Montag, 30. Dezember 2013

Die Wichtel waren da (und das Christkind)!

Beim Natron&Soda-Weihnachtswichteln haben wir dieses Jahr nicht nur beide gewerkelt (das Dalek-Kissen und die Quallendalek-Tasche), sondern hatten auch beide Glück und ein Wichtelgeschenk bekommen.


Ich habe einen Kurzschal aus extraflauschiger royalblauer Wolle bekommen, mit maritimer Brosche zum Verschließen. So flauschig und so eine tolle Farbe! Und seht ihr die winzige Perle in der Muschel?
Bisher habe ich den Schal noch nicht getragen, es ist einfach zu warm! Aber der Januar kommt bestimmt ...



Nria hat sich einen Mug Rug (Tassen- oder Becheruntersetzer) gewünscht und von Erinnye gleich zwei bekommen! Einen mit Star Trek-Kommunikatorpinapplikation und einen mit Patchwork im Steam Punk-Stil. Wunderschön!
Wurden beide schon fleißig benutzt.


Wo wir grad so schön dabei sind, präsentiere ich auch noch meine Weihnachtsgeschenke. Ich bin immer so neugierig, was andere Leute bekommen, also zeig ich meins auch:


 "Vintage Hairstyling" von Lauren Rennells, eine Mütze, Nachthemd und zwei Rahmen für meine Bilderwand


Eine grandiose Dr-Who-Sweatjacke von Threadless


Und eine große Reisetasche, weil meine alte wirklich den Geist aufgibt

Eine schöne Zeit und schonmal einen guten Rutsch wünscht
Hana

Sonntag, 29. Dezember 2013

7 Sachen [65]

Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Eine lange dünne Rolle aus dem Zeitungskasten gefischt. Drin waren zwei Poster, beide nicht für mich. Der Absender war mutig und hat ohne Papprolle einfach die zusammengerollten Poster in Packpapier verschickt - ist aber heile angekommen.


Feuerwerk besorgt. Ich empfehle vom Lidl den "Alligator" (Batterie) und den "Laser" (Vulkan), für ca. 4 bzw. 3 Euro, die hatte ich schon mehrmals und sie sehen toll aus!


Silvesternägel lackiert. Vorn mit buntem Glitzer.


Buchstaben ausgeschnitten für ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk.


Spiele für den Silvesterabend ausgesucht.


Die Buchstaben nochmal aus Moosgummi ausgeschnitten und zu Stempeln verarbeitet.


Einen roségoldenen Kettenanhänger passend zu meiner neuen roségoldenen Uhr auf eine Kette gefädelt. Dazu musste erst der Verschluss ab und wieder drangeklebt werden, aber jetzt kann ich zu meiner Uhr endlich passenden Schmuck tragen (ich mag es nicht, verschiedene Metallfarben zu mischen.

Eine Sammlung von 7-Sachen-Blogeinträgen von heute findet ihr bei Grinsestern!          

Sonntag, 22. Dezember 2013

7 Sachen [64]

Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Einen winzigen Eulenstempel mit Spielpöppel-Griff aus dem Adventskalender gezogen.


Lebkuchen verziert.


 Weihnachtsplätzchen-Geschenkbeutel für die Pen&Paper-Gruppe gepackt.


Geschenke für die Familie verpackt.


Vom Schokocrossies-Igel abgebissen.


Kleine Raumschifftüren gebastelt und beim Pen&Paper gleich eingeweiht (hinten sieht man die Miniaturen, die ich gemacht habe), und ...


... das Omnitool eingeschaltet. Ich liebe Mass Effect - und dabei habe ich nicht einmal die Computerspiele gespielt ...

Eine Sammlung von 7-Sachen-Blogeinträgen von heute findet ihr bei Grinsestern!         

Sonntag, 15. Dezember 2013

7 Sachen [63]

Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Pepperoni-Tütchen aufgerissen, um sie über Nachos zu streuen. Ich war echt irritiert, sonst gab es die immer drüber gestreut und nicht einzeln. Ich habe übrigens den Hobbit gesehen und möchte nochmal!


Tassen mit heißem Kirschwein und Glühwein festgehalten. Mjam!


Den Fotoapparat gezückt, um diese Lebkuchenherzen zu knipsen. Ihr dachtet, per SMS Schluss machen wäre unhöflich? Pah, es geht noch besser!


Knöpfchen gedrückt. Wo meint ihr, waren diese Code-Schlösser? Ich sage es euch: An der Toilette in einem Einkaufszentrum, die sich anscheinend mehrere Restaurants dort teilen. Dafür, dass man vor dem Toilettengang erst die Zahlenkombination erfragen musste, sah es drinnen aus wie Sau. Das rechte Feld gehört(e) übrigens zum Herren-WC.


Seiten geblättert und Amaretto-Mandel-Tüte geleert im Zug.


Voller Begeisterung Spielezubehör ausgestanzt. Ist immer das Beste an neuen Spielen!


Knopfbestellung ausgepackt und die Auswahl für gut befunden. Auf den goldenen Knöpfen hinten links ist eine Uhr eingeprägt! Weiß noch nicht, wofür man die brauchen kann, finde sie aber super.


Eine Sammlung von 7-Sachen-Blogeinträgen von heute findet ihr bei Grinsestern!        

Freitag, 13. Dezember 2013

Tolkien-Swap

Es wurde mal wieder geswappt bei Natron & Soda. Passend zum Start des zweiten "Hobbit"-Teils war das Thema "Tolkien".

Was ich gemacht habe

Ich habe die Orga bewichtelt, Mondenkind.
Sie schrieb, dass sie Elben mag. Und Jugendstil. Und eine Tasche für ihre Chor-Noten bräuchte. Also habe ich eine Tasche gemacht - man kann sie natürlich auch für andere Zwecke einsetzen, sie ist recht groß :)
Sie besteht aus dunkelgrüner Wolle mit Leinenfutter:

Mit elbisch spitzer Klappe!

Darauf habe ich eine epische Landschaft gestickt, weil Mondenkind die Landschaften im "Herrn der Ringe" mochte (ich übrigens auch!): Die Argonath, die Königsstatuen an diesem wie-auch-immer-er-heißt-See. Unten sieht man die Gefährten entlangpaddeln. Ich wollte noch schräg einfallende Sonnenstrahlen aufsticken, das sah auf meiner Skizze toll aus, mit den bereits vorhandenen Details wars aber überladen und deshalb hab ichs gelassen.


 Hier ist die Stickerei etwas größer zu sehen:

Episches Geschnörkel drumherum!

Das Geschnörkel habe ich aus zwei Vorlagen im Netz zusammengebastelt und den Übergang wild improvisiert. Die Stickerei besteht aus drei unterschiedlichen Fadenstärken (ein-, zwei- und dreifädig), aber ich glaube, so richtig gut erkennt man nur die dickste und die dünnst).

Die Trägerenden sind inspiriert von Bilbos Rucksackträgern:

bisschen unscharf, besser gings nicht ;)

Behauptet zumindest mein Quellenbuch. Im Film konnte ich nicht erkennen, wie die Träger aussahen, also glaube ich ihm mal ...

Im Hobbitfilm mochte Mondenkind besonders Thorin.
Weil sie ein Schlüsselfach wollte, habe ich ein Schlüsselfach gemacht. Eigentlich mehrere Fächer. Und ich mag es, wenn drin ist, was draufsteht, also:

Überblitzt, aber erkennbar. Das Futter ist schwarz.

Thorins Schlüssel ist maschinengestickt (eigentlich maschinengenäht, es sind nur Geradstiche), weil das stabiler ist und sich hoffentlich nicht so schnell abrubbelt, wenn man Zeugs aus der Tasche rauszieht oder reinstopft.
Das Schwierigste war, eine gescheite Vorlage zu finden - ich hab das Ding von einer 3D-Vorlage auf dem Laptop abgepaust. Daher nicht ganz symmetrisch, aber ist ja sowieso innen :D

Auf der anderen Seite ist ein Reißverschlussfach. Das habe ich nicht fotografiert. Aber einen extra-fantasymäßigen Reißverschluss  mit verziertem "Ziehdings" ausgesucht.

 Als Goodie habe ich ein Nadelheftchen genäht.

Hier aufgeklappt fotografiert, damit man das Muster im Ganzen erkennt.

Mondenkind mochte das Gimli-Legolas-Duo. Ich auch. Daher zeigt das Muster ein ineinander verschmelzendes zwergisch-elbisches Ornamentmuster.
Auf der linken Hälfte ist das Muster auf Gimlis Helm zu sehen. Auf der rechten Seite gibt es Geschnörkel, das von den Schnörkeln auf Legolas' Wams inspiriert ist (1:1 Nachmachen ging nicht, die Form passt nicht in eine schmale Linie). Mit Blättchen, weil Legolas' Name "grünes Laub" oder so bedeutet.
Oben und unten habe ich die zwergischsten und elbischsten Zierstiche meiner Nähmaschine rausgesucht.
Das Grün ist etwas zu dunkel (aber ist egal, wenn das Ding zugeklappt ist) und eigentlich müssten die Linien auf der rechten Seite grün sein, aber die Linien habe ich als allererstes genäht und erst danach den Plan mit der Aufteilung gefasst, und da war ich schon so froh, vier halbwegs parallele Linien hinbekommen zu haben, dass ich's einfach so gelassen habe :D

Weil ich noch Zeit, Geld und Lust hatte, habe ich ein drittes Goodie gemacht (mit einem vierten im Bauch):
Ich habe nämlich Zwergenkekse gebacken. Für jeden Zwerg einen und noch einen für Bilbo und Gandalf, und jeweils den Namen reingestempelt (mit meinen tollen Tchibo-Keksbuchstabenstempeln).
In Anlehnung an die Anfangsszene, in der irgendwann ein großer Haufen Zwerge hinter Bilbos Haustür liegt, habe ich sie in eine Dose im Design von Bilbos Haustür (innen) gestapelt:

Bilbos Haustür in seeeehr 3D!

Dazu habe ich Pappe im Holzdesign um die Dose geklebt. Und dieses schöne Schnörkelmuster aufgestencilt. Nachdem ich gefühlte Stunden mit dem Ausschneiden der fitzeligen, winzigen Linien verbracht habe, ist das Stencil gar nicht mal so sauber geworden (grmpf). Ich habe dann beschlossen, dass das ok ist, weil die Tür alt und gebraucht ist, jawohl!
Insgesamt bin ich damit dann ganz zufrieden - die Pappe konnte ich nicht so flach festkleben, wie ich wollte, weil die Dose in sich etwas verzogen ist, aber man kriegt sie gerade noch zu ;)

Zu guter Letzt habe ich noch eine Karte gemalt:

Weihnachts-Gondor-Baum :D

Ein bisschen weihnachtlich, ist ja Advent, aber tolkienesk!

Mondenkind hat sich gefreut, ich habe mich gefreut, dass sie sich gefreut hat, und dann habe ich mich auch noch über mein eigenes Geschenk gefreut!

Denn ich habe natürlich auch etwas bekommen! Und zwar von Johanna.

Was ich bekommen habe

Ich mag Zwerge. Besonders Gimli. Und sie hat mir einen wundervollen Rock mit aufgesticktem Gimli-Axt-Design genäht!

Von vorne ...

Das Muster mit all den überlappenden Mustern muss ja ewig gedauert haben!

... und von hinten.

Hinten zu verschlossen mit ziemlich sauberem Reißverschluss und Knopf. So hübsch wird das bei mir nie *gg*

Und weils sooo schön ist, das Muster nochmal in größer:

Ist das nicht toll?!

Außerdem gabs ein Filzbeutelchen mit wirklich kreativem Umhangverschluss (ich habe sehr gestaunt und ziemlich lange gebraucht, um das Ding wieder zusammenzukriegen, weil ich es sofort aufgemacht habe und dabei nicht auf den Verschluss geachtet *hüstel*):

Mit winziger Brosche. Awww!


Drinnen war ein Haufen Lindt-Schokolade. Die ist leider nicht mehr fotografierbar ;)

Vielen Dank für den tollen Swap, Mondenkind! Ich hatte viel Spaß beim Nähen und hoffe, du hast Freude an deinen Sachen. Und vielen lieben Dank an Johanna, ich liebe den Rock total :D

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Gelesen: Incarceron (Dystopie)

Dieses Buch hat Hana zum Geburtstag bekommen. Weil sie aber gerade die Game of Thrones-Reihe liest (die wiederum ich zum Geburtstag bekommen habe, aber schon aus der Bücherei kenne), habe ich es mir zuerst geschnappt :D

Titel und Schlüssel schillern holografisch.

Die Autorin ist Catherine Fisher. Das Buch ist gerade auf Deutsch erschienen, ich habe es aber auf Englisch gelesen und kann daher nichts zur Qualität der Übersetzung sagen.
Und es ist gar nicht so einfach, eine deutsche Rezension über ein englisches Buch zu schreiben ;)

Worum es geht:

Vor langer Zeit wurde Incarceron eingerichtet, ein Gefängnis besonderer Art: Es ist kein Gebäude, sondern ein gigantisches Areal, in dem die Insassen ein ganz normales Leben führen. Zu diesem Zweck wurden die Sapienti, weise Männer und Frauen, als Lehrer hineingeschickt und das Ganze anschließend samt der Insassen abgeschottet. Niemand kann Incarceron verlassen, aber es sollte ein Paradies werden. Das Problem ist nur: Wurde es nicht.
Es wurde eine menschliche Hölle, in der Banden sich bekriegen und ein bitterer Kampf ums Überleben herrscht, beobachtet, überwacht und beherrscht von Incarceron, dem Gefängnis, selbst.
Bei einer dieser Banden lebt Finn. Er ist ein junger Mann und erinnert sich nur an die letzten drei Jahre seines Lebens.

Draußen lebt Claudia, die Tochter des Wächters von Incarceron. Auch sie ist eine "Gefangene": Die Menschen leben nach einem Protokoll, das ihnen ein Leben wie in einer vergangenen Epoche (welche, wird nicht gesagt; es klingt ungefähr nach dem 18. Jahrhundert) vorschreibt - moderne Technik ist für alle verboten (aber bekannt). Und demnächst muss sie den Prinzen heiraten, den sie nicht ausstehen kann.

Als Finn und Claudia zufällig durch einen "Schlüssel" (ein technisches Gerät) Kontakt miteinander aufnehmen, versuchen beide, ihrem jeweiligen Gefängnis zu entfliehen. Aber dazu müsste man Incarceron erstmal finden - denn niemand weiß, wo es verborgen ist. Und dann sind da noch die Legenden über Sapphique, den einzigen, der je aus Incarceron entkommen ist ...

Meine Meinung:

Das Setting ist ziemlich interessant - besonders gefällt mir, dass auch die "Außenwelt" ihre Menschen einschränkt, und das aus dem gleichen Grund wie Incarceron: Die aufgezwungene Lebensweise soll alle Probleme lösen und scheitert daran. Beide Seiten halten die jeweils andere Lebenswelt für ein Paradies, und sie irren sich zutiefst.
Die Welt ist kreativ und ideenreich umgesetzt, ein wenig skurril; in dieser Hinsicht erinnert es mich an die "Die Schlüssel zum Königreich" (The Keys to the Kingdom)-Reihe von Garth Nix, die ich sehr mag.

Man merkt, ich gehe sehr auf das Setting ein - das hat seinen Grund: Die Charaktere wirken nämlich eher flach. Das ist jetzt nicht unbedingt schlecht - sie haben durchaus ihre Stärken und Schwächen, einige der Nebencharaktere mag ich auch sehr, aber so wahnsinnig tiefgründig sind sie eben nicht.


Insgesamt eine spannende Abenteuergeschichte in wirklich faszinierendem Setting mit kleinen Schwächen bei der Charakterdarstellung. Wenn ihr damit leben könnt - durchaus zu empfehlen :)

Übrigens gibt es eine Fortsetzung, "Sapphique". Ob es nur zwei Teile gibt oder mehr geplant sind, weiß ich allerdings nicht.

Lg
Nria

Dienstag, 10. Dezember 2013

Aztec in Schwarz

Seit einiger Zeit lag ein Stück schwarzer Cord im Schrank rum - ich glaube, geschenkt bekommen, deshalb waren es auch nur etwa 1,45 m. Eigentlich sollte er eine Jacke werden - zu meiner Schulzeit hatte ich eine heißgeliebte schwarze Cordjacke, die vor Jahren leider die bösen Kalorien enger genäht haben ... Allerdings war es für eine Jacke der gewünschten Form doch ein Tick zu wenig Stoff.

Also zurück in den Schrank gelegt und auf zündende Ideen gewartet. Dann kam der Wintereinbruch und ich stellte fest: Ich habe zu wenig Winterröcke! Genauer gesagt: 1. Daher habe ich fleißig genäht und schwupps, hatte sich meine Winterrockanzahl glatt verdoppelt!

Ungewohnt, so ohne Bund.


Einen Schnitt habe ich in der Ottobre Woman gefunden: "Aztec" (weil im Heft mit Ethnomuster) aus der Herbstausgabe 2012. Mit Eingrifftaschen - ich liebe Eingrifftaschen, praktisch und einfach zu nähen - und nahtverdecktem Reißverschluss (den habe ich durch einen normalen ersetzt - ich habe ein Füßchen für den nahtverdeckten RV, aber mich noch nicht rangetraut und bei dickem Cord erst recht nicht ...), dafür ohne Bund.

Simpler Schnitt.


Abgemalt war der Schnitt schnell, zugeschnitten auch (jetzt habe ich blöderweise 40 cm Cord übrig - ich brauche selbst ohne Kürzen meist weniger Stoff als angegeben), und in der Restekiste war sogar noch ausreichend schwarzer Futterstoff.

Das Nähen war unproblematisch - der Schnitt ist eben simpel. Wie immer ist mein Reißverschluss etwas krüppelig geworden (man sollte meinen, nach all den RV, die ich eingenäht habe, sollte inzwischen doch auch mal einer gut werden, aber nein ...), aber so what, kommt ja eh ein Pullover drüber. Wenn man denn heutzutage einen kurzen und dabei nicht überweiten Pullover findet ... oder muss man dazu auch noch stricken lernen?


Von vorne ...

... und von hinten.


Schön, aber ganz schlicht. Da lassen sich noch tausend Varianten nähen: aufgesetzte Potaschen, andere Taschenform vorne, mit Bund, mit Verzierungen - könnte sein, dass der Schnitt noch öfter hervorgeholt wird :)

Lg
Nria

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Ex-ter-mi-blubb!

Hana hat einen Dalek-Wichtelwunsch erfüllt, ich habe einen Taschen-Wichtelwunsch erfüllt. Aber ebenfalls mit Dalek!
Aber nicht irgendein Dalek, nein. Sondern der ultimative Quallendalek! Oder vielleicht eine Dalek-Qualle? Schwer zu sagen - seht selbst!


Gewünscht war eine Tasche für ein Taschenbuch und etwas Kleinkram. Interessant waren die Punkte unter "Mag ich": Unter anderem Doctor Who und Quallen. Was liegt näher, als das zu kombinieren? :D

Die Tasche ist quaderförmig, außen schwarz, innen royalblau, mit Reißverschluss und Taschenklappe. Für das gewisse Extra habe ich so lange Dalek-Merkmale und Quallenumrisse kombiniert, bis es eine schöne Mischung aus beidem war, und dann gestencilt. Die Punkte habe ich gestempelt - viele winzige Kreise so auszuschneiden, dass sie rund bleiben, war mir doch zu kompliziert.

Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass der kleine Quallendalek lieber Dinge in seiner Größe exterminiert als mein Wichtelkind :)

Lg
Nria

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Das erste Einhorn

Schon wieder ein Kissen? Ja, aber diesmal lieblich statt tödlich.


Ich bin an sich kein großer Freund von Pferden im Allgemeinen und Einhörnern im Besonderen - aber mein Liebster hat eine Nichte, die er mir als "Mädchen-Mädchen" vorgestellt hat. Sie ist vier und liebt Einhörner, Pegasi, Feen, Rosa und Glitzer. Zu ihrem Geburtstag diese Woche kann ich nicht vorbeikommen, aber ein Geschenk bekommt sie: Ein flauschiges Einhorn-Kissen.
Das Schlafmotiv fand ich gut für ein Schmusekissen, was dann mit der Kleinen gemeinsam schlafen kann - außerdem rettet mich der dunkle Nachthimmel vor mehr Rosa und Pastell im Hintergrund ;)


Mehr Licht verfälscht die Farben, dafür wirds schärfer und man erkennt die Grasbüschel neben dem Einhorn.
Es ist ein ziemliches Use-what-you-have-Teil: Der blaue Fleece ist der Reststoff, der von einem Pulli-Projekt meiner Schwester übrig war, der grüne Fleece war mal ein Schal, der weiße Satin kommt aus der Restekiste und die rosa-violetten Haare waren mal ein Shirt (übrigens mit leichtem Crash-Effekt, so dass die Haare etwas strukturiert sind, das erkennt man schlecht auf dem Bild).


Die Vorlage ist übrigens ein Motiv aus "Das letzte Einhorn" (als Kind hatte ich immer solche Angst vor dem Roten Stier! Ihr auch?), ich habe nur den Kopf runder und kindlicher gemacht und den komischen Quasten-Schwanz in einen ordentlichen Pferdeschweif geändert.
Ich habe den Fehler begangen und billiges Garn fürs Applizieren verwendet - das Universum hat mich bestraft, indem der Faden alle paar cm gerissen ist. Das Einhorn schaut eigentlich viel zu unschuldig drein, dafür, dass es mich so viele Nerven gekostet hat! Dafür bin ich aber begeistert, wieviel Plastizität der Fleeceuntergrund dem Einhorn verleiht. War nichtmal beabsichtigt, gefällt mir aber sehr. Der Hinterbein ist so wunderbar rundlich!

Ich hoffe nun, meine Nichte-in-spe mag ihr Geschenk, und gehe es jetzt einpacken. In Rosa ;)

Eine schöne Zeit wünscht
Hana

Sonntag, 1. Dezember 2013

7 Sachen [62]

Immer wieder sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die wir an diesem Tag Wochenende unsere Hände gebraucht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Gebacken und in Schokolade getunkt.


Auf der Familienfeier seit langer Zeit mal wieder die Mr. X-Kappe aufgesetzt. Und kläglich verloren.


Bei einer Menge LED-Kerzen getestet, ob sie funktionieren. Alle leuchten brav.


Die erste Kerze am Advents-Nichtkranz angezündet.


Kunstblut portionsweise eingefroren. Ich möchte mit einem Vakuumierer Blutpacks fürs Larp daraus machen und traue dem Vakuumieren von Flüssigkeiten nicht. In die Osterinselkopf-Eiswürfelformen kam Wasser, mit dem ich erstmal testen möchte, ob die Blutpacks funktionieren - ohne alles mit Kunstblut vollzuspritzen.


Ein bisschen Coloretto (die tolle Jubiläumsedition. Wunderschön!) gespielt. Immerhin zweite geworden.


Kekspäckchen für den Liebsten und die Schwiegereltern gepackt. Letzte Woche hab ich von ihnen ein Kekspäckchen bekommen, jetzt revanchiere ich mich.

Eine Sammlung von 7-Sachen-Blogeinträgen von heute findet ihr bei Grinsestern!