und all das mithilfe von Würfeln. Dabei sollte man möglichst wenig Dreck machen, denn dafür werden saftige Abgaben verlangt ...

So geht's

Erstmal muss man reichlich Pappteile ausstanzen (meine Schwester freut sich immer, wenns viel auszustanzen gibt - Pluspunkt!) und dann vor jedem Spiel jede Menge Zeugs sortieren und auf dem Tisch aufbauen (Minuspunkt). Schön sehen sie aber aus ...

Attraktionen sortieren. Stände sortieren. Roboter sortieren ...

Gespielt wird über 6 Runden. Jede Runde besteht aus 4 Phasen: Würfelphase, Schmutzphase, Aktionsphase und Einkommensphase (klingt weitaus komplexer, als es ist; Schmutz- und Einkommensphase sind nämlich in wenigen Sekunden erledigt).

Jeder Spieler bekommt ein Täfelchen mit 4x4 Feldern, auf dem er seine Attraktionen und Stände platzieren wird. Außerdem ein Plättchen, auf dem ein mechanisches Schwein abgebildet ist (yay!). Und 6 Würfel - jeder hat 6 verschiedene Seiten: Werkzeug, Zelt, 2 Schaufeln, Bot, Dreckhaufen, Leerseite. Außerdem 3 Bonuskarten auf die Hand.

  1. Würfelphase

Dann würfeln alle gleichzeitig mit ihren Würfeln drauflos. Wenn man einen Würfel gebrauchen kann, legt man ihn aufs Schwein, dann darf man ihn nicht mehr verändern. Man darf so oft würfeln, wie man möchte, und man darf 0-6 Würfel aus jedem Wurf aufs Schwein legen. Schnellsein lohnt sich aber, denn von der Reihenfolge des Fertigwerdens hängt nicht nur ab, in welcher Reihenfolge diese Runde gespielt wird, sondern der erste Spieler bekommt Bonusschaufeln zur Dreckbeseitigung, der zweite ebenfalls und den letzten beißen die Hunde, der kriegt nämlich Extradreck. Und außerdem darf er nur noch 3x würfeln, wenn der vorletzte Spieler fertig ist. Gemein!

Oben: Bot, Leerseite, 2 Schaufeln. Unten: Zelt, Werkzeug, Dreckhaufen.

2. Schmutzphase

Jetzt wird Dreck gemacht! Für jedes Werkzeug, Zelt und Dreckhaufen auf dem Schwein bekommt man je 1 Schmutzplättchen (Bauen macht Dreck!), für jeden Bot auf einer Attraktion ebenso (Geräte Betreiben macht auch Dreck!) und der langsamste Würfler kriegt zwei Extraschmutz aufs Auge gedrückt.

Wenig Dreck ist kein Problem, mehr wird teuer ...

3. Aktionsphase

Damit sich der ganze Dreck auch gelohnt hat, darf man seine Würfel jetzt nutzen!
In der durchs Würfeln festgelegten Reihenfolge führt jetzt jeder Spieler Aktionen (in beliebiger Reihenfolge, aber alle gleichen Würfel werden gleichzeitig abgehandelt) aus und hat dabei folgende Möglichkeiten:

- Attraktionen bauen: Von jeder der 6 Farben gibt es 3 Attraktionen verschiedener Größen. Dabei muss man je nach Attraktionsgröße mehr oder weniger Werkzeug-Würfel verwenden - und beim Bauen aufpassen: Verschiedenfarbige Attraktionen dürfen einander nicht berühren auf dem Platz, auch nicht über Eck. Gleichfarbige Attraktionen müssen sich aber berühren.

- Stände bauen: Die sind alle 1 Feld groß, kosten also alle 1 Zelt-Würfel pro Stück. Sonst gleiches Spiel wie oben: Verschiedene dürfen sich nicht berühren, gleiche müssen sich berühren. Die Stände haben verschiedene Funktionen, die man sofort nutzen darf - z.B. kann man mehr Dreck beseitigen, sein Würfelergebnis verändern oder die Wahrscheinlichkeit für farblich passende Bots erhöhen.

- Besucherbots anlocken: In einem Samtbeutel befindet sich je 1 Bot in jeder Farbe. Für jeden Bot-Würfel darf man 1 Bot mit Wunschfarbe zusätzlich in den Beutel werfen. Dann zieht man für jeden Bot-Würfel 1 Bot aus dem Beutel - wenn man eine farblich passende Attraktion mit freiem Platz besitzt, darf der Bot nun darauf Platz nehmen. Er bleibt dort dann auch für immer und geht nie wieder weg ...
Hat man keine passende Attraktion, hat man Pech gehabt. Nach dem Ziehen wird der Ursprungszustand (1 Bot pro Farbe) im Beutel wiederhergestellt.

- Saubermachen: Für jeden 2 Schaufeln-Würfel darf man 2 Dreckplättchen zurückgeben.

- Bonuskarten spielen: Für jeden Dreckhaufen-Würfel darf man 1 Bonuskarte spielen. Auf den Karten steht z.B., dass man für die Anzahl der Stände im eigenen Park Geld bekommt, und zwar je mehr Stände, desto mehr Geld. Aber nur einmalig - nach der Runde legt man die Karte(n) ab und zieht Karten nach, bis man wieder 3 Handkarten hat. Mehr gibts nicht.

- Park erweitern: Wegen der restriktiven Bauregeln stößt man platzmäßig sehr schnell an seine Grenzen. Man darf aber für jeden beliebigen Würfel außer dem mit der Leerseite ein neues 2x2-Plättchen an seinen Park anlegen.

Großzügig: Selbst für 0 Stände/Würfel/Felder gibts schon Geld!

 4. Einkommensphase

Jeder Spieler bekommt 3 Danari (Geld) pro Besucherbot in seinem Park.

Spielende

Am Ende von Runde 6 zählt jeder sein Geld und seine Dreckplättchen - für letztere muss man einen Haufen Strafgebühr zahlen. Der reichste Spieler gewinnt!

Fazit

 Die Regeln klingen im ersten Moment etwas komplex, aber eigentlich sind sie sehr eingängig. Und es macht sehr viel Spaß! Wie so oft will man mehr Aktionen durchführen, als man Würfel hat, da ist ein wenig Planung angesagt - wenn die Würfel aber nicht mitspielen, muss man umdenken.
Vor allem die Platzausnutzung auf dem Plan ist knifflig, man muss rechtzeitig anbauen. Und wegen des Glücksfaktors beim Bot-Ziehen sollte man sich nicht nur auf seine Bots, sondern auch auf die Ereigniskarten konzentrieren, die können richtig Geld einbringen.
Das Spiel hat für mich genau den richtigen Schwierigkeitsgrad: Komplex genug, dass es nicht nur vor sich hinplätschert, aber simpel genug, dass man seltenspielende Mitspieler nicht abschreckt und keinen gigantischen Vorteil hat, wenn man das Spiel schon öfter gespielt hat. Für Vielspieler vielleicht zu einfach, für mich als Gelegenheitsspielerin perfekt! Das Material ist einfach ansprechend, diese Dreidimensionalität! Ich hatte bisher nach Spielende immer Lust auf eine weitere Partie.

Ein Spiel für
Liebhaber schöner Grafik
Würfelfreunde
Taktiker

Kein Spiel für
Glücksfaktor-Hasser
Strategen
Freunde von sehr komplexen Spielen

Sonntag, 3. November 2013

7 Sachen [58]

Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.
 

In Schale geschmissen.


Ein Foto vom Liebsten geschossen. Und ihm danach gesagt, er möge doch seine Stiefel anziehen, man sähe seine Simpsons-Socken. Hatte er vergessen. Wäre noch lustiger gewesen, wenn er im JuHe-Zimmer Puschen angehabt hätte statt Alltagsschuhen.


Gepäck im Innenhof angehäuft, da die Zimmer sonntags um 10 geräumt sein sollten.


Nochmal zum Abschied das Burgtor von innen geknipst. Hübsch, nicht?


Masken ausgepackt. Aus einem Päckchen, nicht vom Larp-Gepäck. Ich mag besonders die Augenbrauen.


Schuhe zurück ins Regel gestellt. Die rechten sind meine, die linken hatte ich mitgenommen. Die gehören meiner Schwester und sind mir eine Größe zu klein. Zum Glück hatte ich noch ein zweites Paar dabei.


Hat man einmal angefangen, kann man nicht mehr aufhören!
(Ich bin gerade beim deutschen Band 4, der entspricht der zweiten Hälfte des englischen Band 2)

Eine Sammlung von 7-Sachen-Blogeinträgen von heute findet ihr bei Grinsestern!     

Freitag, 1. November 2013

Adventskalender-Füllungen für Nerds und Normalos - eine Ideensammlung

Ich bastele gern Adventskalender - die letzten Jahre habe ich Adventskalender verwichtelt, dieses Jahr bekommt meine Schwester einen.
Adventskalender füllen ist gar nicht so einfach, wenn man nicht (hauptsächlich) mit Süßigkeiten befüllen möchte (in der Adventszeit nascht man ohnehin schon soviel!). Ich finde ständig tolle Kleinigkeiten für fünf bis zehn Euro - aber wer möchte schon über hundert Euro für einen Adventskalender ausgeben?
Natürlich könnte man auch Gutscheine für Unternehmungen machen oder nur an den Adventssonntagen etwas Besonderes machen und den Rest mit Süßigkeiten auffüllen, ich hätte es aber gern abwechslungsreicher.
Im Netz habe ich dafür nur mäßig Hilfreiches gefunden, darum gibt es hier heute eine Ideensammlung mit Kleinigkeiten, die man entweder günstig kaufen oder selber machen kann. 

Extra-Tipp: Inzwischen haben wir weitere Listen veröffentlicht mit
Adventskalender-Füllungen für Larper, Mittelaltermarkt-Freunde, Reenactor usw., eine mit
Adventskalender-Inhalten für Hobbyschneider sowie
Adventskalender-Ideen für Pen&Paper-Rollenspieler.
Unter dem Label Adventskalender findet ihr im Blog außerdem viele Ideen zum Design des Adventskalenders :)

Diesen Kalender habe ich mal verwichtelt

Zum Entspannen und Verwöhnen:
- Badezusätze
- Lesezeichen (badewannentauglich: Lesezeichen aus Metall oder Stoff)
- Hübsche Nagelfeilen, Pinzetten
- Flauschesocken
- Tee / Cappucinopulver / Kaffee-Pads
- Duftkerzen oder ähnliche Duftquellen (Achtung - mag nicht jeder)
- Besondere Seifen (selbstgesiedet?)
- Massageöl
- Selbstgemachte Kosmetik
- Lippenpflege
- Handcreme, Fußcreme, Bodylotion
- Kirschkernkissen oder Wärmflaschenhülle
- Badeschwamm

Zum Essen (abseits von Süßigkeiten):
- Besondere Getränke - Fassbrause, Mischungen, unbekanntere Limonaden
- Alkoholisches: Besondere Biere, kleine Liköre
- Sirups (z.B. für Cocktails oder zum Aromatisieren von Kaffee)
- Kuchen im Glas
- Nussmischungen - vielleicht auch selbst geröste und/oder gewürzt
- Eingekochtes: Marmeladen, Chutneys, Saucen (selbstgemacht?)
- Ausländische Spezialitäten (z.B. Lemoncurd)
- Müsli-Mischungen, gekauft oder selbst gemischt; Granola

Für Brettspielefreunde und P&P-Spieler:
- Stifte (Kulis, Bleistifte) passend verziert zum Spiel oder P&P-Setting (Verzierungen z.B. aufgeklebt aus Folie/Papier oder mit Fimo gestaltet)
- Der Klassiker: Würfel und Würfelbeutel (letzteres ist schnell und einfach selbst genäht - oder ein gekauftes Beutelchen selbst verziert)
- Würfel eignen sich nicht nur für P&P-Spieler, sondern auch für Brettspielfreunde! Gerade die klassischen 6seitigen Würfel gibt es in unzähligen Varianten, vielleicht mal passend zum Lieblingsspiel?
- Fimo-Figuren passend zum Setting für verschiedene Brettspiele - statt schnöder Holzpöppel. Alternativ Figuren aus dem 3D-Drucker, bemalte Holzpöppel o.ä.
- Ein Würfelteller ist praktisch und auch gut selbst zu machen
- Aufbewahrungsbeutel für Brettspielmaterial
- Karten-Etuis aus Leder, Stoff, Holz ... kann man auch gut selber machen
- Würfelbecher - können auch bemalt, punziert, sonstwie verziert werden

Für Larper, Cosplayer, Mittelalter-Hobbyisten:
- Gewandungs-Verzierungen (Borten, Metall-Aufnäher, Stickmotive zum Aufbügeln ...)
- Hübsche kleine Fläschchen für Heiltränke o.ä.
- Metall-, Holz-, Knochen-, Hornknöpfe
- Nestelspitzen, Nestelschnüre
- Verbände mit aufgestempeltem Wappen/Symbol des Charakters
- Gürteltaschen, genähte Umhängetaschen, kleine Beutel
- Federhalter, Schreibfedern (vielleicht auch mal besondere Federn wie Kalligraphiefeder, Notenlinienfeder o.ä.), Tintenfässchen
- Geschöpftes Papier
- kleine Bücher als Lieder-, Gebets-, Zauberbuch (günstige unlinierte Kladden in Leder oder Stoff einschlagen) - auch ein Buch in ein Beutelbuch zu verwandeln ist gar nicht so aufwändig
- Schmuckstücke, Amulette
- Larp-Glaubenssymbole aus Metall (gegossenem Zinn, geschnittenem Blech, gewickeltem Draht), Holz, Horn, Knochen, bemalter Modelliermasse
- Keramik-Becher
- Kunstblut, Theaterschmink-Zubehör, Tattoostifte oder Tattoofolie zum Bedrucken
- Spielmünzen oder historische Münz-Repliken
- Geschirr- oder Besteckteile
- selbstgeschriebene IT-Texte: Im Spiel verwendbare Legenden, passende Lieder, vielleicht auch einen IT-Brief an den Lieblingscharakter "zu öffnen auf dem nächsten Con"
- kleinere Larpwaffen
- mehr kleine Ideen findet ihr in der Liste "Kleinkram" im Larpwiki

Für Selbermacher:
- Knöpfe
- Nadelkissen, Nadelmäppchen (sehr gut selbst zu machen, selbst für Nähanfänger!)
- Schrägbandrollen
- Bänder oder Borten (je nach Nähvorliebe des Beschenkten nicht zu kurze Stücke - wer Borten für Kleidung verwendet, braucht meist mindestens 2 m)
- Nähnadeln und Nähmaschinennadeln, Strick- oder Häkelnadeln
- Stecknadeln oder Stoffklammern (kann man auf mehrere Tage aufteilen, aber bitte piekssicher verpackt!)
- Stickgarn, Näh-, Häkelgarn, Wolle
- Schöne Stickschere
- Stempel, verschiedenfarbige Stempelkissen
- Scrapbooking-Papierbögen, Motivklebeband, Aufkleber
- Zierrandscheren
- Motivlochstanzer
- Bastelanleitungen, Strick-/Schnittmuster (gekauft oder ausgedruckte Freebooks)
- Kleine Werkzeuge
- Maschenmarkierer, Reihenzähler
- Schönes Maßband
- Schmuckbastelzubehör: Perlen, Verschlüsse, Ketten etc.
- Aufbügel-Patches
- Material für neue Techniken
- gehäkelte Stoffgewichte. Oder genähte Stoffgewichte. Man kann auch tolle aus Modelliermasse formen. Unterlegscheiben als Kern sorgen für ein ordentliches Gewicht.


 Für Hobby-Köche und Bäckersleute:
- Keks-Ausstecher
- Rezepte, ggfs. gleich mit Zutaten - oder besondere Zutaten einzeln
- Topflappen, Geschirrhandtücher (selbstgemacht/selbstverziert?)
- Topfuntersetzer
- Platzsets (vielleicht besonders weihnachliche?)
- Besondere Gewürze oder Gewürzmischungen, Gewürzsalze
- Selbstgemachte gekörnte Gemüsebrühe
- Backmischungen (wenn man weiß, dass die Bäckerehre des Beschenkten das zulässt - gekauft oder selbstgemacht hübsch in ein Glas geschichtet)
- Schöne Etiketten für Marmeladengläser etc.
- Tortendekoration, Zuckerstreudeko
- Holzkochbesteck, vielleicht mit verziertem Stiel (drauf achten, dass es spülbar bleibt!)
- Ordner zum Abheften von Rezepten
- Keksdosen
- Rollfondant oder gefärbtes Marzipan
- Schönes Schneidbrett

Für Gartenfreunde:
- Samentütchen für Blumen, Kräuter, Gemüse ...
- Blumentöpfe, vielleicht selbst verziert
- Gartenschürze mit "Werkzeug"taschen (Schürzen sind auch für Anfänger leicht zu nähen!)
- Schöne Gartenhandschuhe (auch Handschuhe kann man selbst verzieren)
- Gartenkalender
- Markierungs-Namensstecker fürs Kräuterbeet - Google-Bildersuche nach "Garden Markers" bringt eine Menge kreativer Ideen (Beispiel)
- Kleine Pflanzen (vielleicht eher für den Anfang des Kalenders ;))
- Kleine Schaufel (vielleicht mit selbst verziertem Griff?) oder sonstige kleinen Gartenwerkzeuge
- Pikierstab (Pflanzholz)
- Kniekissen
- Gießkanne
- Juteschnur mit hübscher Halterung
-  Meisenknödel (selbst gemacht in hübschen Formen?) und anderes Vogelfutter
- Vogelhäuschen - selbst gebaut?
- kleine Solarleuchten oder -lichterketten zum gemützlichen Draußensitzen
- Sitzkissen(bezüge) für Gartenmöbel
- Sonnenuhr, vielleicht selbstgemacht aus einer Baumscheibe?
- Gartenfackeln

Für Männer und Menschen mit maskulinem Geschmack:
- Manschettenknöpfe
- Aftershave-Lotion
- besonderer Rasierschaum / -pinsel
- Haar-Stylingprodukte
- Aftershave-Proben
- Edler Kamm, z.B. aus Holz oder Horn

Für Mädchen, Damen und Menschen mit femininem Geschmack: 
- Nagellack, Lippenstift, Lidschatten (lieber nur, wenn man die Schminkvorlieben der Dame kennt)
- Schminkpinsel
- Kosmetiktäschchen mit Innenfächern (einfach selbst zu nähen!)
- Haarschmuck, Spangen, Haargummis, Haarstäbe
- Modeschmuck
- Kosmetik- oder Parfumpröbchen
- Gesichtsmasken
- Taschenspiegel für die Handtasche


Für Schüler, Studenten und Schreibtischtäter:
- Schöne Stifte, Kugelschreiber, Textmarker
- Post-It-Blöcke in schönem Design
- Radiergummis, gibt es in allen möglichen tollen Formen
- Anspitzer, auch hier gibt es dekorative Modelle
- Magneten oder Pins für die Pinnwand - lassen sich auch gut selbst verzieren, mit aufgeklebten Motiven auf flache Modelle oder mit Fimo
- Taschenkalender oder Planer
- Büroklammern in besonderen Formen
- Schreibblöcke
- Stiftgläser
- Schreibtisch-Organizer
- Laptop- oder Tablett-Ständer
- Schöne Ordner oder Sammelmappen

Für Sportler:
- günstige Shirts thematisch passend verziert (mit Sprüchen, Motiven etc.) fürs Training
- Ausrüstungs-Pflegezubehör
- Fitness-Food wie Proteinpulver, -riegel, Shakes
- Fitness-Rezepte
- Trinkflasche
- Sportsocken
- Trainingstagebuch
- Faszienball
- Theraband
- Fan-Merchandise vom Lieblingsverein-/Sportler
- Shaker
- Spiralhaargummis für langhaarige Sportfreunde - halten besonders gut
- Reflektoren oder LED-Accessoires für Outdoor-Sportler
- Duschgel
- Kulturtasche für Duschzeug - passend zum Sport verziert oder selbst gemacht?
- lindernde Badezusätze oder Gele gegen Muskelkater
Mehr Ideen für Sportler-Adventskalender

Für alle:
- Laptophülle (Anleitung bei Natron&Soda), Handy-, Tablet- oder E-Book-Reader-Hülle
- Selbstbemalte Tasse oder anderes Porzellangeschirr (wer nicht freihandsicher ist: Schablone auf Klebefolie übertragen, Motiv wegschneiden, Rand aufkleben und Inneres ausfüllen, Klebeschablone von der noch feuchten Farbe abziehen)
- Selbstgebackene Plätzchen (so verpackt, dass sie frisch bleiben!)
- Taschenwärmer
- Rätsel (Rätselhefte gibt es in unterschiedlichen Arten und Preiskategorien - man kann sie auch zerschneiden und auf mehrere Tage aufteilen)
- Schlüsselanhänger
- Mikrowellenpopcorn für DVD-Abende
- DVD-Klassiker (alte Filme bekommt man oft sehr günstig)
- Kleine Spiele
- USB-Stick
- Handyhülle
- Ein Hörbuch (gekauft oder ein kostenloses auf USB-Stick oder CD gebrannt)
- Ein "Mixtape": Lieblingslieder, Weihnachtslieder-Mischung o.ä. auf CD oder USB-Stick
- Ein günstiges Buch (auf Mängelexemplar-Stapeln liegt zwar viel Ramsch, aber zwischendrin auch einige Perlen!)
- Gedichte oder Geschichten, ausgedruckt auf schönem Papier
- Schöner Flaschenöffner oder Korkenzieher
- Motiv-Schlüsselkappen (oder schlichte farbige Schlüsselkappen)
- Ein gerahmtes Foto (Paarfoto, Foto mit Freunden, Familie, vom Haustier etc.)
- Persönliche Texte: Netter Gruß auf einer schönen Postkarte, handgeschriebener Brief, kleiner Zettel mit Liebesbotschaft ...
- Eine Kissenhülle aus einem alten Lieblingskleidungsstück


Vorsicht bei:
- Deko: Manche Menschen haben sehr enge Vorstellungen, was in ihr Deko-Konzept passt. Lieber nur dann Deko schenken, wenn man den Geschmack gut kennt und weiß, dass der/die Beschenkte für Nippes zu haben ist
- Duftartikeln wie Duftkerzen, -ölen, Räucherstäbchen: Viele lieben sie, viele hassen sie aber auch.
- Lustigen "Scherz"inhalten: Humor ist sehr unterschiedlich ...

Links:
Auf folgender Seite habe ich auch gute Ideen gefunden:
Für jeden
Für Frauen (einige Ideen fand ich da etwas "speziell" ... aber vieles auch nett)
Für Männer
Für Kinder

Englisch:
50 Small Gift Ideas for Men
50 Small Gift Ideas for Women

Ich hoffe, ihr bekommt eure Adventskalender jetzt abwechslungsreich befüllt!