Rohmaterial! |
T-Shirts sind eine super Sache. Aber warum steht da jetzt was von Kissen in der Überschrift?
Ich wollte damals das gerade geschnittene Shirt taillieren und hatte es daher erstmal zur Seite gelegt. Hana hatte eins vom gleichen Hersteller bekommen und es schon getragen und nach dem Waschen zeigte sich: Der Druck ist nicht so wahnsinnig haltbar beim Waschen - nicht katastrophal, aber er wird ein bisschen mitgenommen.
Da traute ich mich dann gar nicht mehr, mein schönes Shirt anzuziehen und wollte lieber was draus machen, was seltener gewaschen werden muss als ein T-Shirt.
Eigentlich war da mal eine Sweatjacke geplant (und dann das Logo als Patch auf den Rücken), aber erstens muss die auch mal öfter in die Wäsche und zweitens war da diese schwarzer Sweat-Knappheit in den örtlichen Stoffgeschäften (und wenn mal welcher vorhanden war, war's die falsche Sorte Sweat) ...
Und dann schlug Hana ein Kissen vor. Das kann man auch viel besser angucken als ein Motiv auf dem eigenen Rücken. Und es geht wirklich schnell.
Wieder mit dabei: Das Buslineal. |
Ich habe schon mehrfach T-Shirts in Kissen verwandelt, zum Beispiel das Sushi-Kissen. Aber hier war's noch weniger Aufwand.
Von der Breite passt ein Kissen prima auf das T-Shirt (es ist halt untailliert); bei der Höhe stieß ich wieder auf das alte Problem: Der Druck ist so hoch platziert, dass man kein Kissen ausschneiden kann, bei dem das Motiv in der Mitte sitzt.
Ist aber nicht schlimm, wird eben oben und unten (der Symmetrie halber) ein Streifen angesetzt.
Eigentlich tiefschwarz. In der Sonne nur so mittelschwarz. |
Die Rückseite ist auch fix gemacht, nur an das Nahtband für die Kanten, in die der Reißverschluss eingesetzt wird, sollte man denken. Sonst leiert der elastische Jersey aus und der Reißverschluss wird wellig.
Schöner Reißverschluss dank Nahtband! |
Der Rest ist Routine.
Ein schnelles Erfolgserlebnis! Und endlich kommt das schöne Motiv zur Geltung :)
Lg
Nria
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