Eigentlich bin ich ja an der Näh- und Kleinzeugbastelfront zu Hause und habs nicht so mit Holz. Wenn es was zu sägen gibt, wird das Teil an den Herrn Papa oder den Liebsten weitergereicht (Ich hasse Sägen. Bei Elektrosägen werd ich schief und bei Handsägen bleib ich ständig hängen).
Aber dann war da der Pax-Schrank, in dem ich genau 2 lange Kleider hängen hatte, ein paar kurze und sonst nur kurze Oberteile - das heißt, ein großer Teil des Schranks blieb leer. Bei Ikea gibt es zwar L-förmige Stangeneinsetze zum Ausnutzen dieses Platzes, aber ich brauchte nicht mehr Hänge-Platz, sondern mehr Regalplatz!
Beim Creadienstag glänze ich heute daher mal mit für mich ganz ungewohnter Holz-Bastelei ...
Wie es der Zufall wollte, hatte ich drei Regalbretter für einen schmalen Pax übrig. Also habe ich einen Einsatz gebaut.
Vier Winkel, einmal sägen (danke an den Herrn Papa!), auf der anderen Seite sind die Regalbretter einfach mit den normalen Regalhalternupsis an die Schrankwand eingehängt. Hier zahlt es sich wirklich aus, dass die Ikea-Regalhalternupsis nicht nur waagerechts Stöpsel sind, sondern einen Stift beinhalten, der von unten ins Regalbrett gesteckt wird, so sitzt alles fest.
So sieht der leere Schrank aus! Das untere Regalbrett biegt sich etwas, das werde ich noch von unten mit einem Brett verstärken.
Fertig - und endlich genügend Platz für T-Shirts!
Habt ihr auch schon "Ikea-Hacks" gewerkelt? Seit ihr gewiefter in der Holzbearbeitung als ich?
Eine schöne Zeit wünscht
Hana
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Dienstag, 31. März 2015
Donnerstag, 26. März 2015
Die Vielseitigkeit von Rotkehlchen - Frühlings-Türkranz
Es wird Frühling! Schon seit ich letztes Jahr in diese Wohnung eingezogen bin, nehme ich mir vor, die Tür jahreszeitlich passend zu dekorieren. Es ist einfach schön, wenn man an der Haustür gleich mit einem freundlichen Anblick empfangen wird, bevor man sich dem Chaos dahinter stellt ... ;)
Bei Pinterest habe ich einen tollen Türkranz gefunden. Sowas wollte ich auch! Also einen künstlichen Weidekätzchen-Zweig besorgt (heißen die Dinger bei euch auch so?), Krepppapier und einen Styroporkranz, und die Filztüte aus dem mütterlichen Keller stibitzt.
Erstmal habe ich Krepppapierstreifen (wie schön, dass man das Wort jetzt mit Dreifachkonsonant schreiben darf - da freu ich mich immer drüber!) abgeschnitten und den Kranz umwickelt.
Dann Blümchen gemacht!
Die Blumen habe ich nach dieser Anleitung hergestellt - einfach eine Spirale aus Filz geschnitten und von außen her aufgerollt, unten mit ein paar Stichen fixiert, fertig. Für die gelbe Blume die Spirale wellig zuschneiden. Davon habe ich nur eine gemacht, das hat mir zu lange gedauert ;)
Jetzt nur noch Zweig, Blumen und Ikea-Vögelchen mit Stecknadeln festpinnen ...
... von hinten ist die professionelle, kein bisschen improvisierte Eleganz meines Werkes erst so richtig zu bewundern. Die Rotkehlchen sind von Ikea und hingen vorher am Weihnachtsbaum. Ich finde sie so toll, im Sommer bekomme ich sie sicherlich auch noch irgendwo untergebracht!
Und fertig ist das Werk! Ich bin sehr glücklich damit. Mal sehen, wie lange es braucht, bis ich einen zweiten Türkranz mache für die nächste Jahreszeit - Ideen und Material hatte ich ja eigentlich auch schon im letzten Jahr ...
Jetzt gehe ich erstmal entspannt ein bisschen bei Rund ums Weib stöbern und dann gehts weiter ans Aufräumen. Damits auch hinter der Tür wieder schön aussieht!
Eine schöne Zeit wünscht
Hana
Bei Pinterest habe ich einen tollen Türkranz gefunden. Sowas wollte ich auch! Also einen künstlichen Weidekätzchen-Zweig besorgt (heißen die Dinger bei euch auch so?), Krepppapier und einen Styroporkranz, und die Filztüte aus dem mütterlichen Keller stibitzt.
Erstmal habe ich Krepppapierstreifen (wie schön, dass man das Wort jetzt mit Dreifachkonsonant schreiben darf - da freu ich mich immer drüber!) abgeschnitten und den Kranz umwickelt.
Dann Blümchen gemacht!
Die Blumen habe ich nach dieser Anleitung hergestellt - einfach eine Spirale aus Filz geschnitten und von außen her aufgerollt, unten mit ein paar Stichen fixiert, fertig. Für die gelbe Blume die Spirale wellig zuschneiden. Davon habe ich nur eine gemacht, das hat mir zu lange gedauert ;)
Jetzt nur noch Zweig, Blumen und Ikea-Vögelchen mit Stecknadeln festpinnen ...
... von hinten ist die professionelle, kein bisschen improvisierte Eleganz meines Werkes erst so richtig zu bewundern. Die Rotkehlchen sind von Ikea und hingen vorher am Weihnachtsbaum. Ich finde sie so toll, im Sommer bekomme ich sie sicherlich auch noch irgendwo untergebracht!
Und fertig ist das Werk! Ich bin sehr glücklich damit. Mal sehen, wie lange es braucht, bis ich einen zweiten Türkranz mache für die nächste Jahreszeit - Ideen und Material hatte ich ja eigentlich auch schon im letzten Jahr ...
Jetzt gehe ich erstmal entspannt ein bisschen bei Rund ums Weib stöbern und dann gehts weiter ans Aufräumen. Damits auch hinter der Tür wieder schön aussieht!
Eine schöne Zeit wünscht
Hana
Mittwoch, 25. März 2015
Ich kann auch schlicht! Oder: Grünes Larpkleid.
Neulich habe ich meine NSC-Klamotten durchgeschaut. Also die Gewandungsteile, die nicht zu einem bestimmten Charakter gehören, sondern die ich für Einmalrollen wild kombiniere, wie ich sie gerade brauche.
Dabei habe ich etwas Kurioses festgestellt: Sie sind alle in Brauntönen!
Das ist ein bisschen blöd. Mit einer einzigen Farbe kann man nicht so gut variieren, sondern sieht immer recht gleich aus (sagte ich schon, dass ich die Leute nicht verstehe, die immer nur Schwarz tragen? :D). Passt auch nicht zu jeder Rolle. Und Braun steht mir nicht mal!
Also müssen mehr Farben her.Und was passt besonders gut zu Braun? Grün natürlich! Sieht man ja, wenn man aus dem Fenster guckt (sofern dort Natur vorhanden und nicht gerade Winter ist ...).
Zufällig wurde dann in meinem Lieblingsforum ein grüner Wollstoff angeboten. Knapp 1,80 m, das reicht bei mir für ein langes Kleid. Alternativ hätte ich eine Tunika nähen können, aber dann wäre wieder so ein blöder 50 cm-Rest übriggeblieben.
Lang und schlicht. Aber die hübsche Farbe wirkt für sich! Kommt recht nah an meine Augenfarbe heran, ein Bonus :D
Den Halsausschnitt habe ich doppelt umgeschlagen, die Armausschnitte mit Belegen versehen. Und alles per Hand festgenäht, weil zu dem schönen Stoff Maschinennähte nicht so gut passen. Die Belege habe ich sogar doppelt fixiert - nah an der Außenkante, damit die verstürzte Naht flach bleibt, und nah an der Innenkante, damit der Beleg nicht lose im Kleid herumflattert.
Von außen ist die Naht selbst unsichtbar, man kann nur die Pünktchen erahnen, an denen die Teile fixiert sind:
Den Halsausschnitt hatte ich noch mit Vorstich gesäumt. Vielleicht ändere ich das später noch, aber vorerst bleibt das so.
Das Rückenteil hat in der Mitte eine Naht. So lässt sich der Stoff ideal ausnutzen. Ist auch kaum was übriggeblieben (sonst hätte ich eventuell noch kurze Ärmel gemacht).
Jetzt fehlt nur noch der passende NSC-Anlass :)
Lg
Nria
Dabei habe ich etwas Kurioses festgestellt: Sie sind alle in Brauntönen!
Das ist ein bisschen blöd. Mit einer einzigen Farbe kann man nicht so gut variieren, sondern sieht immer recht gleich aus (sagte ich schon, dass ich die Leute nicht verstehe, die immer nur Schwarz tragen? :D). Passt auch nicht zu jeder Rolle. Und Braun steht mir nicht mal!
Also müssen mehr Farben her.Und was passt besonders gut zu Braun? Grün natürlich! Sieht man ja, wenn man aus dem Fenster guckt (sofern dort Natur vorhanden und nicht gerade Winter ist ...).
Zufällig wurde dann in meinem Lieblingsforum ein grüner Wollstoff angeboten. Knapp 1,80 m, das reicht bei mir für ein langes Kleid. Alternativ hätte ich eine Tunika nähen können, aber dann wäre wieder so ein blöder 50 cm-Rest übriggeblieben.
Authentisch mit pinkfarbenem Nagellack! |
Lang und schlicht. Aber die hübsche Farbe wirkt für sich! Kommt recht nah an meine Augenfarbe heran, ein Bonus :D
Den Halsausschnitt habe ich doppelt umgeschlagen, die Armausschnitte mit Belegen versehen. Und alles per Hand festgenäht, weil zu dem schönen Stoff Maschinennähte nicht so gut passen. Die Belege habe ich sogar doppelt fixiert - nah an der Außenkante, damit die verstürzte Naht flach bleibt, und nah an der Innenkante, damit der Beleg nicht lose im Kleid herumflattert.
Dieser Beleg geht nirgendwo mehr hin! |
Von außen ist die Naht selbst unsichtbar, man kann nur die Pünktchen erahnen, an denen die Teile fixiert sind:
Wie Sie sehen, sehen Sie nix! |
Den Halsausschnitt hatte ich noch mit Vorstich gesäumt. Vielleicht ändere ich das später noch, aber vorerst bleibt das so.
Hintere Mittelnaht. Mit Stäubchen. |
Das Rückenteil hat in der Mitte eine Naht. So lässt sich der Stoff ideal ausnutzen. Ist auch kaum was übriggeblieben (sonst hätte ich eventuell noch kurze Ärmel gemacht).
Jetzt fehlt nur noch der passende NSC-Anlass :)
Lg
Nria
Sonntag, 22. März 2015
7 Sachen [122]
Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag
unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5
Stunden ist unwichtig
Wandpaneelen gehalten, während der Liebste gesägt hat. Die Schwiegereltern in spe renovieren ihren Keller ...
Ein Päckchen vom Vortag ausgepackt und gelacht: Als Danke-für-Ihre-erste-Bestellung-Gratisbeigabe gab es zum bestellten ergonomischen Nahttrenner ... einen nichtergonomischen Nahttrenner.
Einkäufe vom Mittelaltermarkt erst in die Tasche gepackt und später auf dem Schreibtisch ausgebreitet: Ein Buttermesserchen (mit authentischeren Mittelalter-Messern lässt sich so schlecht Nutella aufs Brötchen schmieren ... und nein, wie man daraus schließen kann, ist die Verpflegung auf den meisten Larp-Veranstaltungen eher weniger authentisch ;) ), kleine Fibelchen und ein Strang krappgefärbte Wolle.
Gelesen. Denis Scheck verspricht mir im Vorwort, dass der Roman all meine politischen Grundüberzeugungen erschüttert. Na ja. Kann ich nicht bestätigen. Trotzdem ein tolles Buch!
Apfelkuchen gebacken.
Ein Kleid genäht. Nicht für mich. Und schwer fotografierbar.
Eine pludrige Pelerine genäht. In gebügelt hoffentlich weniger pludrig :)
Eine Sammlung von 7-Sachen-Blogeinträgen von heute findet ihr bei Grinsestern!
Wandpaneelen gehalten, während der Liebste gesägt hat. Die Schwiegereltern in spe renovieren ihren Keller ...
Ein Päckchen vom Vortag ausgepackt und gelacht: Als Danke-für-Ihre-erste-Bestellung-Gratisbeigabe gab es zum bestellten ergonomischen Nahttrenner ... einen nichtergonomischen Nahttrenner.
Einkäufe vom Mittelaltermarkt erst in die Tasche gepackt und später auf dem Schreibtisch ausgebreitet: Ein Buttermesserchen (mit authentischeren Mittelalter-Messern lässt sich so schlecht Nutella aufs Brötchen schmieren ... und nein, wie man daraus schließen kann, ist die Verpflegung auf den meisten Larp-Veranstaltungen eher weniger authentisch ;) ), kleine Fibelchen und ein Strang krappgefärbte Wolle.
Gelesen. Denis Scheck verspricht mir im Vorwort, dass der Roman all meine politischen Grundüberzeugungen erschüttert. Na ja. Kann ich nicht bestätigen. Trotzdem ein tolles Buch!
Apfelkuchen gebacken.
Ein Kleid genäht. Nicht für mich. Und schwer fotografierbar.
Eine pludrige Pelerine genäht. In gebügelt hoffentlich weniger pludrig :)
Eine Sammlung von 7-Sachen-Blogeinträgen von heute findet ihr bei Grinsestern!
Mittwoch, 18. März 2015
Rundum Jeans - ein Tellerrock
Kennt ihr das? Man kauft etwas für ein bestimmtes Projekt, das Projekt wird dann doch nicht umgesetzt und schwupps, ist das Teil nutzlos und man weiß nicht, was man damit anstellen soll.
So ging es mir mit einem Coupon aus Jeansstoff, den ich im März 2014 auf dem Stoffmarkt in Bochum gekauft habe. Ich hatte einen bestimmten Rock im Sinn, sehr weit und oben gerafft, dafür waren die 1,60 m genau richtig. Auf Pinterest gabs nämlich schöne Jeansröcke zu sehen, die nach Lieblingsrock aussahen, und ich wollte auch einen Lieblingsrock.
Dann hat meine Schwester auf mich eingeredet, dass viel geraffter Jeansstoff um die Hüften keine so tolle Idee ist, wenn man nur knapp die 1,50 m-Marke überschreitet und Größe 40 trägt. Irgendwann hab ichs eingesehen *seufz*
Danach lag der Stoff im Schrank und ich hab geschmollt. Aber momentan verbrauche ich Stoffe, die schon länger den Schrank blockieren (irgendwann kann man sie ja einfach nicht mehr sehen) und dann hab ich im Natron und Soda-Forum nach Alternativideen für einen weiten, schwingenden Jeansrock gefragt. Mir wurde ein Tellerrock vorgeschlagen - prima Idee!
Erstmal habe ich nach einem Sattel gesucht - ich mag Röcke mit Sattel oder Bund lieber als welche ohne. Letzteres streckt vermutlich besser, aber ich finds etwas unbequem.
Also meine praktische Übersichtsmappe durchgeblättert und den oberen Teil eines A-Linienrocks aus der burda Easy Fashion Herbst/Winter 2006 entdeckt (ja, die lag auch schon etwas länger unbenutzt rum ...). Hat zwei schräge Abnäher pro Seite (insgesamt also 8), das sieht schick aus. Gut, inkl. Futter hat man dann auch mal eben 16 Abnäher an so einem simplen Rock. Aber was tut man nicht alles.
Den Schnitt für den Rockteil habe ich selbst konstruiert.
Mit dieser Anleitung für Tellerröcke gings ganz einfach - dort gibts Formeln und Bilder zu verschiedenen Variationen: Viertelkreis, Halbkreis, Vollkreis, doppelter Vollkreis und 2/3-Kreis; ich hab mich für die letzte Version entschieden. Toll, dass Bilder dabei sind! So kann man sich viel besser vorstellen, wieviel Weite bei dem jeweiligen Schnitt herauskommt.
Irgendwie scheine ich mich aber nur lose an der Anleitung orientiert zu haben ...
Den Viertelkreisschnitt habe ich auf Packpapier gezeichnet - Nachteil: rollt sich gerne ein - und noch um ein Achtel verlängert. Ausgeschnitten. Und festgestellt, dass ich damit keinen Zweidrittel-, sondern einen Dreiviertelkreis habe. Dabei hatte ich gute Noten in Mathe, isch schwör!
Macht aber nix. Nach gekonnter Bruchrechnung kam heraus: Ich muss 1/12 entfernen. Also schnell ein Drittel von dem weißen Achtelkreisteil abgeschnitten (1/12 sind zwei Drittel von 1/8, aber der Stoff liegt ja doppelt) und so getan, als wär nie was gewesen.
Den Sattel habe ich mit schwarzem Leinen gefüttert - mit Jeans als Futter wären mir die Abnäher zu voluminös geworden - und einen nahtverdeckten Reißverschluss eingesetzt. Das ging ziemlich einfach, weil der Sattel oben verstürzt und unten an den Rockteil angesetzt wird - das einzig Schwierige an Reißverschlüssen sind ja die Enden, und die fallen weg, wenn man sie nur zwischen zwei Stoffteile näht.
Die Abnäherform finde ich wirklich toll!
Eigentlich wäre ein kürzerer Sattel für meine Figur besser. Hab ich zu spät bemerkt. Aber wer braucht schon Perfektion!
Auf den runden Saum hatte ich nicht so richtig Lust, stellte sich aber als einfacher als gedacht heraus.
Und als alles fertig war, stellte sich noch etwas heraus: Ich habe gar nicht an Taschen gedacht. Ich wollte doch einen Lieblingsrock nähen und Röcke mit Taschen sind viel toller als welche ohne.
Zu spät. Mag ihn trotzdem. Alles Weitere wird der Sommer zeigen :)
Und jetzt auf damit zum Me-Made-Mittwoch!
Lg
Nria
So ging es mir mit einem Coupon aus Jeansstoff, den ich im März 2014 auf dem Stoffmarkt in Bochum gekauft habe. Ich hatte einen bestimmten Rock im Sinn, sehr weit und oben gerafft, dafür waren die 1,60 m genau richtig. Auf Pinterest gabs nämlich schöne Jeansröcke zu sehen, die nach Lieblingsrock aussahen, und ich wollte auch einen Lieblingsrock.
Dann hat meine Schwester auf mich eingeredet, dass viel geraffter Jeansstoff um die Hüften keine so tolle Idee ist, wenn man nur knapp die 1,50 m-Marke überschreitet und Größe 40 trägt. Irgendwann hab ichs eingesehen *seufz*
Lässt sich natürlich nicht flach hinlegen. |
Danach lag der Stoff im Schrank und ich hab geschmollt. Aber momentan verbrauche ich Stoffe, die schon länger den Schrank blockieren (irgendwann kann man sie ja einfach nicht mehr sehen) und dann hab ich im Natron und Soda-Forum nach Alternativideen für einen weiten, schwingenden Jeansrock gefragt. Mir wurde ein Tellerrock vorgeschlagen - prima Idee!
Erstmal habe ich nach einem Sattel gesucht - ich mag Röcke mit Sattel oder Bund lieber als welche ohne. Letzteres streckt vermutlich besser, aber ich finds etwas unbequem.
Also meine praktische Übersichtsmappe durchgeblättert und den oberen Teil eines A-Linienrocks aus der burda Easy Fashion Herbst/Winter 2006 entdeckt (ja, die lag auch schon etwas länger unbenutzt rum ...). Hat zwei schräge Abnäher pro Seite (insgesamt also 8), das sieht schick aus. Gut, inkl. Futter hat man dann auch mal eben 16 Abnäher an so einem simplen Rock. Aber was tut man nicht alles.
Den Schnitt für den Rockteil habe ich selbst konstruiert.
Mit dieser Anleitung für Tellerröcke gings ganz einfach - dort gibts Formeln und Bilder zu verschiedenen Variationen: Viertelkreis, Halbkreis, Vollkreis, doppelter Vollkreis und 2/3-Kreis; ich hab mich für die letzte Version entschieden. Toll, dass Bilder dabei sind! So kann man sich viel besser vorstellen, wieviel Weite bei dem jeweiligen Schnitt herauskommt.
Irgendwie scheine ich mich aber nur lose an der Anleitung orientiert zu haben ...
Hier braucht man viele Stoffgewichte! |
Den Viertelkreisschnitt habe ich auf Packpapier gezeichnet - Nachteil: rollt sich gerne ein - und noch um ein Achtel verlängert. Ausgeschnitten. Und festgestellt, dass ich damit keinen Zweidrittel-, sondern einen Dreiviertelkreis habe. Dabei hatte ich gute Noten in Mathe, isch schwör!
Macht aber nix. Nach gekonnter Bruchrechnung kam heraus: Ich muss 1/12 entfernen. Also schnell ein Drittel von dem weißen Achtelkreisteil abgeschnitten (1/12 sind zwei Drittel von 1/8, aber der Stoff liegt ja doppelt) und so getan, als wär nie was gewesen.
Den Sattel habe ich mit schwarzem Leinen gefüttert - mit Jeans als Futter wären mir die Abnäher zu voluminös geworden - und einen nahtverdeckten Reißverschluss eingesetzt. Das ging ziemlich einfach, weil der Sattel oben verstürzt und unten an den Rockteil angesetzt wird - das einzig Schwierige an Reißverschlüssen sind ja die Enden, und die fallen weg, wenn man sie nur zwischen zwei Stoffteile näht.
Vermutlich eher nahtfein als nahtverdeckt; ich kann das nie auseinanderhalten! |
Die Abnäherform finde ich wirklich toll!
Zickzack. Und noch nicht ganz ausgebügelte Enden. |
Eigentlich wäre ein kürzerer Sattel für meine Figur besser. Hab ich zu spät bemerkt. Aber wer braucht schon Perfektion!
Auf den runden Saum hatte ich nicht so richtig Lust, stellte sich aber als einfacher als gedacht heraus.
Keiner hat mir gesagt, dass mein T-Shirt schief ist! |
Und als alles fertig war, stellte sich noch etwas heraus: Ich habe gar nicht an Taschen gedacht. Ich wollte doch einen Lieblingsrock nähen und Röcke mit Taschen sind viel toller als welche ohne.
Zu spät. Mag ihn trotzdem. Alles Weitere wird der Sommer zeigen :)
Und jetzt auf damit zum Me-Made-Mittwoch!
Lg
Nria
Sonntag, 15. März 2015
7 Sachen [121]
Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag
Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5
Stunden ist unwichtig.
Den kürzlich getesteten Tipp, einen Teelöffel Kakao ins Porridge zu geben, zum Frühstück getestet. Ergebnis: Passt super zu Birne. Den Joghurt, den ich sonst noch gern als Topping mag, habe ich dann aber doch weggelassen - säuerlich und schokoladig ist meiner Meinung nach keine so gute Kombination.
Ein Beweisfoto geschossen, um der Freundin, die ich letzte Woche fürs Standesamt geschminkt habe, zu zeigen, dass ihr Pinsel (Mitte), der versehentlich in meiner Kulturtasche mitgewandert ist, hier eine gute Zeit mit meinen Pinselkumpels hat. Zu Ostern wird er aber wieder die Rückreise zu ihren Pinselkumpels antreten, versprochen!
[Das Foto ist natürlich völlig unmanipuliert. Wie käme ich dazu!]
Lieder ins neue Larp-Liederbuch abgeschrieben, nachdem mein erstes inzwischen voll ist. 73 Lieder habe ich inzwischen auf mehrere Liederbücher verteilt, davon einige doppelt, weil ich für die selbstgeschriebenen ein zusätzliches mit Noten habe.
Im Museum auf Knöpfe gedrückt. Ich liebe Knöpfe in Museen und muss immer drauf rumtatschen.
Das war das Ergebnis - das entsprechende Organ leuchtete in einer gläsernen Frau auf. Hier leuchten natürlich die Nieren, nicht das Herz, aber das Herz-Foto ist weniger gut geworden.
Kuriositäten fotografiert: Hier ein Aderlassschnäpper, ein kleines Messer, was aufschnappt und die Ader anritzt. Aderlass wird übrigens auch heute noch vereinzelt zu Therapiezwecken verwendet - aber ohne Schnäpper ...
Die Ausstellung heißt übrigens "Herzblut - Geschichte und Zukunft der Medizintechnik" und ist noch bis zum 07.06.2015 im Technoseum Mannheim zu sehen.
Betten bezogen. Das ewige Dilemma: Ich hasse Betten Beziehen, liebe es aber, in frisch aufgezogener Bettwäsche zu schlafen. Tja ... Und ja, in meinem Bett wohnen zwei Eulen. Beide äußerst flauschig.
Diese schicke Geschenkbox, die ich gratis zu einer Bestellung mitbekam, mit Kleinkram befüllt. Man kann niemals genug Kleinkramboxen haben!
Eine Sammlung von 7-Sachen-Blogeinträgen von heute findet ihr bei Grinsestern!
Den kürzlich getesteten Tipp, einen Teelöffel Kakao ins Porridge zu geben, zum Frühstück getestet. Ergebnis: Passt super zu Birne. Den Joghurt, den ich sonst noch gern als Topping mag, habe ich dann aber doch weggelassen - säuerlich und schokoladig ist meiner Meinung nach keine so gute Kombination.
Ein Beweisfoto geschossen, um der Freundin, die ich letzte Woche fürs Standesamt geschminkt habe, zu zeigen, dass ihr Pinsel (Mitte), der versehentlich in meiner Kulturtasche mitgewandert ist, hier eine gute Zeit mit meinen Pinselkumpels hat. Zu Ostern wird er aber wieder die Rückreise zu ihren Pinselkumpels antreten, versprochen!
[Das Foto ist natürlich völlig unmanipuliert. Wie käme ich dazu!]
Lieder ins neue Larp-Liederbuch abgeschrieben, nachdem mein erstes inzwischen voll ist. 73 Lieder habe ich inzwischen auf mehrere Liederbücher verteilt, davon einige doppelt, weil ich für die selbstgeschriebenen ein zusätzliches mit Noten habe.
Im Museum auf Knöpfe gedrückt. Ich liebe Knöpfe in Museen und muss immer drauf rumtatschen.
Das war das Ergebnis - das entsprechende Organ leuchtete in einer gläsernen Frau auf. Hier leuchten natürlich die Nieren, nicht das Herz, aber das Herz-Foto ist weniger gut geworden.
Kuriositäten fotografiert: Hier ein Aderlassschnäpper, ein kleines Messer, was aufschnappt und die Ader anritzt. Aderlass wird übrigens auch heute noch vereinzelt zu Therapiezwecken verwendet - aber ohne Schnäpper ...
Die Ausstellung heißt übrigens "Herzblut - Geschichte und Zukunft der Medizintechnik" und ist noch bis zum 07.06.2015 im Technoseum Mannheim zu sehen.
Betten bezogen. Das ewige Dilemma: Ich hasse Betten Beziehen, liebe es aber, in frisch aufgezogener Bettwäsche zu schlafen. Tja ... Und ja, in meinem Bett wohnen zwei Eulen. Beide äußerst flauschig.
Diese schicke Geschenkbox, die ich gratis zu einer Bestellung mitbekam, mit Kleinkram befüllt. Man kann niemals genug Kleinkramboxen haben!
Eine Sammlung von 7-Sachen-Blogeinträgen von heute findet ihr bei Grinsestern!
Donnerstag, 12. März 2015
Das neue Zauberbuch (WIP)
Seit ich im Larp einen Magier-Charakter spiele, besitze ich ein Beutelbuch mit all den Zaubersprüchen. Das ist wunderbar: Man kann das Buch aufgeschlagen in der Hand halten, das Sprüchlein ablesen und dann einfach fallenlassen und hat beide Hände zur Zauberdarstellung frei.
Bisher sah mein Buch so aus, ich hatte immer im Kopf "Irgendwann machst du es mal schöner":
Innen fand ich es durchaus schon ganz akzeptabel - würde aber heute andere Informationen reinschreiben, den Text etwas kleiner, und irgendwie fände ich es auch total toll, ein Zauberbuch mit lauter kruden Zeichnungen und Symbolen zu haben ...
Irgendwann stolperte ich dann über dieses wunderschöne Paperblank-Büchlein, mit eingeprägten goldenen Linien, bedrucktem Schnitt, erhabenen Querlinien im Buchrücken, Metallverschluss ... lange bin ich drumrumgeschlichen, bis ich mir eingestand, dass es keinen Zweck hatte - ich war zu verliebt in dieses Büchlein.
Es ist doch eine Ecke kleiner als das alte Buch, die größere Variante wäre mir aber wiederum zu groß gewesen. Dürfte noch alles reinpassen.
Nur ein Problem stellt sich: Anders als beim Vorgängerbuch möchte ich die Außenseite sichtbar lassen. Ein Beutelbuch muss es trotzdem werden ... zwei Möglichkeiten sehe ich:
- Das Leder in die Deckelinnenseiten kleben
- Das Leder mit Durchbruch außen aufkleben ... etwa wie in dieser Skizze:
Da bin ich mir noch unschlüssig. Bis ich das entschieden habe, mache ich aber erstmal Skizzen für die Innengestaltung.
Als Inspiration habe ich eine Pinnwand bei Pinterest angelegt und Aufbau-Skizzen abgezeichnet:
... und diese dann auf Vorlagengröße abgezeichnet und wild mit Symbolen (Sternzeichen, Planeten, Elemente ... was Google eben so ausspuckte) und Einzelwörtern in der Hintergrund-spezifischen Symbolschrift dekoriert. Achtung, kleine Bilderflut folgt!
Soweit, so gut ... fehlen etwa nochmal so viele Bildervorlagen, dann gehts ans Buch. Ich bin gespannt, was draus wird!
Eine schöne Zeit wünscht
Hana
Bisher sah mein Buch so aus, ich hatte immer im Kopf "Irgendwann machst du es mal schöner":
Irgendwann stolperte ich dann über dieses wunderschöne Paperblank-Büchlein, mit eingeprägten goldenen Linien, bedrucktem Schnitt, erhabenen Querlinien im Buchrücken, Metallverschluss ... lange bin ich drumrumgeschlichen, bis ich mir eingestand, dass es keinen Zweck hatte - ich war zu verliebt in dieses Büchlein.
Es ist doch eine Ecke kleiner als das alte Buch, die größere Variante wäre mir aber wiederum zu groß gewesen. Dürfte noch alles reinpassen.
Nur ein Problem stellt sich: Anders als beim Vorgängerbuch möchte ich die Außenseite sichtbar lassen. Ein Beutelbuch muss es trotzdem werden ... zwei Möglichkeiten sehe ich:
- Das Leder in die Deckelinnenseiten kleben
- Das Leder mit Durchbruch außen aufkleben ... etwa wie in dieser Skizze:
Da bin ich mir noch unschlüssig. Bis ich das entschieden habe, mache ich aber erstmal Skizzen für die Innengestaltung.
Als Inspiration habe ich eine Pinnwand bei Pinterest angelegt und Aufbau-Skizzen abgezeichnet:
... und diese dann auf Vorlagengröße abgezeichnet und wild mit Symbolen (Sternzeichen, Planeten, Elemente ... was Google eben so ausspuckte) und Einzelwörtern in der Hintergrund-spezifischen Symbolschrift dekoriert. Achtung, kleine Bilderflut folgt!
Eine schöne Zeit wünscht
Hana
Dienstag, 10. März 2015
Mein Glas steht auf Fandom - Glasuntersetzer aus Filz
Es wird Frühling - höchste Zeit für mehr Adventskalenderinhalte!
Letztes Mal gabs Glasmarkierer. Dieses Mal Glasuntersetzer. Das ist praktisch, weil man mehrere davon braucht - ich habe 6 Stück gemacht. Gleich ein Viertel des Adventskalenders abgehakt und es hat gar nicht so lange gedauert!
Man kann aufwändige Mug Rugs in Patchwork oder mit Applikationen o.ä. nähen. Man kann es sich auch einfach machen und Filzuntersetzer basteln, dann ist das Volumen schon da und man braucht nichts zu versäubern, zu säumen oder sonstwie zu verarbeiten. In Form schneiden, verzieren, fertig.
Ich bin einfach in den Bastelladen marschiert, habe dicken Filz gekauft (30x40 cm groß, 3 mm dick, für 2,30 €) und in Stücke geschnitten, etwa 10x10 cm groß. Man kriegt also 12 Untersetzer aus so einem Stück und hat dann knapp 27 Cent pro Untersetzer bezahlt - nicht schlecht!
Jetzt sind die erstmal ganz schlicht und langweilig (wenn auch gar nicht so unedel in Schwarz) - als Geschenk finde ich in Quadrate geschnittenen Filz aber schon ein bisschen billig ;)
Deshalb wurde der noch bestickt. Mit der Maschine. Ich habe beim Paper Piecing gelernt, dass normales Druckerpapier bei 1mm Stichlänge wunderbar perforiert wird und sich gut abtrennen lässt (das war beim Maschinensticken auf Papiervorlage bisher immer mein Problem).
Fehlten nur noch die Motive. Machen wir uns nix vor: Die Hana ist ein Nerd. Also kriegt sie eine bunte Fandommischung!
6 Untersetzer, 6 Motive. Ich habe mich entschieden für:
- Babylon 5
- Star Trek
- Firefly
- Mass Effect
- Harry Potter (Deathly Hallows-Symbol)
- Doctor Who
Ich habe die Motive auf Papier gemalt, aufgelegt und gestickt, das ging ganz gut. Motive mit geraden Linien sind viel dabei einfacher als Rundungen; Mass Effect ging super, B5 und Firefly waren eher mäßig toll ... zum Glück ist das Firefly-Logo oft "gekritzelt" dargestellt, da habe ich es gleich unregelmäßig gemacht und mich gar nicht erst an Perfektion versucht.
Fäden auf die Rückseite ziehen und verknoten war dann recht nervig - ich empfehle, die Fäden nacheinander paarweise durchzuziehen und sofort zu verknoten, damit man den Überblick behält.
Und dann noch das Papier abtrennen. Leider blieben doch so einige Papierfitzelchen hängen (die haften besser am Filz als an glatter Baumwolle), die habe ich mit einer Pinzette entfernt.
Außerdem festgestellt: Die Fäden versinken etwas im Filz. Die hellen Farben sind ganz gut sichtbar (auch wenn teilweise die Rückseite schöner aussah, aber nicht nutzbar, weil spiegelverkehrt), die dunklen lassen sich eher erahnen als erkennen. Aber da ist wiederum der leichte 3D-Effekt ganz praktisch.
Quadratisch, nerdig, gut. Für deutlicher sichtbare Linien könnte man eine größere Stichlänge, den Dreifachgeradstich oder Knopflochgarn probieren.
Für mehr DIY-Projekte schaut rüber zum Creadienstag!
Lg
Nria
Letztes Mal gabs Glasmarkierer. Dieses Mal Glasuntersetzer. Das ist praktisch, weil man mehrere davon braucht - ich habe 6 Stück gemacht. Gleich ein Viertel des Adventskalenders abgehakt und es hat gar nicht so lange gedauert!
Man kann aufwändige Mug Rugs in Patchwork oder mit Applikationen o.ä. nähen. Man kann es sich auch einfach machen und Filzuntersetzer basteln, dann ist das Volumen schon da und man braucht nichts zu versäubern, zu säumen oder sonstwie zu verarbeiten. In Form schneiden, verzieren, fertig.
Ich bin einfach in den Bastelladen marschiert, habe dicken Filz gekauft (30x40 cm groß, 3 mm dick, für 2,30 €) und in Stücke geschnitten, etwa 10x10 cm groß. Man kriegt also 12 Untersetzer aus so einem Stück und hat dann knapp 27 Cent pro Untersetzer bezahlt - nicht schlecht!
Jetzt sind die erstmal ganz schlicht und langweilig (wenn auch gar nicht so unedel in Schwarz) - als Geschenk finde ich in Quadrate geschnittenen Filz aber schon ein bisschen billig ;)
Deshalb wurde der noch bestickt. Mit der Maschine. Ich habe beim Paper Piecing gelernt, dass normales Druckerpapier bei 1mm Stichlänge wunderbar perforiert wird und sich gut abtrennen lässt (das war beim Maschinensticken auf Papiervorlage bisher immer mein Problem).
Fehlten nur noch die Motive. Machen wir uns nix vor: Die Hana ist ein Nerd. Also kriegt sie eine bunte Fandommischung!
6 Untersetzer, 6 Motive. Ich habe mich entschieden für:
- Babylon 5
- Star Trek
- Firefly
- Mass Effect
- Harry Potter (Deathly Hallows-Symbol)
- Doctor Who
Ich habe die Motive auf Papier gemalt, aufgelegt und gestickt, das ging ganz gut. Motive mit geraden Linien sind viel dabei einfacher als Rundungen; Mass Effect ging super, B5 und Firefly waren eher mäßig toll ... zum Glück ist das Firefly-Logo oft "gekritzelt" dargestellt, da habe ich es gleich unregelmäßig gemacht und mich gar nicht erst an Perfektion versucht.
Fäden auf die Rückseite ziehen und verknoten war dann recht nervig - ich empfehle, die Fäden nacheinander paarweise durchzuziehen und sofort zu verknoten, damit man den Überblick behält.
Und dann noch das Papier abtrennen. Leider blieben doch so einige Papierfitzelchen hängen (die haften besser am Filz als an glatter Baumwolle), die habe ich mit einer Pinzette entfernt.
Außerdem festgestellt: Die Fäden versinken etwas im Filz. Die hellen Farben sind ganz gut sichtbar (auch wenn teilweise die Rückseite schöner aussah, aber nicht nutzbar, weil spiegelverkehrt), die dunklen lassen sich eher erahnen als erkennen. Aber da ist wiederum der leichte 3D-Effekt ganz praktisch.
Quadratisch, nerdig, gut. Für deutlicher sichtbare Linien könnte man eine größere Stichlänge, den Dreifachgeradstich oder Knopflochgarn probieren.
Für mehr DIY-Projekte schaut rüber zum Creadienstag!
Lg
Nria
Sonntag, 8. März 2015
7 Sachen [120]
Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag
Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5
Stunden ist unwichtig.
Einen Brief gesiegelt. Ab und zu schreibe ich im Larp zwischen Veranstaltungen Briefe an andere Charaktere, die können sie im Spiel dann dabei haben als "Requisite" und Spielansatz. Siegeln liebe ich ja total - Siegel sind so ästhetisch und faszinierend! Diesen Universal-Siegelstempel habe ich mal in Dänemark gekauft.
Eine Mystery-Müllermilch probiert, man muss die Sorte raten. Okay, inzwischen haben wir alle 4 Sorten probiert. Die violette fanden wir aber nicht lecker.
In der neuen Ottobre geblättert. Das hier ist unser Lieblingsschnitt aus dem Heft!
Pumps aus rotem Kuchen ausgestochen.
Orangen-Mango-Saft abgemessen. Das ist die benötigte Menge für den Kuchenteig - und dafür haben wir die große Flasche aufgemacht. Zum Glück schmeckt der Saft auch pur lecker.
Den Kuchenteig und ausgestochene Pumps zu einem Überraschungskuchen vereint - das Geburtstagskind hat sich sehr gefreut!
Vorm Kubb-Spielen im Garten alle zum Eincremen genötigt.
Eine Sammlung von 7-Sachen-Blogeinträgen von heute findet ihr bei Grinsestern!
Einen Brief gesiegelt. Ab und zu schreibe ich im Larp zwischen Veranstaltungen Briefe an andere Charaktere, die können sie im Spiel dann dabei haben als "Requisite" und Spielansatz. Siegeln liebe ich ja total - Siegel sind so ästhetisch und faszinierend! Diesen Universal-Siegelstempel habe ich mal in Dänemark gekauft.
Eine Mystery-Müllermilch probiert, man muss die Sorte raten. Okay, inzwischen haben wir alle 4 Sorten probiert. Die violette fanden wir aber nicht lecker.
In der neuen Ottobre geblättert. Das hier ist unser Lieblingsschnitt aus dem Heft!
Pumps aus rotem Kuchen ausgestochen.
Orangen-Mango-Saft abgemessen. Das ist die benötigte Menge für den Kuchenteig - und dafür haben wir die große Flasche aufgemacht. Zum Glück schmeckt der Saft auch pur lecker.
Den Kuchenteig und ausgestochene Pumps zu einem Überraschungskuchen vereint - das Geburtstagskind hat sich sehr gefreut!
Vorm Kubb-Spielen im Garten alle zum Eincremen genötigt.
Eine Sammlung von 7-Sachen-Blogeinträgen von heute findet ihr bei Grinsestern!